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Anonym
Anonym fragte in Schwangerschaft & ErziehungJugendliche · vor 1 Jahrzehnt

Meine 16-jährige Tochter ist schwanger! Hat jemand Erfahrung?

Meine Tochter ist 16 und hat sich in letzter Zeit sehr verändert, besonders körperlich. Sie hat immer abgestritten, schwanger zu sein. Angeblich hat sie immer noch ihre Regel bekommen. Heute hab ich sie endlich zum Gynäkologen bekommen. Der Schock: 26. SSW. Kann mir jemand entsprechende Erfahrungen mitteilen, evtl. auch zur Freigabe zur Adoption. Ich unterstütze meine Tochter selbstverständlich, aber ich kann mich noch nicht an den Gedanken gewöhnen.

24 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    hallo marie,

    ich kann sehr gut nachemfinden wie du dich momentan fühlst. vor 13 jahren ging es uns genauso. meine tochter wurde schwanger und hat es uns erzählt als sie in der 20. SW war. dabei haben wir, weil sie z.der zeit auch ihren freund kennenlernte, immer über verhütung gesprochen. ich hatte ihr angeboten mit mir zum gyn. zu gehen um sich die pille verschreiben zu lassen. sie sagte aber sie wolle noch warten und ich habe ihr vertraut. nunja, es dauerte nicht lang, denn kurz danach muß sie dann schwanger geworden sein. für mich und meinen mann brach eine welt zusammen, jedenfalls anfangs. denn man fragt sich ja doch ob man etwas falsch gemacht hat und macht sich die größten vorwürfe, da so ein mädchen ja noch gar nicht weiß was auf sie zukommt. es wird bestimmt noch einige tage dauern bis du dich mit dem gedanken abgefunden hast, aber der tag wird kommen und du wirst dich darauf freuen. fang an mit ihr einen kinderwagen und babysachen zu kaufen...sucht nach einem namen und du wirst sehen es wird bald sein, als würdest DU bald ein baby haben. wir haben unsere tochter so gut es ging unterstützt. ihr freund suchte schnell das weite und sie und die kleine lebten bei uns. ich hatte die vormundschaft übernommen und meine tochter konnte ihre ausbildung machen, da ich mich tagsüber um das baby gekümmert habe. mittlerweile ist das baby 13 jahre alt. meine tochter hat später noch ein baby bekommen, arbeitet jetzt erfolgreich und alle wohnen nicht weit weg, so dass ich fast täglich kontakt zu den enkeln habe. wir haben uns damals noch rat und hilfe bei pro-familia gesucht und bekamen sogar etwas geld für die erstlingsaustattung dazu. ich denke, dass wird schon werden. kopf hoch und in die zukunft blicken! ich wünsch euch alles gute!

    l.g.

  • vor 1 Jahrzehnt

    adoption ? was bist du denn für eine mutter - geschweige den hilfe ? :-(

    steh zu ihr, freu dich auf dein enkelchen, mach ihr mut (es geht aufjedenfall weiter) glaub mir.

    ihr werdet es nur bereuen wenn ihr das mit der adoption durchzieht *NICHT MACHEN* !!!! BITTE !!!

    ja, es ist früh - egal ... steht es zusammen durch !

    sie brauch dich jetzt mit allem was du hast !

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    26.woche ist wahrlich ein schock.

    wenn du deine tochter unterstützen willst rede mit ihr über alle möglichkeiten die sie hat, aber lasse sie selbst entscheiden ob sie ihr kind behalten möchte.

    an den gedanken wirst du dich gewöhnen und auseinandersetzen müssen denn viel zeit bis zur entbindung ist nicht mehr. bis dahin muss eine entscheidung da sein aber dränge sie zu keiner. wenn sie dir zuliebe eine entscheidung fällt die sie allein anders getroffen hätte kann das üble konsequenzen in eurer beziehung haben.

    entscheidet sie sich für das kind ( mit dem gedanken musst du dich anfreunden) stehe weiter hinter ihr, das ist alles was sie braucht und wird auch dir gut tun.

    wichtig: erkläre alle möglichkeiten aber lass sie ihre entscheidung für sich selbst treffen denn leben muss sie damit.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Also ich finde Nanu1981 hat ein Stück weit Recht!

    Sicher ist es ein Schock zu erfahren das du in knapp 14 Wochen Oma wirst, und ich kann verstehen das dir im Moment eine Million Gedanken durch den Kopf gehen.

    Fakt ist aber: Es ist passiert und nach 26 SSW wird deine Tochter sich sicher mit dem Gedanken Mutter zu werden angefreundet haben!

    Schade ist, das sie dir das nicht früher gesagt hat, weil anscheinend das Vertrauen gefehlt hat.

    Jetzt ist es DEINE Aufgabe, deiner Tochter einen Weg zu ebnen auf dem sie mit dem Kind leben kann.

    ABER: Nimm ihr nicht die Verantwortung für das Baby komplett ab!

    Es ist ihr Kind! Sie muss dafür grade stehen soweit sie es in ihrem Alter kann, d.h: Keine Discobesuche mehr, kein kurzfristiges Treffen mit Freundinnen usw.

    Klärt die Sache mit dem Vater des Kindes, bzw dessen Eltern ab!

    Es ist ja auch SEIN Kind!

    Die beiden müssen jetzt die Konsequenzen für ihren Leichtsinn tragen!

    Ihr könnt sie da nur unterstützen!

    Viel Glück!

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    unsere tochter ist mit anfang 17 mutter geworden. da gibt es nur eins. zusammenhalten und mit allen was geht die tochter unterstützen, ganz wichtig, die tochter muss weiter ihre feiräume behalten um ihre jugend zu leben. das erste halbe jahr ist sicher nicht einfach, aber dann wird es immer besser. einfach klasse, aber auch mit viel arbeit und verantwortung verbunden. das ist es wert.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hallo,

    ich weiss nicht ob es Dich "tröstet" aber ich denke heute oft, es wäre evtl. gar nicht so schlimm gewesen in früherem Alter schwanger zu sein. Mit der Unterstützung der Eltern kann man vieles bewältigen. Bei uns war es so dass man immer verhütet und verhütet hat und mittlerweile wurde man alt und älter und es hat mit dem Kinderbekommen gar nicht mehr geklappt. Ich habe jetzt ein solches Adoptivkind, sie ist ein Goldschatz und ich frage mich wieso ihre Mutter sie weggegeben hat und wie sie das verkraften soll. Wenn ihr eine Chance für euch seht das gemeinsam auf die Reihe zu bekommen dann nutzt sie. Gemeinsam ist natürlich wichtig, Deine Tochter ist selbst noch ein Kind, diese Verantwortung kann sie alleine vermutlich nicht tragen. Sonst könnt ihr ja mal z.B. zur Diakonie gehen oder zum Jugendamt und euch beraten lassen. Ich wünsche euch dass ihr eine Entscheidung trefft mit der alle gut leben können...

    LG Cat

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich bin Adoptivkind. Wenn Du es als zukünftige Oma zusammen mit deiner Tochter stemmen kannst dann tu das. Adoption ist die letzte aller Alternativen die man in unserer Gesellschaft in Erwägung ziehen sollte.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Hallo,also das du erst enmal so denkst kann ich gut verstehen.Es ist nun mal dein erster Gedanke dir und deiner Tochter zu helfen.Ich bin mit 17 schwanger geworden und für meine Eltern war es fast ein Weltuntergang.Sie haben anfangs auch von Abtreibung oder aber Adoption geredet.Doch ein paar Tage später haben sie sich mit mir und einer Frau von Pro Familia zusammengesetzt und konnten sich nach dem Gespräch auch auf ihr erstes Enkelkind freuen.Es war sicher nicht einfach.Ich habe das erste halbe jahr mit Baby noch bei meinen Eltern gelebt,was sicher auch nicht einfach war,denn sie waren beide berufstätig,aber es hat geklappt.Mitlerweile ist meine Tochter 10Jahre alt und noch immer der absolute Liebling bei Oma & Opa(und natürlich auch bei uns)

    Also denke in Ruhe nach,unterhalte dich vernünftig mit deiner Tochter und versuche es evtl. auch einmal mit Pro Familia.Die verstehen euch bei jeder Entscheidung und können wirklich helfen.Es wäre schön weiterhin zu hören wie es bei euch weitergeht.Ich wünsche euch alles liebe und das ihr die richtige Entscheidung trefft,egal wie sie für euch aussieht.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Tzzzz Adoption ist ja wohl das schlimmste was du machen könntest.Das würdest du in ein paar Jahren auch bereuen.

    Na jetzt kann man auch verstehen das deine Tochter so spät damit um die Ecke gekommen ist das sie Schwanger sei...sie wusste sicher wie du reagierst

    Es ist nun mal passiert und man bekommt das Baby schon groß wenn die ganze Familie zusammen hält und deiner Tochter ein wenig unterstützt (ich würde an eurer stelle mal zu Pro familia oder anderen Hilfe stellen gehen um euch Tipps zu holen)

    Meine Freundin hat mit 12 ein Kind bekommen,war zwar ein schock im ersten Moment ,sind aber dann Nachmittags los und haben die ersten Strampler gekauft ja und so nach und nach hat man sich sehr gefreut und man konnte es kaum abwarten das Baby auf dem Arm halten zu können.

    (Ach so weil sie noch so jung war hat sie Spenden von der Kirche erhalten und Anzieh sachen,Pampers oder ähnliches war echt NETT von denen.Ab und an kam das Jugendamt zur Kontrolle vorbei,war aber immer alles ok.Ein leben ohne den kleinen kann man sich nicht mehr vorstellen.Mittlerweile ist er 5 Jahre und wohl auf und sooo ein lieber Spatz)

    Hab du erstmal den schock verdaut ... meinste wie du dich freust bald das Baby auf dem Arm zu haben und lauter Baby artikel kaufst...und wenn es wirklich nicht geht was ich ehr nicht glaube -bekommt ihr unterstützung und die zeigen euch alles und beraten euch gern die Hebamme vermittelt euch eine Tagesfrau-

    Ich wünsche euch alles Gute und eine nicht so stressige Geburt ;-)

    Und hoffe das Baby ist Gesund und deine Tochter wird es schon schaffen

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich denke Deine Tochter hatte Angst Dir das zu sagen. Warum Adoption???? Es das Kind Deines Kindes,also Dein Enkelkind...was soll das nur!!!!!!!

    Wenn Du sie ünterstützen willst,dann bitte nicht so. Du hast noch 24 Wochen Zeit Dich an den Gedanken daran zu gewöhnen Oma zu werden.

    Hilf Deiner Tochter,denn Sie hat jetzt am Schwersten!!!!!

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