Warum glauben immer noch so viele deutsche Mitbürger, das man hier in Deutschland durch Wahlen etwas verändert

"Warum lassen sich die deutschen Bürger das noch gefallen ?"

Gründe:

a) Ohnmachtsgefühl (Politikverdrossenheit)

b) Bequemlichkeit

c) Volksverdummung

d) Obrigkeitshörigkeit

Habe ich etwas vergessen?!?

nein!...die letzten jahre haben mir genügend bewiesen, daß wir nichts beeinflussen. deshalb wandere ich am montag aus. ich habe die nase voll....hier bleiben,...wäre ein kampf gegen windmühlen......

wir leben im Kapitalismus.

Wir brauchen den "Sozialstaat", weil wir damit aufgewachsen sind. Dieser Sozialstaat kostet nun mal Geld (Schulden) und irgendwer muß doch noch Kredite geben. Unter Kohl wars die Finanzpolitik, unter Schröder die Großindustrie. Man braucht jetzt nur schauen, in welchen Vorständen und Aufsichtsräten unsere "Volksvertreter" sitzen, damit weiß man wohin die politische Richtung zeigt.

"Zum Wohle des deutschen Volkes"... das ist in der heutigen Globalisierung nur noch paar Floskeln die grinsend abgenickt werden.

Paar Jahre später sitzt man in Russland und man schiebt sich gegenseitig Petro-Rubel in die fetten Ärsche...

oder unternimmt mal ne diverse Lustreise nach Brasilien...

oder ein Riesenkonzern schmiert sich selbst

oder man wechselt von Politik in Bankwirtschaft und liefert von dort aus Schlagzeilen... jetzt grad ganz aktuell.

Natürlich alles "Zum Wohle des deutschen Volkes" und wenn solche Versager nirgends mehr was kaputt machen können, dann werden se halt als "Europa-Abgeordnete" nach Brüssel deligiert. Von dort kommen dann Sätze wie:" Europarecht steht über nationalem Recht" und man wird weiter in den Hintern* getreten... ²

Wir alle brauchen diesen Staat, weil:

Wir zu blöd zum Geld verdienen (Lohnsteuersatz), wir sind zu blöd zum Kinder erziehen (Ganztagsschulen), wir sind nicht in der Lage zu kommunizieren und uns im Net zu bilden (Datenspeicherung), wir sind zu blöd zum Auto fahren und kaufen (E10), niemand kann sich um seine eigene Gesundheit kümmern (Nichtrauchergesetze)...

man kann diese Liste endlos fortführen. Der Gesetzgeber sieht eben alle Bürger dieses Staates alle als unmündig an. Die gesammte Herde trottliger Schafe folgt dem Leithammel.

Solange die Menschen genug Kohle für nicht lebensnotwendige Dinge übrig haben, wird diese Kohle auch von irgendwem einkassiert werden wollen. Dazu ist jedes Mittel recht und die Politik nimmt jedes Mittel an, um ihren Teil davon abzubekommen.

² Die Bezüge incl. Freizügigkeit eines Europa-Abgeodneten sind fast dopelt so hoch wie die eines Bundestags-Abgeordenten

heee demotiviere mal die wähler nicht sonst ist es bald ganz aus mit der demokratie.eigentlich geht uns doch gut!

Weil es so ist.

Weil der Schwanz laengst mit dem Hund wedelt, der Hausbau mit dem Dach begonnen wird, die 10% Stimmen der Unternehmer mehr zu sagen haben als 90% der Stimmen von Buergern:

Koalitionen verwaessern jede Wahlaussage, Fraktionszwaenge verhindern Demokratie im Parlament, Zusatzeinkuenfte der Parlamentarier bauen Gewogenheiten und Seilschaften auf.

Zu Dir:

Der Bruttolohnabzug sind keinesfalls nur Steuern, sondern "Solidarabgaben", Lohnsteuer, Krankenkassenbeitraege, Pflegeversicherung, Arbeitslosenversicherung, Kirchensteuern und aehnliches.

Die KK kann nicht im Preis gesenkt werden,da im Umlageverfahren die guenstigen Kassen durch eine Abgabe an die AOKs herangezogen werden- gegen ihren Willen:

Die AOKs muessen jeden aufnehmen, auch Leute ohne Einkommen und Asylanten, Sozialhilfeempfaenger, Arbeitslose etc. wir haben also eine neue Sondersteuer, die kaum jemand bemerkt hat.

Zur Wahl:

Wenn es jemandem gelingen sollte die ca 40 % Nichtwaehler zu mobilisieren, haben wir mit einem Satz die groeßte Fraktion geschaffen...

Habe gar nicht gewusst, dass es jetzt 54.2% Abzuege sind, bei mir waren es noch 49%. Ich hatte damals die 110 000 DM ueberschritten und sollte ca. 53 000 DM Steuern zahlen.

Das war ein anderer Anlass warum ich Deutschland den Ruecken kehrte.

Heute bezahle ich in Australien ca. 24% und fuehle mich nicht betrogen dabei.

Einfach mal was anderes wählen! Wenn man immer den gleichen Mist wählt, kann ja nix bei rauskommen.

Am besten wäre sogar noch, wenn keiner, und damit meine ich auch, wirklich keiner mehr wählen geht. Dann merken die nämlich, was die Bundesbürger von der Politik halten.

Durchaus kann es in so einem Fall auch zu einer Auflösung des Bundestages kommen, und es müssen gewählte BÜRGER in den Bundestag einziehen. Das passiert glaube ich, wenn die Wahlbeteiligung unter 34% liegt. Auf jeden Fall wäre das mal ein Zeichen!

Das glaubt keiner, aber versuchen tun sie es trotzdem...

..

Weil es in Deutschland schon zur Tradition geworden ist, CDU und SPD zu wählen, und die Schmerzgrenze noch nicht erreicht, aber mit Hilfe der Globalisierung sehr nahe ist.

Nokia war nur ein kleiner Schritt.