Warum galten schwarze Katzen früher als böse?

Der Ursprung dieses merkwürdigen Volksglaubens liegt weit zurück, in der keltischen Mythologie. Der 1. Mai war Bile, dem Gott des Todes, gewidmet, und überhaupt galt der Mai den keltischen Menschen als unheilvoller Monat. Was Wunder, dass ein Tier, das so sehr mit den unsichtbaren Welten in Zusammenhang gebracht wurde wie die Katze, eine abergläubische Furcht auslöste, wenn es noch dazu ausgerechnet im Mai geboren wurde. Trotz Jahrhunderte langer Verteufelung durch die Kirche war aber die Einstellung der Menschen zur Katze zu keiner Zeit frei von Widersprüchlichkeiten. Schließlich schätzte man sie durchaus, vor allem auf dem Land, als eifrige Mäuse- und Rattenfängerin. In dieser Funktion stand sie auch bei den Seeleuten hoch im Kurs. Kein Schiff ohne eine Schiffskatze, das brächte Unglück! Ging eine Schiffskatze auf hoher See versehentlich über Bord, bedeutete dies, dass das Schiff unweigerlich zum Sinken verurteilt war.

Katzen wurden in die Fundamente von Häusern und Dämmen eingemauert (meist bei lebendigem Leib), um böse Geister abzuhalten und damit Unglück von den Bauwerken abzuwenden. Noch bis vor kurzem war es in manchen Gegenden Sitte, in ein neu erbautes Haus eine Katze, am besten eine schwarze, hineinzuschicken, bevor die Bewohner zum ersten Mal das Haus betraten. Die Katze sollte alle bösen Geister, die möglicherweise diesen Ort bewohnten, auf sich ziehen, damit diese die Menschen und das Vieh verschonten. In einigen Ländern sagt man, eine schwarze Katze bringe demjenigen Glück, dessen Weg sie kreuzt. Aber wehe ihm, sie verweilt auf diesem Weg oder setzt sich gar vor ihn hin! Das bedeutet schlimmstes Unglück! In der Normandie sah man speziell in einer dreifarbigen Katze, die auf einen Baum klettert, ein sicheres Zeichen für einen nahe bevorstehenden Unglücksfall. Eine Katze, die am Hochzeitstag vor den Augen der Braut nieste, galt dagegen als gutes Omen für die Ehe. Glück oder Unglück, ganz wie man es gerade brauchte, wurde mit der Katze in Verbindung gebracht. Die Katze war Sündenbock für alles mögliche und musst als Opfertier für die Beschwichtigung von Göttern und Geistern herhalten. Obwohl mit ausklingendem Mittelalter der Katzenwahnsinn größtenteils ein Ende nahm, blieb doch so manches Relikt davon in den Köpfen abergläubischer Menschen bis heute haften. In der europäischen Gesellschaft des 17. und 18. Jahrhunderts brachte der Geist der Aufklärung eine weitgehende Rehabilitierung der Katze mit sich. Sie schlich sich auf leisen Pfoten in die Häuser der Menschen zurück und machte sich schnurrend in den Salons und Boudoirs breit.

hi,

weil sie meistens bei hexen zu finden und sehen waren.

manche glauben den unsinn heute noch.

ich glaub mal wegen dem schwarz, da des eine dunkle farbe ist, schwarz ist einfach furchteinflösend und bedeutet tot uns so. deshalb glaubten die leute auch das die schwarzen katzen unglück bringen. im märchen haben hexen ja auch schwarze katzen.

Es wurde sehr gut Beantwortet warum schwarze Katzen früher so verhasst waren.

Aber leider gibt es das Heut zu Tage immer noch. Das sind Abergläubige Menschen, und sind sich leider nicht Bewusst, wie Unrecht sie ihnen mit Ihrer Einstellung tun.

Ich habe schon die dritte Katze in Schwarz, und die ,die ich jetzt habe ist schon 18 Jahre alt, und ist immer noch top fit.

Schwarze Katzen sind meine Lieblingstiere, und ich möchte sie nicht vermissen.

Wann "frueher"? - Noch frueher, naemlich bei den Aegyptern, war die Katze ein heiliges Tier! Die Roemer erkannten ihren Nutzen: nicht nur, weil sie Maeuse fing, sondern weil Katzen sich bekannterweise auf Wasseradern legen. Es war ueblich, bevor ein Roemer ein Haus baute, erst einmal eine Katze auf sein Land zu lassen, um so zu vermeiden, dass das Haus auf Wasseradern gebaut wurde. - Du siehst, "frueher" ist ein aeusserst dehnbarer Begriff!

Trotz ihrer unbestreitbaren Nutzwirkung wurde sie vom mittelalterlichen Aberglauben zum dämonischen und unglückbringenden Wesen stigmatisiert, galt als Begleiterin von Hexen und Schülerin des Teufels. Im Volksglauben ritten Hexen auf dem Rücken riesiger Katzen zum Hexensabbat. Deswegen wurden besonders die schwarzen Katzen gnadenlos verfolgt, teilweise sogar, in Körbe gesperrt, auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Eine freundschaftliche Beziehung zu einem Tier, besonders zu diesem, galt als Gotteslästerung. Dennoch finden sich sowohl in den ärmeren sozialen Schichten als auch bei Adel und Klerus Katzenliebhaber. Mit den ihr zugesprochenen magischen Eigenschaften bekam die Katze in der Volksmedizin einen hohen Stellenwert, indem fast alles von ihr zu Heilzwecken verwendet wurde.

Die schwarze Katze ist vor allem in Märchen der ständiger Begleiter der Hexen. Aber auch während der Hexenverfolgung galt dieses Tier als Hexengefährte und Unglücksbote. Während der Verfolgung waren schwarze Katzen ein Beweismittel dafür, dass eine Frau eine Hexe war wenn sie eine als Haustier besaß. Obwohl die Tiere in Wirklichkeit harmlos sind - brachten sie während der damaligen Zeit ihrer Besitzerin aus diesem Grunde aber wirklich Unglück – nämlich die Anklage zur Hexe.

weil sie angeblich Unglück bringen

weil im Mittelalter Schwarz doch auch eine "böse" Farbe war und weil ja hexen auch Überwiegend schwarze Katzen hatten tja und Son Paar menschen glauben da halt immer noch drann!

Y!C ist ein wunderbares Mediu,m ! Man kann lernen auch ohne zu fragen .

Wie zum Beispiel hier : schwarze Katzen galten früher als böse !

Aber warum ?

Ohne auf Einzelheiten eingehen zu wollen : aus den selben Gründen weswegen sie auch heute als böse gelten !

Du verstehst , Selbständigkeit und Wollust .