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Anonym
Anonym fragte in Gesellschaft & KulturReligion & Spiritualität · vor 1 Jahrzehnt

In welcher Form hat Moses von Gott das Kleingedruckte zu den 10 Geboten erhalten?

22 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    In Form von Ideen. Gleiche Geschichte wie bei Adam. Da glaubt einer, er wisse, was andere zu tun und zu lassen haben, erzählt, er wisse es von Gott (der bis Adam eh kein Thema war) und obwohl jede Bestätigung fehlt, rennen fortan alle hinterher.

    Wenn ich mir vorstelle, dass die komplette Vorstellungswelt der Menschen immer noch auf den Fürz basieren, wundert mich nicht, was die Menschheit derzeit präsentiert.

    Und viele glauben das immer noch. Obwohl sie jedem, der heute weniger großen Blödsinn produziert, mit Schwung in den Hintern treten würden.

    Die Herren Schriftgelehrten und Theologen, die das dann auch noch verphilosophieren, sind eh nicht mehr ganz knusper. Denen würde eine Handvoll gesunder Menschenverstand echt nicht schaden. Was die an weltfremdem Schwachsinn produzieren, tut echt schon weh.

    Wenn 'Gott' die Welt erschaffen hat, dann weiß er auch, wie sie funktioniert. Und dann sind Gott und die Naturgesetze eins. Und wenn er uns nach seinem Ebenbild erschaffen hat, dann sollen wir wissen, wie sie funktioniert, der verar***t sich ja schließlich nicht selber.

    Und wenn die Herren Schriftgelehrten keine Antworten auf das Wesen der Welt wissen, die mit wissenschaftlichen Erkenntnissen übereinstimmen, dann haben sie keine Ahnung von der Welt und auch keine von Gott.

    Wie auch, sie rennen bis heute den idiotischen Auswüchsen der Ideen eines Herrn Adam hinterher, der vor nunmehr 5500 Jahren Gott erfunden und sich gleich als seinen Verkünder eingesetzt hat. Und dessen Religion des vererbens/vermehrens und untertan-machens war so ein 'durchschlagender' Erfolg, dass 2200 Jahre später ein Herr Moses sie mit eigenen Ideen ausbaute und zu einer Art Regelwerk zusammenfasste, das in dieser Form nur von einem unglaublich rechthaberischen und machtbesessenen Menschen geschrieben worden sein kann. Was ja auch sonst akkurat zum Werdegang des Herrn Moses passt. Wenn man das Ding denn zur Abwechslung mal mit einem Quentchen gesunden Menschenverstand liest.

    Klar hat er als junger Mann großes geleistet. Viele Menschen tun das. Aber ist das eine Gewähr, dasse später nicht zu rechthaberischen Menschen werden? Nö. Im Gegenteil. Bei Moses kann ich mir SEHR gut vorstellen, dass er den Leuten sehr schnell ziemlich auf den Geist ging.

    Man bedenke, er wurde am Hof des Pharaos mit dessen Söhnen aufgezogen - der hatte ein ganz anderes Selbstbewusstsein als der Rest 'seiner Leute', der ist nicht wie Phönix aus der Asche aus dem Staube des versklawten Volkes auferstanden, oooh nee, der ging nicht zu einem fremden, feindlichen, allmächtigen Pharao, um seine Forderungen vorzutragen - der ging zu einer Art Vaterfigur.

    Angst hat der erst gekriegt, als er mit seiner letzten Visionen seinen Stiefbruder erwischte - und der Pharao seinerseits nun sehr, sehr böse war. Was Herrn Moses Beine gemacht hat und so ist das Volk der israelischen Sklawen mit seinem neuen König ein bisschen schneller ausgezogen.

    Hätt ihnen trotzdem nix gebracht - logisch, auch ein Ziehsohn des Pharao persönlich scherzt nicht mit dem Leben des Thronfolgers, ohne seine Karriere als Krokodilfutter zu beenden. Der gute Mann hat zu diesem Zweck das ganze Heer mobilisiert und das hat sich Herr Moses nicht nur gedacht, der hat sie sogar kommen sehn, als sie gerade den den Golf von Sues erreichten. Trotzdem hat er das Meer nicht weggeschickt. Und 'Gott' hat auch nicht geschuppst. Das hat das ganz von allein gemacht, weil grad im Roten Meer gazn fest geseebebt hat. Klar war das für sie ein Wunder und klar haben sich auch die Ägypter gewundert, aber meine Güte - die haben das Ziel ihres Zorns vor Augen und hatten einfach andere Sachen im Kopp als eine Ursachenforschung von verschwindendem Wasser. Und für die von zurückkommendem Wasser hatten se dann keine Zeit mehr. Weil der Golf von Sues wie ein Gewehrlauf wirkte, der dem Wasser keine Möglichkeit gab, sich nach allen Seiten auszubreiten.

    Schwapp. Weg. Für die Ägypter. Die Fliehenden haben die Wasserwand aber kommen sehen, sie haben sich ja immer umgedreht. Und das war dem guten Herrn Moses denn dann doch bisschen zu deftig, danach war Schluss mit Lustig. Und während 'sein Volk' drauf wartete, dass er es gen alte Heimat führte, dachte der nicht im Traum daran, sein Versteck zu verlassen. Er hat ihnen statt dessen ein Regelwerk aufgebrummt, das es in sich hatte und ich denke, dass sich so mancher gefragt hat, wieso er net einfach in Ägypten geblieben ist. Wenn das Leben ja eh keinen Spaß machen durfte - wozu der ganze Schais?

    Erst nach 40 (vierzig!!) Jahren hat er sich erweichen lassen, aber kurz vor Erreichen des Ziels hats ihn dann heimgerufen - sowas spüren Menschen oft vorher. Und er wär nicht Moses gewesen, wenn er sich nix hätt einfallen lassen, seine Macht weiterleben zu lassen.

    Im Fall warens halt Steintafeln zum Anfassen - das war neu. Also ne schriftliche Hinterlassenschaft von 'Gott'. Vorher hat der Kerle ja immer nur 'durch' die Leute seiner Wahl *röchl* geschwätzt, mal einen Busch in Flammen gesetzt - ein ebenso häufiges wie beliebtes Phänomen, um ne Unterschrift von 'Gott' draus zu basteln.

    Alles eine vollkommen eindeutige Geschichte - aber das auserwählte Volk hat einen ausgesprochenes Faible für abstruse Geschichten, drum haben se halt mit Wundern geschafft. Wissenschaftler von heut würden das wohl alles anders nennen - aber zumindest weiß man so, woher der selthafte Glaube vom Wesen der Wunder herrührt.

    Von den idiotischen Geschichten, die se damals halt mittels Wundern in ihrem Wahrheitsgehalt bestärkten. Jedem seine Ausdrucksweise - ich zieh Tachless vor: Die Jungs haben streckenweise gelogen, dass sich die Balken gebogen haben.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich vermute mal als Zäpfchen, damit das in Fleisch und Blut übergeht.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es soll ja Leute geben, die glauben dieser Gott einer Wüstenreligion wäre eine Frau............................ dann wird es wohl eine monatelange Diskussion gewesen sein ;-)

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    allerdings enthält das erste buch moses noch eine unzahl von weiter ausführenden gesetzen und verhaltensmaßregeln. unter anderem, das gebot, menschen, die ehebruch begangen haben, gemeinsam zu steinigen. "wenn es innerhalb der stadtmauern geschieht und sie hätte schreien können, dass ihr wer hilft, so sollen sie beide des todes sein....."

    oder dass die juden am saum ihres gewands quasten haben sollen, etc, etc....

    ich finde solchen minutiösen anweisungen eines gottes an einen propheten verdächtig. hier scheint es sich nicht um offenbahrung zu handeln, sondern um ein reales gespräch bzw anweisungen eines real anwesenden ASTRONAUTENGOTTS an moses.

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Knallhart, eine links u. eine rechts.

  • Jeany
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Das Kleingedruckte ist durch die Pharisäer und die Schriftgelehrten entstanden, die immer nach Lücken im Gesetz gesucht hatten und Gebote immer ganz genau definiert haben wollten, die dann einer drastischen Vermehrung anheimfielen.

    Einfache Rechnung:

    10 + einige jüdische Gesetze aus dem 3. Buch Mose + Pharisäer = 613.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    In illo tempore, also damals, war die Buchdruckerkunst noch nicht erfunden, ergo gab es das Kleingedruckte noch nicht.

    Alles andere hat er ihm ins Ohr "geflüstert".

  • Anne
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich vermute eher, die Fallen dabei stehen zwischen den Zeilen. ;-) Da fällt mir ein. "Du sollst Vater und Mutter ehren. " Es steht aber nichts davon drin, das die Eltern, ihre Kinder vernünftig erziehen sollen und ihnen viel Liebe mit auf den Weg geben.

    War doch alles in Stein gehauen, so kleine Meißel gab's damals noch nicht.

    Anne

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    die dem Schöpfer und Vater als *rechte* Kinder ergeben sind, die wird es zu Ihm drängen und sie werden an seinen Lippen hängen als ein inwendiges Geschehen, d.h. sie *hören* in sich selbst das Wort von Ewigkeit und also *inwendig* im Herzensgrund, denn Gott tut sich über das Geistfünkchen im Herzen kund, das ewiglich als sein Anteil mit Ihm in Verbindung steht. Und dies führt zu dem Schluß, daß ein rechter Vertreter Gottes, direkte Anweisungen aus der Höhe entgegen zu nehmen, fähig sein muß

  • vor 1 Jahrzehnt

    per Mail von Incredi

  • vor 1 Jahrzehnt

    auf einem USB-Stick

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