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Was würdet ihr machen oder wie würdet ihr euer Leben gestalten?

Angenommen, ihr seid krank und wißt, diese Krankheit ist nicht heilbar. Ihr werdet jeden Tag mit Medikamenten vollgepumpt, kommt so gut, wie gar nicht mehr aus dem Haus. Die Krankheit schreitet unaufhörlich weiter. Die Tabletten werden immer mehr und ihr habt auch das Gefühl, daß ihr langsam aber sicher zur Belastung der Familie werdet? Ausbrechen - verrückte Sachen machen? Euch eurem Schicksal ergeben. Wenn ihr dasitzt und in euren Gedanken wollt ihr noch so viel machen, aber der Körper streikt. Aufgeben? Ich bitte euch um ehrliche Antworten und bitte auch keine dummen Sprüche, ich gehe nicht in Selbstmitleid unter, ich denke da an ganz spezielle User, wenns geht sollen sie sich zurückhalten. Danke.

Update:

@ulmeuhu, das hatte ich vergessen zu schreiben, denn das ist genau dasselbe, was auch ich mache. Aus anfänglichen Bekannten sind liebe Freunde geworden bei Clever und irgendeiner meldet sich jeden Tag. Ich freue mich schon immer meinen Laptop anzumachen und meine Mails zu lesen, und komischerweise bekomme ich von diesen Menschen, die ich noch nie gesehen habe, so viel Zuspruch und Mitgefühl, daß es mich manchmal richtig überwältigt.

Update 2:

@Abudulla, das mit dem Abkürzen werde ich sowieso tun, denn ich habe meinen Vater 6 Monate gepflegt, bis er dann gestorben ist. Er hat am Schluß nur noch geweint. Oft sagte er zu mir, bring mir ein Messer aus der Küche und dann gehst du 1 Stunde spazieren. Dieses Mitansehen des Leidens werde ich meiner Familie ersparen, denn es ist weder für sie noch für mich ertragbar.

Update 3:

@Dette, das würde mir voll den Rest geben, das spar ich mir für den Schluß auf. Trinke keinen Tropfen mehr.

Update 4:

@An alle ihre lieben Antworter, ihr wißt gar nicht, wieviel besser es mir jetzt geht. Es lag wohl mit auch am Valentinstag. All diese Feiern, ob das nun Ostern, Weihnachten, Valentinstag, Geburtstag usw. ist, macht mich depressiv. Konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen, aber durch eure lieben Worte geht es mir jetzt viel besser. Ich fühle mich dazugehörig. Zu wissen, daß es wirklich noch Menschen gibt, die sich Gedanken machen und jeder auf seine Weise versucht, dir ein nettes Wort zu sagen. Euch allen, wenn auch schon fast zu spät, einen wunderschönen Valentinsgruß, ich dürft morgen nochmal feiern. Ich werde es tun, denn nun weiß ich, daß es Menschen gibt da draußen ,die an mich denken. Lieben Dank. Eure Sylvi

15 Antworten

Bewertung
  • Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Mir geht es genau so wie Du es in Deiner Frage beschrieben hast. Aufgeben gibt es bei mir nicht, ich habe immer noch viel Spaß im Leben. Ich habe meinen neuen Lebensinhalt im Internet gefunden, dort habe ich neue liebe Freunde gefunden die mir teilweise täglich Mails schreiben und andere die im immer wieder mal schreiben. Bei YC habe ich noch die Möglichkeit anderen Usern mit meinen Antworten zu helfen.So hat auch mein Leben wieder einen Sinn bekommen und ich habe eine Aufgabe gefunden die ich alleine erledigen kann.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich finde das kann man so gar nicht sagen, wenn man nicht selbst in der Situation ist bzw. war.

    Mein Onkel war schwer krank, er hatte wirklich schmerzen, die man wohl kaum ertragen kann, ich habe mich des öfteren mit ihm unterhalten, an aufgeben ist nicht zu denken, dafür gibt es genug sachen für die es sich lohnt so etwas zu ertragen, z.b. für ihn war es seinen enkel zu sehen. also so speziell lässt sich die frage wahrscheinlich nicht beantworten.

  • Tina
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Also ich finde es schwer so etwas ehrlich zu beantworten, wenn man nich in so einer situation ist.

    Aber ich würde sagen ich würde jeden tag so weit geniessen wie es geht. Ich würde glaube ich auch diese schwachsinnigen tabletten weglassen. Denn wofür wenn es doch eh unheilbar ist? Hinauszögern? Warum?

    Nein ich würde keine medikamente nehmen. Ich würde jeden tag so weit es geht geniessen, und würde mich meinem schicksal stellen. Es wird schließich nicht mein letztes Leben gewesen sein :-)

    Ganz liebe Grüße TINA

  • Knolli
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich würde verzweifeln und nur noch Saufen

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Hi Sylvi,

    ich würde niemals aufgeben!!!

    Ganz ganz Liebe Grüße,

    TheCrow

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    so süsse jetzt anworte ich dir mal kennst mich ja noch ,hoffe doch ich hab angststörung muss jetzt nurüberlegen wie man es behandeln kann plus die ganzen Symtome vor 2 tagen wollte ich selbstmord machen mit dem deprisseven tabletten die ich hier nach gefragt hab hab 12 auf einmal genommen hamma ne aber ich will dir eine antwort geben. Also meine meinung ist wenn du weist das die Gesundheit sehr gefährdet ist sogar mit deim Leben dann überleg dir schöne sachen die dich beschäftigen bitte gib nicht auf mag dich doch auch ich hatte zum glück notruf gerufen bevor ich gestorben wäre aber bei dir soll es nicht so weit kommen ja musst du die Medikamente alle nehmken meinst du ,du bist davon abhänghig geh in eine teraphie wenn es noch zeit dazu ist sagst mir deine krankheit bitteeeee höre dir immer zu lg guido

  • Da ich schon 'ne Weile lebe und in meinem Leben auch 'ne Menge erlebt habe, habe ich z.B. nicht mehr den dringenden Wunsch noch irgend etwas unbedingt machen zu müssen.

    Ich denke ich würde versuchen mein Leben zu sortieren, damit ich nach meinem Ableben keinem mehr zur Last falle.

    ggf würde ich mich noch mit der ein oder anderen Person, die meinen Lebensweg gekreuzt hat treffen wollen und vielleicht auch mit denen Frieden schließen, mit denen ich im Streit auseinander gegangen bin.

    Dann würde ich, wenn mein Mut dazu reicht, den Leidensweg ein wenig abkürzen...

    Das ist aber nur so ein Gedankenspiel, denn wie man in solch einer Situation tatsächlich reagiert, kann man wahrscheinlich nicht wirklich vorhersagen.

    Liebe Grüße

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Die Frage kann dir niemand beantworten wenn er selber nicht betroffen ist.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Meine Schwester ist genau in der Situation, die du beschreibst. Sie kann kaum noch aus dem Haus, nur zum Arzt mit dem Taxi. Spazierengehen ist nicht mehr. Sie lebt auch noch allein. Leider nicht ganz in meiner Nähe. Aber sie hat sich ihre Welt geschaffen. Sie ist oft traurig und auch niedergeschlagen. Aber ich glaube, sie hat sich mit ihrem Schicksal irgendwie arrangiert. In Gedanken versetze ich mich oft in ihre Lage. Aufgegeben hat sie sich nicht. Und das ist gut so. Sie hat zwei Katzen, die sie sehr liebt und die ihr Lebensinhalt sind.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich würde aufgeben, dass weiss ich ganz genau.

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