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Wer arbeitet ist ein Idiot?!?

...heute große Schlagzeile in der Bild Zeitung...wie denkt ihr darüber? Ich muss sagen ich hab das Gefühl als ich vor einigen Jahren mal für ein paar Monate arbeitslos war hatte ich tatsächlich auch mehr Geld zur Verfügung. Trotzdem geh ich lieber arbeiten denn ohne eine Beschätigung würde man doch verblöden. Oder?! Und wenn ich mehr Geld verdienen will geh ich eben ab Somme studieren und versuche so mein berufliche Laufbahn auszubauen....

Update:

Ja...ich finde sie sollten lieber die Nettolöhne erhöhen und nicht das Kindergeld...

Update 2:

@Silvia: leider kenne ich genug Familien wo die Eltern lieber Arbeitslos zu Hause sitzen und von Hartz IV und eben dem Kindergeld leben. Was ist so schlimm an mehr Netto statt Kindergeld? Ich hab noch keine Kinder, aber bis ich Kinder in die Welkt setze möchte ich finanziell soweit sein dass es nich vom Kindergeld abhängt ob mein Kind was anzuziehen hat!

16 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    fuer mich trifft es schon deshalb nicht zu, weil ich meinen job mag (und definitiv mehr verdiene als hartz)

    aber ich kann schon verstehen, wenn jemand 40 std/woche an einer supermarktkasse sitzt, dass man dann wenigstens am gehalt sehen will, dass man was geleistet hat. selbst wenn der hartz-empfaenger vielleicht fuer seine situation nix kann.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Keine Ahnung, wie man mehr Geld zur Verfügung haben kann wenn man nicht arbeiten geht, da man doch nur ca. 60% Arbeitslosengeld bekommt und Hartz IV noch weniger ist. Ich verdiene im Monat mehr als 500 Euro, da lohnt es sich sicher nicht arbeitslos zu werden. Oder?

  • vor 1 Jahrzehnt

    ich bin selber AL, will aber wieder arbeiten aber mich nicht unterm preis verkaufen. man muss sich auch mal leisten können wenn man viel leisten muss.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wer die Bildzeitung liest, ist möglicherweise schon 'verblödet' oder aufgepeitscht, und merkt gar nichts mehr davon!

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Wenn ein kleines Kind während eines Wutanfalls völlig unverständliche Schreie von sich gibt, ist das immer noch inhaltlich wertvoller als eine Bildschlagzeile.

  • vor 1 Jahrzehnt

    also ich arbeite auch lieber... es ist echt krass das manche menschen nicht so denken... habe mal bei britt einen gesehen der hat seit 15 oder 16 jahren arbeitslosen geld bekommen als sie ihn fragte warum sagte er ja wieso soll ich denn arbeiten ich bekomme doch geld vom staat und ausserdem wenn ich arbeiten gehen würde müsste ich früh aufsteht und darauf habe ich erst recht keinen bock ich schlaffe lieber bis nachmittags... ich finde man sollte das geld streichen ist doch echt s****** ich würde mich schämen...

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich war auch sieben Jahre arbeitslos und bin nun seid drei Monaten wieder am Arbeiten. Da ich nur eine halbe Stelle habe, bin ich auch nur minimal über Hartz 4. Klar kommt da schon mal der Gedanke auf wofür man das macht, wenn man doch genauso gut mit dem Popo auf dem Sofa liegen könnte.

    Aber für mich ist ausschlaggebend wieder wer zu sein. Außerdem auch wenn es nicht viel ist, sollte man seinen Kindern Vorleben wie wichtig es ist seinen Lebensunterhalt selber zu erwirtschaften.

    Ich möchte meinen Job nicht mehr missen.

    Yoda

  • vor 1 Jahrzehnt

    so sieht´s aus.

    arbeit ist gesellschaftlich mittlerweile doch beinahe sowieso verpönt.

    angehimmelt werden die reichen, die von ihren zinseszinsen leben können, ohne je einen finger krumm machen zu müssen.

    der neid ist grenzenlos.

    arbeitende menschen werden als schwach abgelehnt.

    das ist kein quatsch, ich habe bis vor kurzem mit vielen jugendlichen real-und hauptschülern zu tun gehabt, die träumen alle von einer zukunft ohne arbeit.

    und ihnen ist JEDES mittel recht, schnell zu viel geld zu kommen.

    einer der jungen männer war mit 18 in der 10. realschulklasse und hatte schon 3 mädchen, die sich für ihn prostituierten.

    seitdem habe ich keine illusionen mehr über den wert der arbeit.

    und dass sich einige besser stehen, wenn sie nicht arbeiten gehen, kann dir jeder friseur und jede verkäuferin bestätigen.

    die löhne sind so niedrig, dass dir die tränen kommen.

    eine ausgelernte frseurin verdient so wenig, dass sie sich unmöglich eine kleine wohnung mieten kann, sie muss in einer wg wohnen oder bei den eltern bleiben, oder wie soll man von 590,- monatlich seinen lebensunterhalt bestreiten?

    eben.

    Quelle(n): ps.: ich würde ohne arbeit nicht verblöden, ich wüsste jede menge dinge zu tun, die ich mich tausendmal mehr faszinieren, als meine arbeit.
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Wer gestern den Bericht gesehen hat in Explosiv, der muss diesen Eindruck gewinnen.

    Es kann nicht angehen, dass jemand der faul auf der Haut liegt genausoviel Geld bekommt wie jemand der 40 Stunden arbeitet und einen Hungerlohn bezahlt bekommt. Hier ist etwas ausgesprochen faul im Staate.

    Gruß

    Franky

  • vor 1 Jahrzehnt

    Bildzeitung verhetzt die Menschen.

    @ franky: es ist eine Sache, was der Sozialstaat an Arbeitslose zahlt, und eine Andere was die Profitgeier der Zeitarbeitsfirmen ihren Sklaven zahlen.

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