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tanja c fragte in TiereHunde · vor 1 Jahrzehnt

Hund Kastrieren?

Morgen habe ich ein Termin beim Arzt mit meinem Rueden zum kastrieren.Ich weiss nicht ob ich es durchziehen soll,weil ich jetzt schon ein schlechtes gewissen habe.Irgent wie moechte ich nicht das er seine Hoden dann nicht mehr hat.Ich finde man sollte so etwas nicht tun.Anderer seits markiert er alles was ihm unter die pfoten kommt und fuehlt sich grossen hunden ueberlegen.Was soll ich nur tun?Danke fuer jede Antwort.

14 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Hallo Tanja, dem Hund ist es egal ob er Hoden hat oder nicht! Er bleibt weiterhin ein vollwertiger Hund! Kastration ersetzt keine Erziehung, aber es kann den Hund insgesamt etwas ruhiger und entspannter werden lassen. Ich denke Du hast die Vor-und Nachteile sicher mit Deinem Tierarzt abgesprochen. Bleibe bei Deiner Entscheidung! Alles Gute!

    LG Susanne

  • vor 1 Jahrzehnt

    ich habe meinen kleinen vor 2 jarhen kastrieren lassen.

    so was wollte ich nie tun, aber die ärztin hat dringend geraten es zu tun, denn sonst wird der hund krank....., denn meiner hat alles angejuckelt, was ihm davor kam.....egal ob kissen, oder meine freundinnen.

    es war so schlimm, dass er sich zum teil blutig gejuckelt hat.....

    jetzt ist er kastriert und es geht ihm viel besser, er ist viel ruhiger und ausgeglichener.

    bei meinem hund hat sich zum glück die situation verbessert, aber ich kenne deinen hund nicht......ich würde es nur machen, wenn du merkst, dass der hund auch nicht gerade happy ist.......

    auf jeden fall lass dir von keinem rein reden, denn nur du kennst dein tier.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hallo. Also ich hatte genau das selbe Problem und auch genau dieselben Zweifel, und habe es dadurch immer weiter vor mich hergeschoben. Bis er dann auch anfing Menschen bzw. mich zu dominieren. Aus dieser Situation heraus habe ich es dann machen lassen. Ich merke täglich die Besserung und den Unterschied. Er ist immer noch derselbe, aber er geht alles ruhiger und souveräner an. Das komplette Dominanz verhalten hat sehr stark nachgelassen.

    Quelle(n): Aus persönlicher Erfahrung
  • vor 1 Jahrzehnt

    also ich würde es durchziehn.einerseits kann ich verstehen das du es nicht willst.ist ja auch nicht schön.aber es hat auch einen nutzen.würden alle ihre hunde kastrieren lassen würde es nicht soviel"leidende hunde"auf dieser welt geben.es müßte zur pflicht werden hunde kastrieren zu lassen.

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  • özlem
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Wenn er schon älter ist, wird sich dieses Verhalten mit einer Kastration nur bedingt bis gar nicht ändern!

    Markieren wird auch ein kastrierter Hund (unsere ältere Hündin wurde nach der ersten Läufigkeit kastriert, sie ist mittlerweile fast sechs Jahre alt und markiert wie eine Weltmeisterin). Ich kenne genug Rüden, die kastriert sind und fleißig markieren.

    Auf Macker machen diese ebenfalls. Sie fühlen sich groß und stark. Das ist mehr Charaktersache und wenn ein Rüde jahrelang von allen als Groß und Mächtig anerkannt wurde, wird er nach seiner Kastration nicht einsehen, warum das nun anders sein sollte, auch wenn er in den Augen fremder Rüden (bekannte Rüden werden ihn nach Jahren auch nicht vergessen, dass er besonders potent war, auch wenn er jetzt anders riecht) nicht Fisch und nicht Fleisch ist.

    Solche Gedanken solltest du dir aber machen, BEVOR du einen Termin beim Tierarzt machst. Der bereitet immerhin alles vor.

    Wenn dein Hund nicht hypersexuell ist (leidet er regelrechten Liebeskummer und tritt tagelang in Hungerstreik wegen läufigen Hündinnen? Haut er gerne mal ab?) oder übertrieben aggressiv, was direkt auf die Hormone zurück zu führen ist, würde ich ihn ehrlich gesagt nicht kastrieren lassen.

    Hast du dich zu dem Thema eigentlich schon mal eingehender informiert? Wenn nicht, würde ich dir raten, den Termin noch heute abzusagen und dem Tierarzt zu sagen, dass du nochmal darüber nachdenken willst.

    Bezüglich des Aufreitens: Hündinnenbesitzer mit läufigen Hündinnen (ich bin auch eine von denen), werden ihre Hündin entweder anderweitig Gassi bringen oder dich früh genug vorwarnen. Ein kastrierter Rüde, der den Geruch läufiger Hündinnen kennt, wird auch aufreiten wollen!

    Eine Bekannte hat einen 10jährigen Mischlingsrüden, der seit zig Jahren kastriert ist. Wenn ihre Hündin läufig ist, will er dennoch aufsteigen.

    Die Kastration ändert daran unter Umständen sehr wenig!

    @Von und zu

    Hormontabletten kann man einmalig einsetzen um zu sehen, wie sich der Hund bei einer Kastration evtl ändern würde. Dauerhaft eingesetzte Hormontherapien aber führen bei den meisten Hunden irgendwann zu Krebserkrankungen. Hündinnen, denen jahrelang die Läufigkeit weg gespritzt wird, erleiden zu 50%(!) Gesäugeleistenkrebs oder eine Gebärmuttervereiterung.

    Rüden können ebenso an Gesäugeleistenkrebs erkranken oder sogar an Hodenkrebs!

    Dauerhafte Hormonbehandlung? Finger weg von sowas!

  • vor 7 Jahren

    Um trainieren Sie Ihren Hund ist sehr wichtig, das ist ein großartiger Kurs, die mich gelehrt, wie zu tun ist http://zug-hunde.info/

    Ich schlage vor, Sie versuchen es, Sie sehr gut getan

  • vor 1 Jahrzehnt

    Kastration ist keine leichte OP. Der Hund bekommt Vollnarkose und daher gibt es immer ein Risiko für das Tier.

    Dominates Verhalten kriegt man mit einer Kastration auch nur bedingt in Griff, denn das Verhalten liegt oftmals daran, welche Rolle er bei Dir einnimmt und ist oftmals "angelernt" als naturbedingt. Der Hund passt sich nur den Lebensumständen an und meint, den Rudelführer spielen zu müssen, weil Du ihn lässt.

    Dennoch gibt es auch Vorteile: mein Hund hat aufgefhört zu fressen und nächtelang geheult, wenn bei uns nebenan die Hündin läufig wurde. Das war für ihn und mich eine Qual und deshalb entschied ich mich, ihn kastrieren zu lassen.

    Vom alltäglichen Verhalten hat sich nicht viel verändert: er markiert immernoch (aber nicht mehr so viel) und ist weder träge noch faul geworden. Auch andere Hunde erkennen in ihm den Rüden, der er vor der OP war (also das Vorurteil ist nicht richtig, dass dann Rüden versuchen würden, den Hund zu besteigen oder denken, dass er plötzlich eine "sie" wäre.)

    Wichtig ist aber, zu welchem Zeitpunkt Du ihn kastrieren lässt. Wenn er zu alt ist und schon seine Erfahrungen mit läufigen Hündinnen gesammelt hat, dann kriegst Du sein Verhalten mit einer Kastration nicht mehr/kaum verändert. Das wäre dann auch eher Quälerei, wenn er plötzlich nicht mehr das machen kann, woran er sich aber noch gut erinnern vermag.

    Bez. der Hoden: mein Tierarzt hat mich gefragt, ob ich Implamtate bei ihm einsetzen lassen wollte, damit man ihm seine Männlichkeit weiterhin ansehen könnte!;) Das ist bei Rassehunden für Ausstellungen wohl auch nichts Ungewöhnliches, wobei ich das dann doch für meinen Hund unsinnig empfand.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich habe meinen Rüden nicht kastrieren lasse, würde ich auch niemals machen.

    Hier mal etwas Info dazu:

    Vorteile

    Mit der Kastration wird eine irreversible Ausschaltung der Sexualfunktion erreicht. Meistens ist jedoch nicht die Fruchtbarkeit, sondern ein aggressives Verhalten der Grund für die Kastration. In diesem Zusammenhang ist die Unterscheidung der verschiedenen Aggressionsarten wichtig, weil nicht alle durch die Kastration gleichermaßen beeinflusst werden. So hat z.B. die Kastration keinen Effekt auf die Aggressivität im Zusammenhang mit Futter oder auf die Aggressivität auf Grund von Angst. Konflikte und Beißereien mit männlichen Artgenossen dagegen, lassen sich durch die Kastration mehr oder weniger vermeiden, wobei das Alter des Rüden zum Zeitpunkt der Operation von großer Bedeutung ist. Je älter nämlich der Rüde bei der Kastration ist und je länger er sein Imponiergehabe bereits praktiziert hat, um so geringer ist der Kastrationserfolg.

    Das Streunen und das Markieren im Haus wird in den meisten Fällen durch die Kastration völlig zum Verschwinden gebracht. Wie vorgängig erwähnt, sistiert der Ausfluss aus der Vorhaut nach der Kastration vollständig.

    Nachteile

    Auch bei den Rüden führt die Kastration zu einem gesteigerten Appetit. Wird nicht konsequent die selbe Menge weitergefüttert oder mit zunehmendem Alter sogar eher etwas weniger, so führt dies zu Übergewicht.

    Im Gegensatz zur Hündin kann sich die Kastration beim männlichen Tier auf das Skelettwachstum auswirken. Bei einer Kastration vor Erreichen der Geschlechtsreife dauert das Knochenwachstum länger, und der Rüde wird geringfügig größer. Bei Spaniel-, Langhaardackel- und Irish Setterrüden wird die Fellqualität durch die Kastration in gleicher Weise, jedoch seltener beeinträchtigt als bei den Hündinnen.

    Obwohl das Verhalten von frühzeitig kastrierten Rüden gegenüber ihren Artgenossen in der Regel sehr friedfertig ist, zeigen die sexuell intakten Rüden zum Teil einen sehr unangenehmen Umgang mit den kastrierten Rüden. Viele kastrierte und somit "geschlechtsneutrale" Rüden werden von ihren Artgenossen intensiv beschnuppert und bestiegen. Dieses Dominanzgebaren wird von den kastrierten Hunden aber meistens nicht toleriert, und sie nehmen bereits eine aggressive Abwehrhaltung ein, wenn sich ein interessierter Rüde nähert.

    Fazit:

    Bei den Rüden besteht weniger häufig "der Wunsch nach sexueller Ruhigstellung" wie bei den Hündinnen. Wird die Kastration wegen erhöhter Aggressivität eines Rüden in Erwägung gezogen, so darf mit der Operation nicht zu lange gewartet werden.

  • vor 1 Jahrzehnt

    ich denke das solltest du dir gut überlegen, aber du wirst ja einen Grund gehabt haben warum du diesen Termin gemacht hast. Wäge ab, ob seine Unarten so drastisch sind das es eine Kastration erfordert, denn eine hundert prozentige Garantie bekommst du nicht, das er das unerwünschte Verhalten nach der Kastration abstellt. Was ich dir allerdings sagen kann ist das gerade Rüden ein ruhigeres Leben führen wenn sie kastriert sind, meine beiden Rüden sind beide kastriert und ich habe auch kein schlechtes Gefühl dabei, ich habe nur gute Erfahrungen mit der Kastration gemacht, die Tiere sind danach viel ausgeglichener und ich finde sie haben zwar ihre Hoden verloren, aber an Lebensfreude hinzugewonnen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Dein Hund scheint ein sehr dominantes Tier zu sein! Da ist es wirklich am besten wenn du ihn kastrieren lässt. Wenn er sich anderen Hunden überlegen fühlt kann es leicht vorkommen dass er mit ihnen kämpft und er andere dabei verletzt oder selbst verletzt wird...das kann sogar tödlich enden!!! Als unser Kater noch nicht kastriert war hat er auch mit andern Katern gekämpft und wurde oft gebissen und wir mussten dauernd zum Tierarzt mit ihm! Jetzt ist er kastriert und seitdem gab es keine Beissereien mehr! Wenn dein Hund nicht kastriert ist wird er auch jeder läufigen Hündin hinterherrennen...dabei achten Hunde zB nicht auf Autos und rennen einfach los und sind nicht mehr zu halten, dabei kann er auch leicht überfahren werden. Es ist wirklich das beste für deinen Hund ihn zu kastrieren.

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