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Gesellschaftlich vertretbar?

Ist es in der Gesellschaft (Global) vertretbar wenn sich Menschen ihr Geschlecht wechseln, um somit vieleicht ein besseres Leben zu führen? Wie reagiert die breite Öffentlichkeit?

Es gibt Menschen, die sich in Ihrem Körper nicht wohlfühlen, Sie hassen regelrecht Ihr äusseres. Vielen ist es ein Zwang, Normal (in dem jeweiligen Gebutrstgeschlecht) in der Öffentlichkeit auf zu treten. Mansche getrauen sich gar nicht mehr raus...

vielen Dank im Vorraus für Eure Antworten

mfg Maya

10 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Also ich glaube, die breite Öffentlichkeit reagiert sicher nicht so toll...

    Ich persönlich kann es mir nicht vorstellen, mein Geschlecht zu wechseln. Aber es gibt sicher viele Leute, die sich in ihrem Körper nicht wohl fühlen und sehr schlimm leiden. Wenn sie sich entschließen das Geschlecht zu wechseln, ist das ein Prozess, der über Jahre geht und sicher auch für die Betroffenen nicht einfach ist.

    Davor habe ich meinen Respekt und ich würde statt Herr... dann auch die Frau... akzeptieren. Das sollte Jeder tun.

    Derjenige ist doch kein anderer Mensch. Ich denke, er oder sie fühlt sich dann wohl und kann sicher auch ein besseres Leben führen.

    Man sollte Jedem das Recht und die Freiheit lassen, selbst zu entscheiden, wer man ist !!!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Warum soll das nicht vertretbar sein? Und warum gesellschaftlich? Der Gesellschaft schadet doch niemand, der in dem Körper leben möchte, in dem er sich am wohlsten fühlt. Was die lieben Mitmenschen darüber denken, ist natürlich eine andere Sache. Da muss der/diejenige durch

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    logisch ist das vertretbar.

    jeder soll in dem körper leben können in dem sie/er sich wohlfühlt.

    was sollte auch dagegen sprechen, außer kleinkarietes denken?

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich finde es in Ordnung, jeder soll machen was er will.

    Und besonders was ihn Glücklich macht.

    Global brauche ich aber leider nicht weit über den Tellerrand zu gucken, wenn ich schon in meiner Heimatstadt sehe.

    Viele Regen sich schon darüber auf wenn Dragqueens auf einer Technoparty Show machen.

    Obwohl es nur Männer im Frauenkostüm sind.

    Viele Ekeln sich davor, weil sie nicht wissen wie es für die Betroffenen ist, die eine Geschlechtsumwandlung hinter sich haben.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich dachte früher auch eher schlecht über Transsexuelle und das Thema Geschlechtsumwandlung - einfach so aus dem Bauch heraus. Ich reagierte mit totaler Abwehr schon auf das Thema an sich.

    Bis ich einmal eine Frau kennenlernte. Diese Frau war schlicht im falschen Körper. Sie war ein Mann, ich meine auch von der Denkweise, ihrem Verhalten und alles. Der kontakt mit ihr - inzwischen Ihm - hat meine Einstellung grundsätzlich verändert. Da ging es gar nicht so sehr um die OP wegen dem eigenen Körper sondern eher darum, nicht als Frau wahrgenommen und in dieses Klischee eingeordnet zu werden.

    Übrigens jetzt noch als Krönung: jetzt als Mann steht er weiterhin auf Männer!!

    Das Leben ist soetwas von Bunt. Jedenfalls hat er jetzt sein Glück gefunden, das kommt auch daher, dass er von seiner Familie komplett akzeptiert wird. Die Kinder (14 und älter)haben kein Problem und selbst der Ehemann kommt damit klar. Was ich mir eigentlich vorab überhaupt nicht vorstellen konnte - es wäre sicher legitim gewesen, wenn er sich daraufhin von ihr gelöst hätte, denke ich. Aber DAS ist das Wesen der Liebe: er ist jetzt mit einem komlett glücklichem Menschen zusammen, der endlich in sich ruht.

    Wir haben lange zusammen gechattet und uns inzwischen auch einmal auf einen Kaffee getroffen. Sympathischer Kerl- Humorvoll, Nett, Gebildet und weiß gott nicht auf das Thema seiner Geschlechtsumwandlung fixiert.

    Problematisch sind sicher mangelhaft vorbereitete Geschlechtsumwandlungen, wenn derjenige danach weiterhin unglücklich ist. Das ist vermutlich genauso wie bei den Menschen die sich im Winter nach dem Badesee und im Sommer nach dem Skifahren sehnen. Eine umfangreiche psychologische Betreuung sollte der ganzen Sache schon vorausgehen.

    Ich weiß dass mein Bericht unglaubwürdig klingt. Wahr ist er trotzdem. Und deswegen sind mir geschlechtsumgewandelte weiterhin zwar leicht suspekt (ich bin halt tief drinnen doch ein Kleingeist) aber ich begegne ihnen nicht mehr ablehnend sondern erst einmal neutral - abwartend, wie ich es bei jedem tue.

    Mir persönlich gehen eigentlich diejenigen auf den Geist, deren Geschlechtsumwandlung der einzige nennenswerte Aspekt ihrer Existenz ist. Ansonsten ist es irgendwann schlicht Scheißegal.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es ist eine Negativhaltung gegenüber sich selbst, was soll eine Operation daran ändern.

    Es gibt zwar die Möglichkeit dieser Operation, ist aber der Wunsch nach einer Geschlechtsumwandlung erst durch diese Möglichkeit entstanden? sollte man sich mal fragen.

    Früher gab es so etwas nicht in dieser Größenordnung, trotzdem haben diese Menschen sich eines Tages so genommen wie sie sind. Sie haben sich als Mann oder Frau akzeptiert.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    das schlimme ist, dass ein Wandel der Sexualität diese Menschen nicht glücklicher macht. Leider.

    Oft ist es so, dass das Leid erst dann so richtig los geht. Die Sexualität ist TEIL der Persönlichkeit, aber eben nicht die ganze Persönlichkeit.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich denke nicht, dass sich hier jemand, der nicht in einer solchen Situation war, ein Urteil darüber erlauben kann. Da nehme ich auch mich nicht aus. Ich bin mir sicher, dass es so etwas schon immer gab, nur früher durfte darüber nicht öffentlich geredet werden, wegen der "Schande" usw. Kein Mensch, bei dem der Leidensdruck nicht wirklich groß ist, unterzieht sich freiwillig einer solchen Operation. Im übrigen ist inzwischen auch bekannt, dass das keine psychisches Problem ist, das mit ein paar Sitzungen beim Psychologen behoben werden kann. Diese Menschen haben die Probleme meistens schon von Kindheit an. Woran das liegt weiß man nicht genau, aber es ist durchaus möglich, dass da schon in der Schwangerschaft hormontechnisch was falsch gelaufen ist. Man kann inzwischen in vielen Fällen sogar medizinisch nachweisen, dass diese Menschen sich im falschen Körper fühlen, durch Bestimmung der Hormone usw. Also ich würde dazu raten, dass unsere Gesellschaft einfach mal etwas toleranter wird. Sie hat doch durch solche Menschen keine Nachteile!

  • vor 1 Jahrzehnt

    die frage ist hier schwer zu beantworten -

    das ist eine persönlichkeitsfrage

    die psychologen und ärzte nur im verbund mitr den betroffenen

    lösen können -

    und die erfahrungswerte der betroffenen

    viel glück

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das ist doch Heute kein Problem mehr. Ist alles Genetisch fest gelegt. Es gibt auch Menschen die von einer Amputation träumen. Sie wünschen sich ihre Beine oder einen Arm weg. Der Wunsch ist so groß, das meist nach einer Psychologischen Untersuchung das betroffene Körperteil amputiert wird, damit die Psyche keinen weiteren Schaden nimmt. Ist kein Witz. Also da kann man dann sagen das eine Geschlechts umwandlung eine vergleichsweise normale Sache ist..

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