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Smileinchen fragte in TiereHunde · vor 1 Jahrzehnt

warum wollen viele ihren hund nicht einschläfern lassen.....?

..... wenn es zeit dafür ist?

ist es feigheit? oder die angst vor dem alleine sein? oder rücksichtslosigkeit einem lebewesen gegenüber das einem schutzlos ausgeliefert ist?

was bewegt die leute dazu so zu handeln und den hund (oder auch jedem anderen tier) nicht zu erlösen?

ich muss immer bei sowas an das sprichwort "wenn man jemanden liebt, dann muss man ihn auch gehen lassen" denken! wenn es sein muss halt auch in den tot.....

lieg ich da denn falsch?

für mich ist es eigentlich menschlicher egoismus ein tier nicht gehen zu lassen..... was meint ihr? was für gründe bewegen dazu so zu handeln?

Update:

nachtrag:

nein ich würde meine mutter nicht einschläfern lassen und eins meiner kinder auch nicht..... warum?

1. es ist meine mutter oder es sind meine kinder

2. ist aktive sterbehilfe in deutschland verboten!

dieser vergleich hinkt etwas und um ehrlich zu sein finde ich ihn auch etwas albern.... ein tier das schmerzen leidet und unheilbar krank ist gehört in meinen augen eingeschläfert! auch wenn es schwer ist und dieses tierchen vielleicht den platz eines familienmitgliedes einnimmt.....DOCH TROTZDEM BLEIBT DAS TIER EIN TIER!

-ein tier das auf seinen menschlichen "freund" angewiesen ist....

-ein tier das nicht versteht warum es ein ums andere mal zum tierarzt geschleppt wir um spritzen, schmerzmittel zu bekommen und operiert zu werden obwohl es aussichtslos ist....(ich sehe es an meiner hündin- die versteht nicht das der tierarztbesuch sein muss)

Update 2:

aber um ehrlich zu sein..... wenn ich wüsste das meiner mutter oder einem meiner kinder nichtmehr zu helfen ist..... würde ich auf jedenfall nicht wollen das ein leben , das nunmal zuende geht zwanghaft erhalten wird! wenn jemand vergeblich gekämpft hat und gelitten hat und alles nichts hilft und die diagnose feststeht dann ist es besser wenn derjenige bekommt noch medikamente gegen die schmerzen und darf dann in würde gehen! ich finde das besser wie langes dahinsiechen.....

Update 3:

vergleiche mit den nazis muss ich mir echt hier nicht antun!

das war unterste schublade!

zu deiner info: du vergleicht hier gerade äpfel mit birnen wenn sogar nicht noch weiter auseinander.....

bin ich alles andere als ein nazi oder denke darüber so nur weil ich ein tier das qualen leidet und für das es keine heilung mehr gibt erlösen möchte....

Update 4:

welche möglichkeit hab ich denn einem meiner angehörigen einen kurzen schmerzfreien tot zu bescheren ohne mich dabei strafbar zu machen!? meine oma wäre bestimmt froh gewesen sie hätte all das nicht ertragen müssen was ihr durch ihre krankheit wiederfahren ist...und trotdem war das einzigste was wir tun konnten bei ihr sein und den ärzten verbieten sie zwanghaft am leben zu erhalten! hätten wir sie erschiessen sollen? mal davon abgesehen ist das auch nicht das thema! aber wenn es dich interessiert bin ich auf jedenfall kein gegner von aktiver sterbehilfe (wenn es denn auf wunsch des patienten und auf einer unwiderlegbaren diagnose aufgebaut ist)

Update 5:

der text war für regnau! hab ich vergessen dazu zu schreiben!

35 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Boah, schwere Kost.

    Was mich an einigen Beiträgen stört, ist der Vergleich zu Menschen.

    Einmal wird ständig drauf rumgeritten, Tiere ständen unter uns Menschen und dann werden Tiere mit Menschen in einen Topf geworfen.

    Echt, manchmal wünsche ich mir, das Sterbehilfe legal wäre, wenn es der, um den es geht, damit einverstanden wäre.

    So, nun die Frage: Sind unsere Tiere damit einverstanden?

    Wer sein Tier kennt und weiß, dass es aufgegeben hat (ja, das kann man sehen) sollte dieses vor weiteren Schmerzen schützen.

    Ich würde mein Tier nie einschläfern lassen, wenn ich nur einen Funken von Hoffnung sehen würde, wie ich ebenso um jedes andere Leben kämpfen würde, gäbe es noch ein Chance und das ebenso bei einer (jetzt noch nicht legalisierten ) Sterbehilfe bei Menschen.

    Aber es gibt nun mal einen Unterschied.

    Wir sind die Dosenöffner und diejenigen, die Verantwortung für IMMER für ihr Tier übernehmen.

    Mein Kind entlasse ich irgendwann mal in seinen Selbstständigkeit.

    Deshalb finde ich solche Vergleiche einfach falsch.

    Ich musste leider schon vier Hunde einschläfern lassen.

    Mein erster Hund ein Dackel hatte einen unheilbaren Hirntumor.

    Meine zwei Silky Terrier waren mit 15 und 13 Jahren total verkrebst und wären langsam verreckt unter starken Schmerzen.

    Meine Mischlingshündin Sheela wurde 14 Jahre und wurde eingeschläfert, weil sie vergiftet wurde und eventuell noch drei Tage länger dahinvegetiert hätte. Das wollte ich ihr ersparen.

    Diese Verantwortung, die ich für mein Tier übernehme hört nicht auf, niemals.

    Und die Verantwortung geht meiner Meinung nach noch so weit, dass ich WEIß, ab wann mein Tier nur noch leidet und nicht mehr zu retten ist.

    Und ab dem Zeitpunkt, ab dem ich es weiß, muss ich mich trennen und lösen können.

    Es ist verdammt schwer und manchmal nicht zum aushalten.

    Aber darüber muss ich mir schon bei der Anschaffung des Tieres im Klaren sein.

    Ach ja und ebenso erwarte ich einen fähigen TA, der nicht leichtsinning auf Wunsch einschläfert, sondern der aktiv an der Rettung beteiligt ist. Wenn er sagt, es geht nicht mehr, dann ist es auch ok.

    Und jeder der seinen Hund im Arm hatte, als er starb und den Blick deuten kann, weiß, dass das ok war.

    Meine Meinung.

    @sonja,

    echt jetzt, wenn du beim einschläfern eines Hundes an die Nazizeit erinnert wirst, hast du noch nicht kapiert, was die Nazis verbrochen haben.

    Wären deren Greultaten wirklich nur auf das Töten von Tieren beschränkt gewesen, würde heute kein Hahn mehr danach krähen.

    Und der Vergleich zu meiner Mutter, ob ich sie einschläfern lassen würde.

    Ey, meine Mutter hat mich geboren, sie hat mich groß werden lassen.

    Was soll der Vergleich wieder?

    Im Übrigen habe ich meinen Vater vor noch nicht mal drei Monaten verloren.

    Ich weiß nun wirklich was kämpfen und Trauer heißt.

    Und wer die Trauer zu einem Tier (ich habe vier gehen lassen müssen) mit der Trauer zu einem Menschen, den man liebt und verliert, vergleicht, hat entweder nie Liebe erfahren oder vermischt mal wieder Birnen mit Äpfeln.

    @ regnau

    Ich glaube nicht, dass ich uns Menschen als Krönung der Schöpfung sehe. Wohl eher das Gegenteil ist der Fall.

    Auch schreibe ich nirgends, dass meine Meinung ohne Fehl und Tadel ist.

    Wo bitte schön, schreibe ich das?

    Ich finde es sogar sehr erstaunlich, wie GUT du mich kennst.

    Wusste ich gar nicht, dass wir befreundet sind.

    Wenn du aber deine Ausführungen jetzt weiter spinnst, dürfen deine Hunde sich innerhalb der Familei (Rudel) benehmen wie sie wollen? Dürfen fressen was sie wollen?

    Das sollte jedenfalls die Schlussfolgerung deiner Rede sein.

    Entweder ich bin verantwortlich für das Tier oder nicht.

    Da gibt es nichts halbes oder ganzes.

    Und es gibt für mich einen Unterschied, zwischem sinnlosen Töten und dem Erlösen von Leiden.

    Und wenn du gerne von der Brücke springen magst, weil du unheilbar krank bist, gibst du deinen Hund auch die Möglichkeit, sich zurückzuziehen und in Ruhe zu sterben?

    Und zwar ohne ärztliche Hilfe?

    Sorry, ich weiß jetzt nicht, warum du so verbale Schüsse los lässt.

    Aber du wirst deine Gründe haben.

    @ blubb

    danke für deine Worte.

    Du hast es für mich richtig beschrieben.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ja, das ist reiner Egoismus und Selbstmitleid.

    Wenn man ein Tier von unheilbaren Qualen erlösen kann, hat man die verdammte Pflicht, das auch zu tun.

    Wer sich lieber in Selbstmitleid sonnt, der sollte kein Tier haben.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich kann mich da ELA nur anschließen. Als unser Hase an Krebs erkranke und es rapide Berg anging, sind wir auch zum Doc und liessen ihn erlöschen, statt qualvoll krepieren. Und da sogar unser Tierarzt sofort damit einverstanden war, und der kämpft sonst um jedes Tier, weiß ich das es das einzig richtig war.

    Ich hoffe Ihr lacht nicht weil es bei uns "nur" um einem Hasen ging, statt um einen Hund.

    Boah, @Perro, das ist unter aller Sau, dein Kommentar. Selbst einen Kind dem nicht mehr geholfen werden kann, würde ich ein schnelles, schmerzfreies und gutes Lebensende verschaffen, mit denen mir von den Gesetzen vorgegebenen Möglichkeiten. Und ja, ich bin selbst MUTTER. Ich weiß was es bedeutet!!!

    Mein Herz allerliebster Perro, ich rede hier von schwersterkrankten Tieren sowie Menschen, die unweigerlich sterben werden, also eine infauste Prognose haben. Ich rede NICHT von aktiver Sterbehilfe. Aber damit Du Dir keine Sorgen machen brauchst, möchte ich Dir mitteilen, das ich in meiner nun mehr als 13 jährigen erfolgreichen beruflichen Laufbahn als Krankenschwester schon so oft Menschen in bis zum Finale begleitet habe und das wohl gemerkt mit gesetzlich legaler Sterbebegleitung, das ich sehr wohl weiß wo von ich hier spreche.

    Und jedesmal war es mir eine Genugtuung, einem sich vor extremsten schmerzen windenden Krebspatient im Endstatium, seine von den Ärzten angeordnete Morphindosis zu spritzen, damit sein Leid erträgtlicher wird. Ich saß mehr als einmal daneben und habe Menschen in die Augen gesehen im Augenblick ihres sie endlich erlösenden Todes. Ich möchte Dich hiermit herzlichst einladen, mit mir eine Woche auf einer onkologischen Station zu arbeiten und dann reden wir nochmals darüber das ich ein Nazi wäre, mein Schatz.

    Ich wünsche Dir eine friedliche Nacht.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich denke, es kommt immer darauf an, was das Tier hat.

    Wenn es hoffnungslos ist und das Tier schon sehr alt und man weiß genau, dass es Schmerzen hat und leidet, dann sollte man es erlösen.

    Jedoch zu wissen, das es so ist und man läßt das Tier leiden, finde ich auch unverantwortlich, es nicht zu erlösen von seinen qualen.

    Jeder, der sein Tier liebt, wird im besten Sinne handeln.

    Selbst ein Tierarzt würde es nicht zulassen, wenn er sehen würde, dass das Tier nicht mehr kann.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Es gibt vielleicht auch einige Menschen, die nicht "Gott" spielen wollen. Sie möchten nicht entscheiden, wann ein Lebewesen leben darf und wann nicht.

  • özlem
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich habe nun nicht alle Antworten gelesen, aber hier meine Meinung zu dem Thema:

    wenn mein Tier Qualen und Schmerzen erleidet und wirklich absolut und gar keine Heilung in Aussicht steht (ob nun nach Schulmedizin, Alternative Methoden oder gar Hexen- oder Schamanenkunst - ich würde alles versuchen, was noch so lächerlich klingen mag!), dann würde ich diesen Schritt sicher auch gehen!

    Aber nicht in der kalten Praxis vor der mein Tier Angst hat, sondern zu Hause an ihrem Lieblingsschlafplatz in meinen Armen!

    Allerdings wäre es wirklich der absolut letzte Ausweg, den ich wählen würde, um meinem Tier noch was Gutes zu tun!

    "Nur" weil es evtl mal einen Unfall hat, der mega-sauteuer wird oder wenn sie auch ein Bein verliert oder gar auf künstliche Hilfsmittel angewiesen ist (künstliche Darm- oder Blasenentleerung, künstliche Hüfte, Hunderollstuhl) oder ähnliches, würde ich sie niemals einschläfern lassen, nur weil es mir unbequem wird.

    Ich kannte mal eine Malamute-Husky-Hündin, die aus unbekannter Ursache Fell an Rücken, Rute und Nacken verlor. Sie war hier komplett nackt. Das Tier war 15 Jahre alt. Austherapiert in jeder Hinsicht. Aber sonst war es gesund. Es lief täglich ihre Runden und spielte mit Lieblingsfreunden.

    Manche Leute bezeichneten die Halterin als Tierquälerin, sie solle doch das arme Tier erlösen! Aber wovon?! Das Tier hatte keine Schmerzen. Musste im Winter eben einen gut gefütterten Mantel tragen und die Haut musste gepflegt werden.

    Solang mein Hund jemals noch schmerzfrei Freude im Leben genießen kann, würde ich es niemals einschläfern lassen.

    Wenn sie aber nur noch vor sich hin siecht und das Ende unausweichlich ist, würde ich es ihr nicht antun!

    Ich vertraue darauf, dass ich in dem entsprechenden Moment in der Lage bin, in ihrem Sinne zu entscheiden.

    Dass manche Menschen damit große Probleme haben (was ich sicher auch haben werde!), liegt sicher daran, dass man Angst davor hat, falsch zu entscheiden. Darüber bestimmen zu müssen, ob nun dieses Leben beendet werden soll, ist nicht leicht!

    Über Leben und Tod entscheiden? Ich hoffe, nie in diese Situation zu kommen! Ich habe immer noch die "romantische" Traum- und Wunschvorstellung, dass der Tod im Schlaf kommt. Schnell, schmerzlos und ohne Qualen und ohne Angst. Einschlafen und fertig!

    Wobei auch der Tod im Schlaf schrecklich sein kann. Die Mutter meiner Tante (angeheiratet) starb im Schlaf. Der Mann lag neben ihr und hat nichts mitbekommen. Versteht aber kein Mensch, nicht mal er. Denn sie muss erstickt sein (kenne keinen Obduktionsbericht oder so). Ich habe gehört, dass ihr Ohrring runter gerissen sein muss und das Ohrläppchen war durch. Alles voller Blut. Keine Ahnung was da gelaufen ist. Hab es auch nur um Ecken mitbekommen.

    Ich habe bisher "nur" zwei Eidechsenjunge einschläfern lassen müssen. Das hat mich fertig gemacht! Ich war am Ende, nachdem es vorüber war. Hab zwei Tage lang nur geheult und konnte nichts mehr essen. Und das "nur" wegen zwei Reptilien, die ich gerade mal 3 oder 4 Wochen lang hatte (sind bei mir geschlüpft).

    Wenn man nun den Vergleich Mensch-Tier ziehen will: wenn mein Vater jemals (Gott behüte!) soweit kommen sollte, dass er nicht mehr kann, weiß ich, dass es sein innigster Wunsch wäre erlöst zu werden. Er ist ein sehr stolzer Mensch, der sich nie pflegen lassen wollen würde.

    Gäbe es eine Möglichkeit, würde ich ihm diesen Wunsch erfüllen!

    Ich bin übrigens FÜR aktive Sterbehilfe nach eingehender Beratung und intensiver Betreuung.

    Ich will auch gerne mal für mich selbst entscheiden können dürfen!

    So - und nun ab nach unten mit den Däumchen! :-)

  • Spatzi
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Wenn es wirklich Zeit dafür ist, dann würde ich meinen Hund

    auch einschläfern lassen. Gerade weil ich ihn sehr liebe, will

    ich ihm doch Leid ersparen. Warum soll sich ein Hund noch

    quälen, wenn ihm echt keiner mehr helfen kann.

    Ich finde das nicht herzlos, im Gegenteil.

    Wenn ich es mir aussuchen könnte, dann würde ich mir das

    für mich persönlich doch auch wünschen. Ich will auch nicht

    mit Schmerzen rumliegen und nachher doch sterben.

    Viele Menschen sind noch zu faul oder auch zu geizig, um

    den Arzt aufzusuchen.

    Den Hund lieber zu Hause liegen lassen, bis es vorbei ist,

    ist natürlich die einfachste und günstigste Lösung. Am besten

    noch das Haus verlassen um das Elend nicht mitansehen

    zu müssen. Solche Menschen gehören für mich bestraft.

    Auf keinen Fall dürfen die einen neuen Hund haben.

    Das hat nichts mehr mit Liebe zu tun.

    Ein Tier nicht gehen zu lassen ist wirklich menschlicher

    Egoismus, Feigheit, Frechheit, Dummheit, Rücksichtslosigkeit, Lieblosigkeit,...

  • vor 1 Jahrzehnt

    Lies mal das hier:

    http://de.answers.yahoo.com/question/index;_ylt=Au...

    http://de.answers.yahoo.com/question/index;_ylt=Ar...

    da kann man nur mit dem Kopf schütteln!

    Was nun die Entscheidung betrifft: Niemand wird gerne selber entscheiden, das sein Tier nun sterben soll (ob es das beste ist oder nicht).

    Jeder hofft doch insgeheim, das sein Tier in der Nacht einfach einschlafen solle, da man die Verantwortung nicht tragen will.

    Aber man muss sie tragen! Das ist der letzte Liebesdienst, dem man dem Tier jetzt noch erweisen kann!

    Das Egoistische kommt wohl auch vor. Leider zeigen Tiere nicht, wie schlcht es ihnen geht und so denken viele, es sei ja nicht so schlimm. Aber - muss es denn erst schlimm werden? Muss sich das Tier erst so quälen, das man es einsieht? Nein!!!

    Verstehen kann ich es noch bei alten Menschen, deren Partner schon verstarb und wo das Tier nun der letzte Freund ist. Natürlich will man den festahlten, solange es geht. Aber auch hier muss man sehen, das das Tier nicht leidet! Auch wenn man weiß, das viele Besitzer sich aufgeben, wenn der letzte Freund gegangen ist. Aber da muss es Gespräche geben.

    @ Wuschel:

    Mach dir keine Vorwürfe, du hast das richtige getan!

    Kein Tierarzt darf ein Tier einschläfern, nur weil der Besitzer es will! Nur wenn das Tier unheilbar krank und nicht therapiefähig ist, wird der Tierarzt es erlösen.

    Kein Tierarzt wird seine Aprobation gefähren, um ein gesundes Tier einzuschläfern.

    Wenn also dein Tierarzt deinen Kater eingeschläfert hat, dann war das für das Tier die einzig kosequente Entscheidung!

    Hätte er sich erst quälen müssen?

    Musste er erst ins Koma fallen?

    Nein! Du hast ihm den größten Dienst erwiesen, indem du ihn erlösen hast lassen!!!!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Das ist eine der typischen Inkonsequenzen,die man bei vielen fanatischen Hundehaltern feststellen muß.Auf der einen Seite wird der Hund emotional vergöttert,aber gleichzeitig durch falsche oder nicht vorhandene Erziehung

    nicht artgerecht behandelt.Auf der einen Seite heißt es:"Lieber hungere ich,als daß ich meinem Hund etwas vorenthalte."Aber wenn es darum geht,ein unheilbar erkranktes Tier von seinen Qualen zu erlösen,dann steht aufeinmal das doktrinierte<Ich kann das nicht> im Focus der Betrachtungen.Es sind Egoismus und Feigheit,die dann eine vernunftsmäßige Entscheidung -im Sinne des Tieres- verhindern.Das Sprichwort,<wer liebt,muß auch loslassen können> hat an seiner Aktualität nichts verloren.DAS sollten sich auch DIE Fanatiker mal ins Bewußtsein rufen,die hier mal wieder in ihrer verquasten Ideologie den Vergleich mit KINDERN bemühen meinen zu müssen.Ein Muttervergleich,sehe ich gerade,muß auch mal hierbei herhalten.Ebenso wie diejenigen,die die verbrecherischen Euthanasiemaßnahmen des Nazifaschismus als Vergleich herbeizerren.Wann schnallt es diese Fraktion endlich mal,daß es ein Unterschied ist,ob Menschen oder nur Tiere betroffen sind.

    Vernagelter Fanatismus treibt die absonderlichsten Blüten,wie man anhand dieser statements unschwer erkennen kann.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es ist schwer, dafür verantwortlich zu sein, dass ein Leben ausgelöscht wird. Ein Leben, das einem so lange Zeit immer treu war. Und wenn es soweit ist sieht man den Hund an, wie er schwanzwedelnd zu einem hochguckt, ganz unschuldig. Das ist schon ein schwerer Schritt, der ganz schön viel Überwindung kostet. Einen Menschen lässt man ja auch nicht einfach so 'umbringen' auch wenn es sichtlich das Beste wäre. Nur kann ein Mensch für sich selbst eine Krankenverfügung ausstellen, die das regelt. Der Hund ist voll unter Herrchens oder Frauchens Verantwortung, und das macht es natürlich umso schwerer, wenn man das Tier so innig liebt. Letztendlich muss man sich jedoch natürlich für das entscheiden, was dem Tier am besten hilft und nicht dem Menschen. Das können viele vielleicht nicht...

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