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Soll ein Mindestlohn in Deutschland eingeführt werden?

Soll ein Mindestlohn in Deutschland eingeführt werden?

Update:

Deutschland hinkt zurück, in den meistem europäischen Ländern ist ein Mindestlohn bereits eingeführt!

Und der geht nicht unter 10 € los.

Während sich unsere Bundesklotzerin mit 7,5 € auf ihren eigenen Schatten getrampelt sieht, möchte ich mal anfragen wie hoch Ihr stündlicher Verdienst für's rumfurzen im Bundestag ist?

20 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Der Mindestlohn ist ein Lohn, der vom Arbeitgeber nicht unterschritten werden darf. Er wird durch Gesetz oder Tarifvertrag festgelegt.

    Mindestlöhne sollen verhindern, dass Betriebe Lohndumping betreiben und an Vollbeschäftigte Löhne bezahlen, welche nicht zum Leben reichen (unter dem Existenzminimum), sodass die Betroffenen auf Sozialbeiträge angewiesen sind.

    Gesetzliche Mindestlöhne gelten in 19 von 29 OECD-Ländern: Belgien, Frankreich, Griechenland, Irland, Japan, Kanada, Korea (Süd), Luxemburg, Mexiko, Neuseeland, Niederlande, Polen, Portugal, Spanien, Tschechische Republik, Türkei, Ungarn, Vereinigtes Königreich von Grossbritannien und Nordirland, Vereinigte Staaten von Nordamerika. In weiteren 6 Ländern werden einem sehr hohen Anteil der erwerbsfähigen Bevölkerung Mindestlöhne durch Tarifvereinbarungen oder Gesamtarbeitsverträge zugesichert: Dänemark, Deutschland, Finnland, Italien, Österreich, Schweden.

    In der Schweiz besteht noch kein gesetzlicher Anspruch, und nur wenige Gesamtarbeitsverträge enthalten Bestimmungen zu Mindestlöhnen. Der Schweizerische Gewerkschaftsbund betrachtet einen Brutto-Mindestlohn von 3550 CHF pro Monat als angemessen. Dieser Betrag wurde anhand der Existenzgrenze für eine alleinerziehende Person mit einem Kind errechnet. Er entspricht auch der internationalen Berechnung - zwei Drittel des > Medianlohnes.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Der Mindestlohn sollte in Deutschland bei 10 bis 15 Euro liegen. - Aber wenn die Reichen immer reicher werden und die Armen immer ärmer, dann stimmt auch mit der Besteuerung etwas nicht.

  • gcp
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Der Mindestlohn ist unbedingt notwendig, anders ist den Heuschrecken nicht beizukommen !

  • vor 1 Jahrzehnt

    Eigentlich schon. Aber was nützen 7,50€ wenn der Staat einem die Hälfte eh abnimmt. Die Nettolöhne müssen steigen, also Steuern für Geringverdiener runter. Ich bekomme 6,34€ die Stunde und bekomme immer einen dicken Hals wenn ich meine Lohnabrechnung sehe. Von ca. 1025€ brutto bleiben mir knapp 540€.

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  • Wäre nicht so schlecht ausser die setzen den Mindeslohn bei 5€ an. Dann lieber nicht aber wenn es nicht unter 10€ ist wäre es prima. Dann würden die ganzen Zeitarbeitsfirmen Verrückt werden:-)

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es ist keine einfache Entscheidung. Auf der einen Seite ist ein Mindestlohn notwendig, damit eine Abgrenzung und ein Nutzen der Arbeit gewährleistet wird. Warum sollten manche Arbeiten gehen, wenn Sie mit Ihrem jetzigen Lohn knapp über oder fast gleich mit Harz IV sind.

    Des weiteren wird hierdurch die Beschäftigungen von vielen ausländischen Arbeitern vermieden, da sie dann auch gleich in Deutschland lebende Beschäftigte einstellen können.

    Aber es muss auch bedacht werden, dass viele Produkte und Leistungen kostengünstig sind, aufgrund viele Dumpinglöhne, und hierdurch eine Preissteigerung erfolgen wird, die jedermann(frau) zahlen muss.

  • Frank
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Unbedingt notwendig

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Einer der 8 Stunden am Tag arbeitet, muss auch davon Leben können. Zwangsläufig braucht er noch Rücklagen für die Rente und Urlaub hat er sich wohl auch verdient. Dazu kommen noch die ständig steigende Preise.

    Da sind 7.50€ SCHON die untere Grenze.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich finde einen Mindestlohn super. In der Schweiz wird der meist durch den GAV (Gesammtarbeitsvertrag) festgelegt und zwischen den Gewerkschaften (Arbeitnehmer) und den Arbeitgeber oder deren Verbände geregelt. so gibt es kein oder sicher weniger Lohndumping also Lohndrückungen oder sonst hat man ein Rahmenvertrag und bei Vertragsbruch kann dagegen etwas unternommen werden.

    Ich fende es aber besser wenn der Mindestlohn Branchenspezifisch festgelegt wird. weil je nach dem was für eine Arbeit man verrichtet soll man anders entlöhnt werden. auch können so nicht Leute aus dem Ausland zu Spottlöhnen angestellt werden und die eigenen haben keine Arbeit. aber es sollte den Firmen grössere Strafen drohen, wenn sie sich nicht an die Bestimmungen halten, weil oft wird es als Kavaliersdelikt abgetan

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ja,unbedingt.

    Dann muß eine Friseurin nicht mehr, für 3,80€ /h

    ,arbeiten.

    Das grenzt an Ausbeutung und dafür gibt es keine Rechtfertigung.

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