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julia t fragte in TiereHunde · vor 1 Jahrzehnt

Allergie gegen Labradorhaare, plötzlich???

Hatten vor ca 2 Jahren einen Labrador, hatte damals keinerlei allergische Reaktionen, jetzt, nach der Entbindung unseres 2.Kindes vor 1,5 Jahren,haben wir wieder einen Labrador...nun habe ich das Gefühl, dass ich diesmal allergisch reagiere.Kann das sein, dass man plötzlich eine Allergie entwickelt? Wenn ja, gibt es Möglichkeiten sich dagegen z.B.spritzen zu lassen o.Ä.?

5 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ja, man kann plötzliche Allergien auch gerade nach einer Entbindung entwickeln.Die Hormone beeinflußen den Körper ungmein. Man kann sich aber auch dagegen immunisieren lassen. Sprech mit einem Allergologen darüber, der kann weiterhelfen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hi,

    ich hatte frueher auch selber einen Hund sowie zwei Katzen, und ungefaehr nach der Geburt meines ersten Sohnes musste ich feststellen, das ich seitdem allergisch auf Hunde/und Katzenhaare reagiere.

    (syptome: Nase faengt an zu laufen, ich muss mich andauernd raeuspern, da ich das Gefuehl habe ich haette die Katzen oder Hundehaare im Hals, akute Uebelkeit, vor allem bei starkem Hundegeruch)

    Ist echt nervig, da ich mich zuletzt fast uebergeben musste, als ich bei einer Bekannten ins Wohnzimmer kam und sie wohl den ganzen Tag nicht gelueftet hatte und ihre Hunde aber wohl beim spazieren gehen ein nasses Fell hatten und somit ein extremer Hundegeruch in der Wohnung war. Ich bin echt rueckwaerts wieder raus und habe ihr versucht zu erklaeren warum ich nicht reinkoennte. War echt peinlich!

    Quelle(n): eigene Erfahrung
  • vor 1 Jahrzehnt

    das kann nur ein Arzt beantworten ,ich würde mit ihm mal drüber reden

  • Bonny
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Kommt halt wirklich darauf an, was für Auswirkungen nun bei Dir zum Vorschein kommen.

    Ich habe beispielsweise eine "leichte" Katzenallergie und auch bei kurzhaarigen Hunden (Boxer etc.) bekam ich dann so an den Unterarm - Innenflächen nach häftigem Schmusen mit dem Knuddelvieh, Rötungen.

    Bei Katzen schwellen mir die Augen an und der Hals wird irgendwie dick und bekommt rote Flecken - aber halt wirklich nur, wenn ich das Vieh halb aufgefressen habe :-)

    Aber wie sich das bei Dir rausliest ist es auch nicht sooo arg, denn sonst wüßtest Du ja schon definitiv, daß Du eine Allergie auf ihn hast. Wenn Du also keine Atemnot o.ä. hast, bist Du vielleicht auch "nur" auf den Dreck empfindlich, den er / sie im Fell mit rumschleppt. Bade das Hundchen mal und bleib halt mit dem Gesicht von ihm etwas weg. Kann ja auch sein, daß sich Dein Imunsystem noch mal anpaßt und die Sache sich in Luft auflöst. Kalzium ist glaub ich ganz gut bei Allergien - jedenfalls um die Anzeichen zu mildern.

    Gerade Labradore landen ja in jedem Dreck- und Wasserloch - ist ja auch sooo schön... Warte halt mal noch ein bißchen ab und hoffe das beste.

    Würde Dir und den Kindern bestimmt das Herz brechen, wenn er woanders hin müßte, wegen sowas.

    Viel Glück

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Nachprüfbar ist eine Hundeallergie auf die Schnelle nicht. Doch nun zu jenen Menschen, die tatsächlich auf den Kontakt mit Hunden und speziell auf ihren Hund mit einer Unverträglichkeit reagieren. Von Reaktionen können die Augen, die Nase, die Bronchien, der Darm oder die Haut betroffen sein. Erwähnenswert ist die Tatsache, dass Katzenallergien weit verbreiteter sind als Hundeallergien. Bei Letzteren sind auch die Symptome in der Regel weniger dramatisch. Üblicherweise leiden die Patienten unter Kopfschmerzen, Augenrötung, Niesen, leichtem Husten oder Nasenjucken. Viele Leute sind der Meinung, dass es allein die Haare eines Hundes sind, die eine Allergie auslösen können. Die wichtigsten Allergene sind jedoch in den Hautschuppen enthalten, die auch an den Haaren oder im Speichel haften. Ein allergisch reagierender Hundebesitzer kommt mit den Hautschuppen in Kontakt, indem er diese einatmet oder nach dem Streicheln des Hundes oder nachdem der Hund ihn abgeleckt hat an der Hand hat. Doch nicht alle Hunderassen sind gleich allergieauslösend. Es gibt Rassen (etwa Boxer), die ihre Haut öfters erneuern und damit mehr Schuppen bilden als andere. Allergikern wird nebst einigen anderen Rassen besonders der Pudel empfohlen, der bekanntlich nicht haart. Es gibt auch Allergiker, die ihrem Hund das Fell regelmässig mit Öl einreiben, um das Herumfliegen und Einatmen von Schuppen und Haaren zu reduzieren. Diese Behandlung ist jedoch nur bedingt empfehlenswert und bei langhaarigen Hunden mit dichter Unterwolle gar nicht machbar.

    Mit Medikamenten kann - je nach Häufigkeit und Art der Beschwerden - Linderung verschafft werden. Dabei handelt es sich meistens um Augentropfen, Nasen- oder Asthmasprays. Doch solche Medikamente bekämpfen nur die Symptome und nicht die Ursache! Mit einer Hypersensibilisierung, in der Umgangssprache als Allergieimpfung bekannt, kann man eine Hundeallergie ebenfalls in den Griff bekommen. Dabei besteht allerdings das Risiko, dass der Patient zwar nicht mehr auf den Kontakt mit seinem Hund reagiert, wohl aber aufVertreter anderer Rassen.

    Alternative Homöopathie

    Dr. med. Stephanie Wolff führt seit 15 Jahren eine Praxis für Ärztliche Homöopathie, seit einem Jahr in Bülach ZH. «Sehr häufig reagieren Tierhaarallergiker mit Asthma. Kleinste Partikel, Eiweissbestandteile, die durch die Luft fliegen, reichen aus, um einen Anfall auszulösen. Asthmapatienten mit nachgewiesener Tierhaarallergie sollten generell keinen Hund halten, ausser die Medikamente, die meistens lebenslang eingenommen werden müssen, lassen dies zu», meint die Ärztin. Allergien können sogar vererbt werden, wobei nicht alle Kinder einer Familie betroffen sein müssen. Eine Allergie kann auch erst später im Leben symptomatisch werden. «Die Homöopathie behandelt nie eine Krankheit isoliert. Immer wird der Mensch als Einheit gesehen. Die ganze Situation wird angeschaut, und aufgrund dieses individuellen Erkrankungsmusters wird ein passendesArzneimittel gesucht und bestimmt. Gründe für eine Allergie allgemein können neben Umweltfaktoren auch psychosomatischer Natur sein, etwa bei Konflikten in der Familie, wenn zum Beispiel der Mann einen Hund wollte und die Frau nicht.» Ein ausführliches Anamnese-Gespräch mit einem an Hundeallergie leidenden Menschen ist deshalb wichtig und der Grundstein für eine homöopathische Behandlung. Dabei werden alle früheren und gegenwärtigen Beschwerden aufgenommen. Wurde bei einem Patienten beispielsweise ein Blasenproblem erfolgreich behandelt, kann sich eine andere Krankheit wie etwa eine Hundeallergie verschlimmern.

    «Jede Allergie kann mit Homöopathie durchaus geheilt werden, wenn die verordnete Arznei die richtigen Regelkreise anspricht», ist Stephanie Wolff überzeugt und fügt an, dass auch andere ganzheitliche Therapien wie etwa Bioresonanz oder Akupunktur positive Wirkung haben können. Die grössten Heilungschancen verspricht sie sich bei Kindern, da diese in der Regel noch nicht lange mit Medikamenten vorbehandelt wurden. Erwachsene Personen müssten die Medikamente im Idealfall vor einer homöopathischen Therapie absetzen, was jedoch zu Problemen und Stress führen kann. Gut stehen die Chancen hingegen bei neu auftretender Hundeallergie, hervorgerufen etwa durch ein neues Tier. Das Auftreten einer Hundeallergie nach langen Jahren des Zusammenlebens erscheint der Homöopathin als eher unwahrscheinlich.

    Wenn der Hund bleiben soll

    Wer eine Veranlagung zu Allergien in sich trägt, sollte auf Heimtiere verzichten oder auf solche mit geringem Allergierisiko ausweichen wie Schildkröten, Schlangen oder Echsen. Muss der Hund nun weggegeben werden, wenn ein Familienmitglied allergisch reagiert? Wer nicht sicher ist, ob der Hund tatsächlich die Ursache für die allergische Reaktion ist, sollte den Hund vorübergehend bei Bekannten unterbringen. Doch braucht man nicht mal selbst Hundehalter zu sein, damit eine Allergie zum Ausbruch kommt. Der Kontakt mit Hundehaltern kann ausreichen.

    Wer sich trotz Allergie nicht von seinem Liebling trennen mag, sollte einige Vorkehrungen treffen, damit sich die Reaktionen möglichst gering halten: Nach jedem direkten Kontakt mit dem Hund müssen die Hände gründlich gewaschen werden. Der Hund darf weder Hände noch Gesicht ablecken. Der Zutritt ins Schlafzimmer ist für ihn verboten, ebenso das Liegen auf dem Sofa im Wohnbereich. Idealerweise verzichtet man auf Teppiche, Vorhänge und weitere Staubfänger. Regelmässiges Putzen und Staubsaugen sind ein Muss. Reinigungsgeräte, die speziell für allergiegeplagte Menschen entwickelt wurden, sind im Fachhandel erhältlich.

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