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Sharapova fragte in Schule & BildungSchule · vor 1 Jahrzehnt

Lohnt sich Braunkohle abzubauen?

Also klar hat es gut Seiten.Aber ich meine wenn es zu einer Umsiedlung vn einer <Stadt in Frage kommt,dann kostet doch alles mächtig viel Geld.Ich würde gerne wissen,wieviel das Kosten Würde(die Umsiedlung),ob es sich Lohnt,wenn ja wieviel verdient dann die Braunkohle Firma ungefähr(Prozent/Geld)?

Jetzt schon mal vielen Dank!!!!!!!

6 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Es lohnt sich eigentlich nicht. Jedenfalls nicht in Deutschland. Da der Kohleabbau bei uns viel zu teuer ist und wir auf dem Weltmarkt nicht konkurieren können. Zur Zeit können wir es nur, weil der Bergbau Subventioniert wird. Wenn diese Zahlungen aber wegfallen, wird der Bergbau vermutlich ganz eingestellt, weil es sich nicht mehr rechnet. Rechnen wird es sich erst wieder, wenn die Kohle weltweit knapper und damit teurer wird.

  • AZZE 1
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Besser als den Russen sich aus zu liefern!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    natürlich lohnt sich das,sonst würde es ja nicht stattfinden

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Man sollte überlegen, ob es nicht billiger und umweltverträglicher ist, Kohle aus Polen, Schlesien mit der Eisenbahn, oder mit dem Schiff, wie früher, einzukaufen und anzuliefern.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Zum Erschließen von Bodenschätzen wie Braunkohleabbau im Tagebau, gehören Umsiedlungen eben dazu, der Nutzen mag nicht immer nachvollziehbar sein für die betroffenen, jedoch geht es doch auch um die Zukunft eines jeden einzelnen.

    Wir alle wollen doch, wenn wir den Lichtschalter anmachen, Licht haben und Strom zum Betrieb unserer elektrischen Geräte.

    Was wäre wenn anstatt das das Licht angeht, es im Haus dunkel bleibt, dann ist die Frage, warum kommt kein Strom mehr? Ganz einfach, Atomkraftwerke will keiner haben, die bestehenden werden bald vom Netz gehen, und dann?

    Alternative Energien sind zu teuer, Soviel Windräder könnten garnicht gebaut werden, um ein Atomkraftwerk oder ein Braunkohlekraftwerk zu ersetzen. Wollt ihr in eurem Wohngebiet etliche Windräder haben? was ist bei Windstille? Wie soll dann elektrische Energie hergestellt werden? Solarzellen...ja geht wohl, um aber eine Stadt wie Essen mit Solarstrom zu versorgen, tagsüber müßten dicht an dich Solarzellen über mehr als 50 Quadratkilometer aufgebaut werden, und was geschiet Nachts? Wo kommt dann der Strom her?

    Ein Energieversorgungsunternehmen (EVU) ist gesetzlich dazu verpflichtet, elektrischen Strom rund um die Uhr zur Verfügung zu stellen 220 Volt Wechselstrom mit einer Frequenz von 50 Hz plus oder minus 5% von 220 V! Mindestens 209 V, höchstens 231 V! Nennspannung gibt den Höchstwert an 230 V!

    Auch nur 0,5 % Unterschreitung der Mindestversorgungsspannung,

    sowie 0,5 % Überschreitung maximalversorgungsspannung, führt zu erheblichen Folgen und zu Schadensersatzansprüchen gegen das EVU.

    3 % der in Deutschland erzeugten elektrischen Energie fallen auf alternative Energieerzeugung tendenz steigend, jedoch bezogen auf den täglichen Energieverbrauch machen die alternativ erzeugten Energieeinspeisungen nur etwa 1,5 % des täglicvhen Strohmbedarfs aus, um sich Flächendeckend mit alternativen Energien zu versorgen, müßte Deutschland von der Landfläche doppelt so groß sein, als zur Zeit.

    Um unseren täglichen Energiebedarf decken zu können, worauf wir alle einen Anspruch haben, dazu ist es erforderlich bestehende Kohlekraftwerke in der Erzeugungsleistung zu steigern, also auszubauen und diverse Kohlekraftwerke neu zu bauen, da die Bundesregierung ja den Ausstieg aus der Kernenergie beschlossen hat.

    Um aber Kohlekraftwerke betreiben zu können, muß ja erst einmal Kohle gefördert werden.

    Diese natürlichen Kohlevorkommen gibt es nur im Ruhrgebiet, Saarland, Nordrheinwestfahlen und in Sachsen und Sachsen-Anhalt. In den östlichen Bundesländern mit einer natürlichen Verunreinigung durch Schwefel.

    Braunkohle hat zwar einen niedrigeren Heizwert, jedoch liegt Braunkohle relatiev dicht and der Oberfläche, Steinkohle hingegen in einer Tiefe von mindestens 600 Metern.

    Zur zeit ist es sogar billiger, Steinkohle aus den USA zu importieren, als in Deutschland in Tiefberkwerken abzubauen und zu fördern. Auch diese Steinkohle aus den USA ist stark schwefelhaltig aber die schwefelhaltige deutsche Ruhrkohle ist in der Förderung zu teuer.

    Die Tonne US Steinkohle kostet in Rotterdam etwa 6 €, eine Tonne Ruhrkohle ca 340 €! Ein recht großer Unterschied.

    rechnet man das auf den täglichen bedarf eines Kraftwerkes, dann wäre die Bedarfsdeckung mit deutscher Steinkohle unbezahlbar und würde zu astronomischen Strompreisen führen, wenn wir auf die eigene Kohle angewiesen wären.

    Ihr wollt doch einigermaßen bezahlbaren Strom haben.

    Braunkohleabbau lohnt noch, wir haben keine andere Wahl.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Der @Meister hat recht. dazu kommt noch, dass beim Abbau von Braunkohle enorm viel Wasser verbraucht wird. In einigen Gegenden von Brandenburg, wo früher Braunkohle abgebaut wurde, gibt es heute kaum noch Grundwasser. Experten meinen, dass diese Regionen völlig austrocknen werden wenn sich das Klima noch ein bisschen mehr erwärmt. Ein weiterer Braukohleabbau würde uns also teuer zu stehen kommen, wenn das Wasser dann teurer wird als das Öl.

    P.S.: Auch die Braunkohlevorräte (ebenso wie die Steinkohlevorräte) sind begrenzt, selbst in den USA. Früher oder später müssen wir uns sowieso etwas anderes einfallen lassen. Und dann ist es wohl besser, wenn wir bald damit beginnen, damit wir nicht schon wieder mal eine weltweite Entwicklung verpassen, sondern mit unserer Technologie vorn liegen und sie exprtieren können. Es gibt da schon ganz andere Ansätze als Windräder. Unsere Wissenschaftler sind ja nicht blöd und wären schon viel weiter in der praktischen Umsetzung, wenn nicht die Öllobby so stark wäre.

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