Warum wird man Bayern Sympathisant ?

Na, Bayern-Fan zu sein ist doch sehr praktisch! Es erspart Dir die wirklichen Prüfungen des Fan-Daseins, nämlich das aktive Leiden und trotzdem unbeirrbare treu-Sein. Die Häme, die Dir am Montag von KollegInnen, FreundInnen usw. entgegenschlägt, wenn's für Deinen Club mal nicht so gut läuft. Wenn Du AnhängerIn eines Vereins bist, für den Platz 5 schon die absolute Katastrophe ist, hast Du ein verdammt bequemes Leben als Fan.

Wenn Du das willst, bist Du beim FC Bayern genau richtig ;o).

Mein Verein ist zwar auch ein südlicher, hat mit den Bayern aber so was von absolut gar nix zu tun...außer, dass er in dieser Saison bisher der einzige war, gegen den die Weißwürscht in einem offiziellen Spiel verloren haben ;o).

Ich kann die Frage nach dem 'warum' hinsichtlich meines ewigen Herz-und-Seelen-Vereins nur mit der Nähe zu ihm beantworten. Ich bin mit diesem Club groß geworden, verbinde mit ihm wild-emotionale Wochenenden, jahrzehntelanges Mitfiebern, beten gegen den Abstieg und die unbeschreibliche Euphorie von drei Meisterschaften. Bedingungslose Verbundenheit im Erfolg und in der Krise. Ich kann mir darum auch nur schwer vorstellen, dass mensch aus der Entfernung wirklich Fan von einem Verein werden kann. Einen Club nur aus dem Fernsehen oder vielleicht mal von ein, zwei Pilgerfahrten im Jahr so zu kennen, wie Du es tust, wenn Du Dir jahrzehntelang bei Wind und Wetter jeden Krampenkick und jedes Zuckerspiel einer Mannschaft 'antust'...das ist in meinen Augen unmöglich.

Aber hey, ist nur meine bescheidene Meinung...;o)

Bin Werder-Fan. Damals geworden wegen Rudi Völler - und weil sie mal Bayern geschlagen haben. Das fand ich sympathisch :-)

Man wird nicht einfach Bayern - Sympathisant, dass kann nur ein Gerücht sein, entweder bin ich Fan oder nicht und von Bayern eher nicht.

Ich bin seit über 40 Jahre Schalke - Fan, dass kann sich nie ändern, einmal Schalke, immer Schalke.

Übrigens, wenn ich auch manches mal Spitz über andere Vereine schreibe, ich respektiere alle Vereine, auch die Bayern. Die sind genauso wichtig für die Bundesliga wie Schalke

LG

Man wird nicht Bayern Sympathisant. Es gibt auch keine echten Bayern Fans. Wenn jemand den Fussball für sich endeckt, schauen die nach den Erfolgen. Da haben die Bayern nun mal leider den meisten. Also sagen die, sie wären Bayern Fan.

Schau dich doch mal in München um. Im Meisterjahr der Bremer lief ich mit Werder rikot durch München und alle haben mir gratuliert und sie meinten, dass die Bayern das verdient hätten. Auf die Frage, welchen Verein sie mögen sagten mir alle, sie wären 60-er. Das sagt ja schon alles.

LG Otto

ich war schon immer Bayern Fan und ich werde es auch immer bleiben es ist ebenso wenn man an der Spitze steht hat man viele Neider und das auch so bleiben

Mir geht es genauso wie dir: In den 70ern "gab es nur" Bayern oder Gladbach-Fans... naja, der eine oder andere Verein hatte wohl auch Fans *g*

Mich hat damals tierisch genervt,dass Sepp Maier ein "Abo" als Torwart der Nationalmannschaft hatte... unser Wolfgang Kleff war mindestens ebenbürtig...

und die Bayern hatten schon damals den Hang zum Arroganten... und wenn München nicht die Olympiade 1972 bekommen hätten und die Bayern somit ein Stadion "auf Staatskosten", sehe die Fußballwelt heute vielleicht ganz anders aus...

Ich habe immer zu meinem Heimatverein, dem FC gehalten- ohne überhaupt eine Ahnung von Bundesligafußball zu haben. Bis ich 93/94 die BuLi verfolgt hatte und mir der Fußball der Bayern einfach gefallen hat, ohne groß zu wissen, dass das da der große deutsche Rekordmeister ist, der Meisterschaften und Pokale im Abo bestellt hat.

Nichtsdestotrotz drücke ich "meinem FC" die Daumen und freue mich, wenn sie wieder erstklassig sind!

Ausserdem drücke ich meinen WSV die Daumen, da ich in Wuppertal studiere.

Außerdem bin ich totaler Deutschland-Fan und total traurig heute keine Karten mehr bekommen zu haben!

@ Rest: was macht einen "Fan" aus? die Dauerkarte? Fanartikel im Wert von 1000€? eher das Leiden und Fiebern und evtl Stimmung im Stadion machen!

Mein bester Kumpel hat immer gelitten wie ein Hund, wenn Borussia verlor. Was häufig der Fall war..

Also begann ich aus Sympathie für meinen Freund, dem VfL die Daumen zu drücken. Später hat das Ganze dann eine Eigendynamik entwickelt.

Bayern-Fan wird man, wie man Michael Schumacher-Fan wurde: Durch mediale Aufmerksamkeit, durch die Erfolge und weil man durch die Berichterstattung mehr über die Spieler weiß. Und manche vermutlich auch wegen ihrer Freunde. (Natürlich gibt es noch tausend andere Gründe, z.B. Lokalpatriotismus, warum man Fan irgendeiner Mannschaft wurde.)

Das hast du schön formuliert. "Sympahtisant" !!!

Ich sage dir, dass von den Bayernfans mind. 50-75 % keine FANS sind sondern nur Anhänger des Erfolges.

Wäre dort mal jahrelang ruhe ohne Erfolg wären diese FANS ganz schnell weg. Bayern hat sicherlich nur wenige wahre Fans.

Ich persönlich hasse Bayern :-)), aber sicherlich auch, weil ich selbst das Bundesland und deren Menschen nicht mag.

Hazt du den üperhaubt kaine Anung?

Schaaaalke -Schaaaalke -eyayayaey !!

Wia weden Meista ,soo is dat!!!

Fan von den Vaein is man von Natua aus -

dat kan man auch nich wedn.

Bis oda bis nich - vestehste??