wieso spenden so wenige samen für lesben?

Ich glaube weil die Rechtslage nicht klar ist.Wenn eure Ehe auseinander geht,und das Geld knapp wird,kann man den Erzeuger zur Kasse bitten.Selbst ein Vertrag auf Unterhalts-Ausschluss ist Sittenwiedrig,Da jedes Kind egal wie es gezeugt wurde,anrecht auf Unterhalt hat.Wer schneidet sich denn schon selbst ins Fleisch.Anders ist es mit der Samenbank,aber die ist für euch tabu.Aber in Holland ist es erlaubt,und so weit ist es ja nicht,für einen grossen Wunsch.Erkundigt euch da ein mal.

@ Und an alle die es nicht für ,,Normal`` halten,wer an meisten darüber wettert,hat meist selbst so eine Ader.Das es heute noch solche Ansichten gibt ist mit Schuld daran,das es immer noch als ,,diskreminierend`` angesehen wird.

Als Samenspender hat man keinen Einfluß darauf, wer diesen bekommt. Ausgenommen man hinterlegt die Verfügung für den familieren Eigengebrauch.

In der Schweiz ist das genau so, Heterofrauen kriegens nachgeschmissen aber Lesben müssen betteln ohne Ende. Ich kann mir vorstellen das es per Samenbank lieber gemacht wird, da Mann dort sicher sein kann das er keine Allimente bezahlen muss. Macht er das aber ,mehr oder weniger privat, hat er Angst davor das irgendwann die Forderung nach Unterhalt kommen. Und bei manchen spielt bestimmt der Gedanke dahinter ne Rollen..sowas wie: Lesben sollten sowieso keine Kinder kriegen, oder Na wenn ich dennen schon zu nem Kind verhelfe will ich das auch geniessen können.

Männer halt..

schalf doch mit mir. das ging bei verbotene liebe auch so.

Weil ich einfach einen größeren Anteil am Leben meines Kindes wünschen würde, als ich ihn erhalten würde, wenn ich jemand anderem meinen Samen zur Verfügung stelle, der nicht meine Frau oder Freundin ist.

ich wusste gar nicht, dass da ein engpass besteht.

die meisten leute machen sich ueber samenspende gar keine gedanken, betrachten es auch nicht als 'notwendigkeit' wie blutspenden.

ich waer selber zb nie auf die idee gekommen, obwohl mir's eigentlich egal waere, ob da ein paar kids von mir rumrennen, von denen ich nix weiss.

dann geht man vielleicht auch davon aus, dass eine einzelne spende ja millionen von samen enthaelt, sollte also schon ausreichen. (is' aber wahrscheinlich falsch)

Mich würde stören, dass mein Kind bei Lesben groß wird und dadurch doch noch bei vielen Leuten schief angesehen wird. Ich habe selber eine lesbische Schwester, die hat mit ihrer Partnerin 2 Problemkinder aus dem Heim erfolgreich aufgezogen. Beide sind allerdings studierte Pädagogen, die darin auch eine Herausforderung sahen.

Weil es unsinnig ist, sich einerseits gegen Männer zu entscheiden, andererseits aber von ihnen etwas haben zu wollen. Wenn du dich für eine Frau als Partnerin entschieden hast, bitteschön. Dann aber auch nicht bei Männern angekleckert kommen und Sperma haben wollen. Die Antwort ist ernst gemeint.

Wenn ich wüßte daß mein Samen für eine gleichgeschlechtliche Gemeinschaft mißbraucht wird würde ich ein Veto einlegen.

Für Hetero-Paare bei denen es Probleme gibt (warum auch immer) würde ich es hingegen gerne tun.

Auch wenn du mit meiner Einstellung nicht klar kommst - ich denke ganz einfach es liegt in der Natur daß sich Männlein und Weiblein paaren und vermehren und nicht Hund und Katze...

O.O ich hatte angenommen, das sei verboten. (also die Samenspenden an same-sex couples) Das soll jetzt keine anschuldigung oder so sein, das ist lediglich mein Nichtwissen...........

Aber ehrlich fände ich es als Kind schon komisch mit zwei Müttern...das hat überhaupt nix mit Verklemmtheit zu tun. Ich würde auch als Kind nicht unbedingt eine Mutter haben wollen, die schon 80 ist.