Was ist der sicherste Beweis für die Wahrheit der Christenlehre?

Nach theologischem Verständnis nur das "testimonium Spiritus Sancti internum" (das innere Zeugnis des Heiligen Geistes).

Das heißt, wenn du dir um Bezug zu den Worten (nicht den Wörtern!) der Heiligen Schrift, im Gebet und in der Stille und in der Gemenschaft mit anderen Christen der Wahrheit gewiss wirst, dass Jesus Christus würdig ist, im Zentrum deines Lebens zu stehen.

Ein intersubjektiv vermittelbarer "Beweis" im naturwissenschaftlichen Sinn ist das natürlich nicht. Aber es kann zum Denken anregen.

Der christliche Glaube beansprucht NICHT, im BESITZ der Wahrheit zu sein. Die Wahrheit ist in der Person Jesu, nicht in uns, nicht in unserer Kirche, und nicht in den Buchstaben der Bibel, sondern in ihrem Zeugnis, das zu Jesus hinführt.

- dass man ihre Wahrheit anwenden und erleben kann

- dass man mit Gott kommunizieren kann

- dass man, wenn man die Wahrheit anwendet, GUTES erlebt

- dass Gott übernatürlich eingreift

uvm.

Nur wird das von denen, die eh von Gott nichts wissen wollen, nicht als Beweis akzeptiert - und sie sind natürlich nicht mutig genug, es auszuprobieren.

@Franky: Das mit dem Turiner Tuch ist durchaus nicht erwiesen. Es gibt mehrere Punkte, die darauf hinweisen, dass es echt sein könnte.

Es gibt in Glaubensangelegenheiten keine Beweise sonst wären es Wissenschaften.

Unser Zeugnis und das der vielen Menschen, die vor uns gelebt haben.

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Es gibt keinen.

Religion beruft sich nie auf Beweise, immer nur auf Glaube.

Dass schon so viele Menschen durch Jesus von ihren Gebundenheiten befreit worden sind und ihr Leben geändert haben.

Das kann man nicht forcieren.

@Franky,

Ob das Turiner Grabtuch echt oder gefälscht ist, ist mir eigentlich egal. Ich erhebe gar nicht den Anspruch, 2000 Jahre alte Reliquien finden zu müssen.

Da der Glaube an Reliquien erst im 2. Jahrhundert aufkam, war vielleicht gar nichts Echtes mehr aufzufinden.

http://web246m.dynamic-kunden.ch/maria/beweise.exi...

Da wird einiges sicherlich echt sein! :-)

Es handelt sich da um Wunder.

Doch ich denke, es ist zu hochgestapelt daran festzuhalten, dass wir Menschen Gottes Existens wirklich beweisen können.

Oder beweisen zu wollen, dass es Gott nicht gibt.

Die Existenz des Jesus Christus gilt heute als wissenschaftlicher Fakt. Kein serioeser Wissenschaftler wuerde dies heute noch anzweifeln. Ueber 2 Milliarden Menschen (Christen) glauben an ihn als Teil des dreieinigen Gottes und ueber 1 Milliarde Moslems glauben an ihn als Propheten.

Sein Leben und sein Werk wurde nicht nur von kirchlicher Seite niedergeschrieben,sondern ist auch in vielen "ausserkirchlichen" Quellen zu finden.

Werden auch seine Existenz und sein Lebenswerk heute kaum noch in Frage gestellt, so bleibt jedoch immer noch der Beweis fuer seine Behauptung offen, der menschgewordene Sohn Gottes zu sein.

War er "der Weg und die Wahrheit" oder wahr er der groesste Hochstapler der menschlichen Geschichte?

Nur das eine oder das andere ist logisch moeglich.

Christen haben, im Gegensatz zu anderen Religionen, die Apologetik ("durch logische Argumente und wissenschaftliche und historische Beweise für die Wahrheit des Glaubens eintreten"). Wir bauen unseren Glauben also nicht auf blinden Glauben. Das Christentum beansprucht nicht nur die Wahrheit, es erlaubt und fordert, diese zu pruefen. Dies wird von fast allen anderen Religionen nicht nur meist abgelehnt, sondern oft regelrecht verboten.

Hoffe ich konnt dir etwas helfen. Der Link unten bringt dich zu einer deutschen Apologetik Seite und einem Bericht zum historischen Jesus. Sollte dein English gut sein, google nach Greg Koukl und Lee Strobel.

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http://www.apologet.de/index.php?option=com_conten...

Die Bibel an sich

die ganzen Schriftstücke, wei zum Beispiel die Qumran-Rollen die zum Teil sogar aus der Zeit vor Jesu Geburt stammen sind Beweise