braucht jeder christ einen anti-christ, gegen den er kämpfen kann?

Wenn man hier so ins Forum schaut, sieht es fast so aus. - "Gewinn" hat niemand davon.

Da es in der Bibel meist nur Gut versus Böses gibt denke ich ja der Gläubige Christ braucht sein Feindbild um es mit Eifer vom falschen Weg abzubringen.

Er gewinnt dadurch ein Tiket in das Paradies,glaubt er zumindest

Was wäre ein guter Christ ohne den bösen Antichristen? Nichts ,es wäre ja das reinste Paradies. Das soll aber erst noch kommen

Das bringt mir jetzt Ärger in Form von Daumen runter ein ,oder verbalen Protest. Aber da ich keinen Platz reserviert habe ist mir das völlig schnuppe. Ich bin eine verbohrte Unverbesserliche Antichristin

@ manchen Usern hier wünsche ich einen der vordersten Plätze im Paradies, um zu Richten über die Abtrünnigen hier bei YC

Jeder Mensch und jeder Engel muss sich im Laufe seines Lebens für der gegen Gott entscheiden. Vom Teufel angefangen, der sich gegen Gott entschieden hat, bis zu uns, haben wir die Wahl. Kämpfen muss niemand. Wahre Christen kämpfen nicht, sie entscheiden sich nur gegen den Antichrist und für Gott und Jesus.

Dass der Antichrist auftaucht ist eine der Prophezeiungen der Bibel. Die Prophezeiungen treten immer ein, sonst würde die Bibel nicht stimmen.

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Ich benutze es für etwa 2 Jahren und hat so viel gewonnen, ich einen Freund jetzt alles tun wir geraten hatte! praktisch alle Leute die ich kenne verwenden :)

Wieso nicht? So lernt man Gut und Böse zu unterscheiden und ist gewarnt, was einem blüht, wenn man die Seiten wechselt. Erinnert mich an Kindererziehung!

der Mensch selbst ist sein eigener größter Feind, weil ihn die Ichsucht und Selbstliebe an die Gottentfernung bindet, er aber nur durch die selbstlose Liebe zu Gott hinfindet.

Die erstgenannte Liebe ist daher verkehrt weil sie das Ungöttliche durch die Begierde und das Streben zur Welt vermehrt.

Es geht also nicht darum ,einen anderen Menschen, sondern die eigene Untugend zu bekämpfen und zu bezwingen. Denn das Himmelreich ist nur mit Gewalt (gegen uns selbst) zu erringen und daß führt zu dem Schluß, daß sich der Mensch selbst in seinem verkehrten Wesen verwandeln muß. Ansonsten er in demselben liebelosen Zustand bleibt in dem er geboren wurde und keinerlei Erfolg verzeichnen kann und folglich umsonst gelebt hat und seine Chance vertan.

Das Stichwort antichristlicher Geist spricht also auch die Grundgesinnung des Menschen an, der alles für sich allein begehrt und die dienende uneigennützige Liebe nicht vermehrt sondern ausschaltet.

Aber von der rechten Liebe hat uns Jesus Christuis wohl ein Beispiel gegeben, denn Sein Erdenwandel war ein uneigennütziges Liebeleben, dem wohl jeder nacheifern kann... indem aber kommt es auf die Selbstverleugnung an und bedeutet, in dem Maße wir die Hand Jesu Christi erfassen, in dem gleichen Maße müssen wir diese Welt auch hinter uns zurücklassen.

Es kann sich also kein sogenannter Christ aufgrund seines Taufscheins, oder indem er nur kirchlichen und damit menschlichen Forderungen nachkommt aber die Liebe hintenanstellt, die Ehre geben. Sondern was ihn vollkommen in der Liebe macht ist ein Christusleben, indem der Mensch den Nächsten mehr, oder wenigstens gleichso, wie sich selbst bedenkt, darin er dann auch Beglückung findet, weil die Liebe dann auch all seine ihm eigene Antichristlichkeit, seine Begierden, Laster und Untugenden überwindet.

Scheinbar. Es darf nur die CHRISTLICHE Liebe mit/durch/um Jesus siegen. Alle anderen sind bä bä.

@Jeany: dann sind alle Menschen böse ausser die Christen?

@Lordsegal: Du sagst >> Nein. Christen kämpfen nur in der Kraft Jesu gegen die Finsternis - d.h. sie müssen nur noch den Sieg, den Jesus errungen hat, beanspruchen.<<

"Beanspruchen" - das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.

Wow. Ihr predigt Liebe und Toleranz?

Mit Euren Antworten habt Ihr Euch m.E. selbst als Glaubens-Krieger der Christen geoutet.

Nein, braucht er nicht. Wie zwei Antworter zu Deiner vorherigen Frage zutreffend geschrieben haben, handelt es sich dabei nicht um "anti" im Sinne von "gegen". Es bedeutet wirklich "anstelle von". Wozu sollte man so etwas also unbedingt brauchen oder dagegen kämpfen? Man als Christ schließlich genügend damit zu tun, sich mit dem Originalchristus zu beschäftigen und den inneren Schweinehund zu bekämpfen.

Nicht jeder. Aber viele. Sie wollen eben den Glanz eines Märtyrers auf sich spüren, wenn sie sich gegen die Ungläubigen verteidigen. Aber wie gesagt, da gibts genügende, auch hier in YC, die nicht so sind.

(z.B. die Jeany)

@Whyskyhigh

Der Begriff "Heide" steht doch einem Angehörigen einer Minderheit wie du gar nicht mehr zu.

Heide=Außenstehender, für die, die es nicht wissen

warum wildste kämpfen das hat doch schon Jesus Christus für dich getan