Werden manche Religonen dazu missbraucht um den Machtanspruch der Männer gegenüber der Frauen zu stärken...

Ja klar. Was sonst ist der Islam?

Ob nun die Religion selbst dazu missbraucht wird, kann ich nur schwer sagen.

Was gerne missbraucht wird, ist die Unfähigkeit anderer Menschen sich zu bilden (mag das nun an einem körperlichen Defekt oder an finanziellen und ähnlichen Mitteln liegen).

Gerade der Islam ist dadurch schwer in Verruf geraten, wie schon ein User hier deutlich machte. Die Menschen können nicht lesen und glauben was ihnen gesagt und interpretiert wird!

Aber nicht nur die Religion wird dazu missbraucht. Auch die naturgegebene körperliche Überlegenheit des Mannes wird dazu genutzt, um sich Frauen untertan zu machen!

Ob nun Frauen sich freiwillig in die Unterwürfigkeit begeben, kann ich nur schwer beantworten.

Es gibt sicher welche, die den Interpretationen mancher glauben und meinen, Gott will es so, dass Frauen ihrem Mann dienen!

Es kann auch rein an der Kultur und der Erziehung liegen, die eine junge Frau "genossen" hat, dass sie sich in diese Rolle ohne große Gegenwehr begibt.

Ich bin islamisch alevitisch erzogen worden. Bei uns gibt es keinen Unterschied zwischen Mann und Frau.

Kein Mann hat das Recht herrisch über seine Frau zu gebieten und ihr Leben zu bestimmen!

nein, die heiligen Schriften sind in alter Sprache geschrieben. Daher enstehen Missverständnisse. Ungebildete Menschen legen die Aussagen der heiligen Schriften falsch aus und noch ungebildetere Menschen halten einfach alles für glaubwürdig, was man ihnen erzählt.

Wie schön das alle den Koran kennen. Armes D.

Es war immer so und wird immer so bleiben - sofern "Frau" weder Bibel noch Koran lesen kann.

Oder wenn sie sich sonst von einem Mann was vormachen lässt. Dazu braucht man(n) keine Religion.

Frauenhäuser sind voll - und da sitzen auch von Atheisten geprügelte und unterwürfige Frauen.

grundsätzlich ist keine religion frauenverachtend oder unterdrückt diese. schuld daran sind dumme männer, die die religion so auslegen, wie es ihnen gerade passt oder die ihre traditionen aus dem mittelalter mit der religion tarnen. sicherlich gibt es auch frauen, die einfach resignieren, ohne ihre rechte zu kennen, sich darüber zu informieren und diese bei ihrem mann einzufordern. also ich bin muslimin, mein mann ist araber. wir sind beide sehr gläubig und praktizieren unsere religion so genau wie es nur geht. ich trage auch kopftuch. aber in unserer ehe sind wir beide absolut gleichberechtigt. mein mann macht im haushalt genau so viel, wie ich. er wäscht, kocht, bügelt etc..... und das ist auch gut so! unser prophet mohammed saw. hat seinen frauen immer bei der hausarbeit geholfen, wenn er zu hause und nicht auf reisen war. mein vater beispielsweise macht im haushalt keinen finger krumm und lässt sich bedienen, und nur mal so zur info: mein vater ist kein moslem!!!

Durch den HERRN JESUS wurden Frauen den Männern gleich berechtigt.

Weil das im Islam bis jetzt noch nicht ist, wuchert in diesen Ländern die Not, das Elend.

Es ist klug, umsichtig, das geistige Potential von Frauen zu fordern und damit zu fördern.

In Deutschland schaffen mehr Mädchen das Abitur, als Burschen.

Mehr junge Damen weisen einen erfolgreichen Universitätsabschluß vor, als junge Herren.

Was ist die Ursache?

nein

das ist falsch.

gewalt gegen frauen gibt und gab es immer schon weltweit unabhaengig von der religion.

islam:

mann = frau

Saul hat als Paulus das Christentum recht frauenfeindlich ausgerichtet, obschon er die Überlieferung kannte, dass Jesus die Frauen ehrte ...

Religionen spiegeln die Kultur wider, in der sie entstanden sind und in der sie aktuell existieren. Gleichzeitig prägen sie die Kultur mit.

Sprich - Religionen wie Christentum, Islam, aber auch viele andere sind in einem Milieu entstanden, wo Frauen viel weniger Macht hatten als Männer. Die Religionen zementierten diese Ansprüche. Nun war man nicht nur "ungehorsam", wenn man als Frau aufmuckte, sondern auch noch "gottlos"!

Natürlich tragen das dann auch Frauen, die solche Dinge fest glauben, mit. Wer will schon von Gott gehasst werden!

Und natürlich kann sich das auch wieder ändern, sieht man ja am Christentum, das hierzulande lange nicht mehr so frauenverachtend ist wie im Mittelalter, als Frau und Sünde fast ein Synonym war.

Generell neigen Religionen dazu, die Machtansprüche ihrer herrschenden Mitglieder Mitglieder zu festigen. Siehe auch das Kastenwesen in Indien.

Ist ja auch irgendwie logisch.

Die O.

Ich kann nur für das Christentum sprechen - denn die anderen Religionen sind mir nicht genug vertraut.

Es geht dabei um den gesamten Machtanspruch der Kirche. Über Frauen UND Männer.

Die Bibel wurde im Mittelalter von Männern geschrieben. Von einer Kirche, die ihren Priestern verboten hat, zu heiraten. Und warum das? Damit 1. keine erbberechtigten Kinder entstanden, klar (=Vermögen an die Kirche). Und 2. damit niemand anderes Einfluss auf die Priester hatte, niemand wie z.B . eine Ehefrau.

Deshalb wird es meiner Meinung nach höchste Zeit für die katholische Kirche, diese Einstellung zu ändern.