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Generation Doof - stimmt das?
Zwei Verlagslektoren behaupten: Deutschland verblödet. Und haben darüber sogar ein Buch geschrieben: Generation Doof. Stefan Bonner und Anne Weiss behaupten, dass die ab den 60ern geborene Generation weniger weiß als frühere Generation und dass sich der Wissensverlust in kommenden Generationen weiter fortsetzen wird. Die Gründe: Medienkonsum, technische Hilfsmittel (wer merkt sich heute noch eine Telefonnummer), das Bildungssystem.
@rike: Waren die da? Diesen JBK schaue ich mir nicht an.
@all: Daumen runter sind nicht von mir
17 Antworten
- Peter LeLv 4vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Sehe ich genauso, allerdings nicht mit diesem Geburtsdatum. Mein Fokus bezieht sich eher auf die ganz junge Generation, nämlich die, die im Frankfurter Ghetto mit MSN aufwachsen, und es selbstverständlich nicht hinterfragen wo ihre Daten verwendet werden, warum die Eltern einen 24 Monatsvertrag für sie nicht abschließen können und die bei der Lehre mit der Kippe in der Backstube stehen und zuhause bleiben, weil sie jemand dafür kritisiert. 30 jährige Arbeitsvermittler, die auf dem Arbeitsamt Dinge umsetzen die sie nicht verstehen, in einem Staat in dem juristisch alles machbar ist, solange man im entsprechenden Gummi liegt. Medizinische Studien die verworfen werden, weil sie einem Pharmakonzern nicht passen, Politik die nur von Medien gesteuert ist, Kurzfristige Lösungen die keine Haltbarkeit haben... und dazu die Planlosigkeit über das Ende der Öl-Ära. Es gibt jede Menge Dinge die man aufzählen kann... Rechtschreibreformen die keiner braucht, außer denen die aus Bäumen Papier machen und nebenbei Lobbyarbeit pro Umwelt machen.
Wir sind nicht informiert, vielleicht überinformiert, aber auf jeden Fall desinformiert. Kapitaldiktatur, es gilt nicht was ethisch ist, sondern was machbar ist.... und dass die natürliche Auslese zugunsten der Kapitalwirtschaft und pseudoethischen Gesichtspunkten mit künstlicher Verlängerung des Lebens in mehrfacher Hinsicht konterkariert wird.... sollte für das schwindende aristrokratische Anteilchen der Bevölkerung offensichtlich sein.
Den Kindern wird ihre Entwicklungsfreiheit durch Übermaterialisierung, ihre Fantasie durch 1000e Erklärungen für alles, ihre Sprache durch Vermischung, und ihre Lernbereitschaft durch Sinnlosigkeit genommen.
Dazu addieren wir völlig sinnlose Selbstzwecke einzelner Individuen und einen Massen-Problem-Ignorationswahn.
Generation Wegschauer.
Generation Duckmäuser.
Generation Singl.....äh Flexibel.
und ja doof. die doofen sind früher einfach nicht so aufgefallen... heute wird jeder dumme Scheiss einfach über alle Medienkanäle ausgespuckt, wo früher Qualitätskontrolle war.
- MyladyLv 7vor 1 Jahrzehnt
Ich habe mich immer für mittelmäÃig intelligent gehalten, ebenso erging es mir mit meiner Allgemeinbildung. Aber das hat sich mittlerweile geändert. Inzwischen denke ich öfter, unter Blinden ist der Einäugige König.
Auch wenn man es so nicht verallgemeinern kann, in der Tendenz stimmt die Behauptung.
- wobik1Lv 5vor 1 Jahrzehnt
Nun ja, nach Albert Einstein war die Menscheit schon 1920 verblödet:
2 Dinge sind unendlich: Die Menscheit und das Universum. Bei letzterem bin ich aber nicht ganz sicher.
Dieses Zitat ist mehrfach von Ihm zum besten gegeben worden..
Fazit: Ob die Allgemeinheit verblödet ist nicht so wichtig. Was tut man selber dafür,um Geistig wach zu bleiben und sein Gehirn zu trainieren?
Fernseh,Zeitungen ala Bild etc. sollte man da aber eher auf ein Minimum reduzieren. PC-Spiele und X-Box etc. aber auch!!!
Mit 70 sollte man eine vernünftige Antwort haben, wenn man auf sein Leben zurückschaut, was man getan hat,um sich und die Welt etwas zu verbessern... Es muss ja nicht gleich ein GroÃprojekt wie von Karl Heinz Böhm mit Menschen für Menschen sein..
Allerdings sollte auch Verstand genug für diese Frage da sein..
Ãbrigens: Man kann sich furchtbar schlecht selber belügen... ;-)
Quelle(n): http://www.menschenfuermenschen.de/ - Ä. LeifLv 5vor 1 Jahrzehnt
Naja, wenn man überlegt, das die heutigen Ingenieure nicht wissen, wie man mit den "beschränkten " Hilfsmitteln von vor 3000 Jahren eine Pyramide bauen könnte, sind wir ja wenigstens kollektiv Doof. Und das Tv, Internet usw. richtig genutzt, bilden kann, muss man nicht diskutieren.
Es gibt natürlich schon Wissen, das erhalten bleiben muss! Ich sag nur Medizin, oder Pest...
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- vor 1 Jahrzehnt
Ich hab keine Ahnung wo du die Jahreszahlen hernimmst?
Zitat Bonner :" Zur "Generation Doof" gehören die Kinder, die einen Baum nicht mehr vom anderen unterscheiden können. Oder Leute, die mit einem geradezu unheimlichen Unwissen ins Fernsehen gehen und sich da als Experten hinstellen. Zeitgenossen, die einfach mal in eine Videokamera furzen und das ins Internet stellen, weil's vermeintlich lustig ist"
Was er da beschreibt trifft sicher nicht auf Jahrgänge vor 1980 zu,da gab es noch kein Internet und kein "DSDS" und ähnliches.
Schau dir doch solche und ähnliche Sendungenan,sieh was hier betieben wird,alleine Rechtschreibung und Grammatik werden bis zur Unkenntlichkeit verhunzt,damit meine ich nicht mal einen Schreibfehler!! und die Dümmlichsten Fragen die ich jeh gelesen habe.................JA!!! es gibt diese Generation,schmeichelhaft noch das sie nicht als "Saudoof" bezeichnet wird.
- Sandra ALv 5vor 1 Jahrzehnt
Die habe ich auch bei kerner gesehen und ich kann Dir eines sagen: wenn da einer doof war, dann waren die das!!!
Die These stimmt schon irgendwie und die Diskussion die zwischen den übrigen Gästen, wie Karasek und Boning entbrannt ist, war sehr interessant, aber die Gründe, die die angebracht haben, fand ich eigentlich nicht wirklich zutreffend.
Vor allem haben die selber den Eindruck gemacht, dass sie es toll fanden, soch selbst für doof zu halten und das Doofheit cool geworden ist.
Dem konnte ich gar nicht zustimmen.
Ich kenne niemanden, egal welcher Generation angehörig, der Doofheit für cool hält.
Tatsächlich glaube ich, dass die Flut von Wissen, die auf die jungen Leute zurollt immer gröÃer wird und deswegen gewisse Dinge, die andere als Allgemeinbildung betrachten, vor allem was die Vergangenheit angeht, einfach in den Hintergrund rücken, weil das technologische Wissen immer mehr Raum einnimmt.
Ich glaube also nicht, dass jüngere Generationen weniger wissen, das Wissen verschiebt sich nur auf andere Bereiche.
Die wären mal besser bei ihren Leisten geblieben, die Schuster und hätten das Schreiben anderen überlassen
- vor 1 Jahrzehnt
Ich muss leider sagen das es stimmt! Wenn ich daran denke was wir damals in der Schule alles gelernt haben und was die heute in der Schule nur lernen... Wir haben von allem etwas gelernt und hatten eine richtig gute Allgeimeinbildung. Es gibt so viele Sachen von denen die Kinder von heute überhaupt keine Ahnung haben. In Bio zB haben vom Einzeller über die Pflanzen,Tiere bis zum Menschen und seinen Organen alles durchgenommen und das meiste weià ich heute immer noch. Heute machen sie 2 Monate 'Projekt Regenwurm' und kennen sich danach beim Regenwurm aus...aber von all den anderen Sachen haben sie wenig Ahnung.
Quelle(n): Selber in der Schule und Tochter die gerade dabei ist ihr Abi zu machen - Ilse 2Lv 7vor 1 Jahrzehnt
Das war aber schon immer so: nicht mehr benötigtes Wissen wird "aussortiert" und durch aktuell wichtiges ersetzt.
Was mir ganz persönlich aber auch auffällt, es gibt wirklich immer mehr regelrecht dummbratzige Menschen. Nicht nur wissensmäÃig, auch sozial und emotional einfach Nixkönner. Das mag an vielen Dingen liegen: falsche oder gar keine Erziehung durch die Eltern, falsche Vorbilder, u.a. aus den überall präsenten, konsumfixierten Medien, überlastetes Schulsystem, die Orientierung der ganzen Gesellschaft auf materielle Werte, Individualismus... die technischen Hilfsmittel allein werden es jedenfalls nicht sein.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
ich nenne das volksverdummung . es liegt an jedem selbst , etwas dagegen zu unternehmen ;-) ..................einsteins worte.. wenig wissen ist schädlich , zuviel wissen aber auch ;-)
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Das sagt meine Schwester, die seit über 35 Jahren Lehrerin ist, auch. Sie führt dies zum gröÃten Teil auf das Totalversagen im Elternhaus zurück und auf staatliches Missmanagement.
Auf Einwände der Lehrerschaft wird in den übergeordneten staatlichen Stellen nicht gehört, die wissen alles besser, als die Lehrer vor Ort des Geschehens.