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Sind alle Menschen tatsächlich gleich viel "wert" ?
Was ist denn der "Wert" in diesem Zusammenhang eigentlich?
Und so rein intuitiv fallen mir schon ein paar Menschen ein, die ich für "wertloser" halte wie mich. Auch wenns hart klingt.
@wrzlgrmpft
Was heißt denn bitte
"Für was besseres"?
Für was Besseres als was? Als wer?
Das ist wieder so eine Phrase die jeder kopflos übernimmt.
Wie will man eine Diskussion führen, wenn jeder ständig mit Binsenweisheiten, Bauernregeln und Phrasengedresche daher kommt?
Ob ich mich für was Besseres als dich halte? Keine Ahnung, ich kenn dich nicht... Mehrwert? Warum sollte ich für dich was wert sein wollen? Wer legt den Fixpunkt? Derjenige, der ihn legt IST ja bereits mehr "wert".
Weil wenn ich der Fixpunkt bin, ist es egal, ob ich einen Mehrwert für dich darstelle, weil du musst ja einen für mich darstellen...naja ... usw. usf.
20 Antworten
- andreana_47Lv 4vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Jeder Mensch - jedes Wesen beinhaltet 100 % des eigenen Werts. Einschätzungen von außen unterliegen immer dem Wertebewusstsein des Schätzenden und sind bestenfalls subjektiv :D
Denn jeder Mensch muss jede Erfahrung er- und durchleben, um zu vollkommenem Wissen zu gelangen - was nu wer gerade er- und durchlebt, hat mit Wert nichts zu tun. Denn auch, wenn man dem Helden gerne mehr Wert zuerkennt als dem Bösewicht oder dem Feigling - ohne Bösewicht könnte keiner Held sein und ohne Feiglinge wäre der Held ein Herdentier. Es braucht sie alle und alle sind gleich viel wert. Nur der Dienst von Bösewicht und Feigling ist größer, weil er als solcher statt Ehre Verachtung erfährt, obwohl die Ehre eines jeden Helden von der Existens von beiden abhängt.
Mensch ist immer so groß wie die Herausforderer - und je größer die Kontrahenten, um so gewaltiger die Schlachten - und umso größer der zu erkämpfende Schatz.
So geh ich ja auch net mit dem Spaten auf Schatzsuche, sondern mitm Schwertransporter :DDD
Hat aber nix mit Wert zu Tun, sondern mit der Entwicklung des Bewusstseins meiner Selbst und gilt für alle Menschen auf genau gleiche Weise. Und bei jedem Menschen für alle Bereiche. Drum bin ich ja auch mit Begaischderung bereit, auch mal den Bösewicht zu machen un 'Bu' zu sagen. Sonst merkt der eine oder andere ja am End net mal, dass da was is, was ihn erschrecken könnt. Und da bin ich saugut - du - ich grab Sachen aus, die hinter Minenfeldern und Stacheldraht verborgen sind. Ohne Minensuchgerät und Drahtschere.
Und bis mein Gegenüber schnallt, dass er das Verhasste an sich selbst annehmen muss und auch nur da annehmen kann, darf er mich nach Herzenslust hassen. Sobald er das Pitterpöhse aber in seinem Sinn erkennt und in sich selbst als gelebte Erfahrung und Wissensschatz annimmt, merkt er eh, dass er an mir bloß das eigene Urteil über ein Teil des eigenen Seins gehasst hat. Die eigene verschlossene Tür in ihm selbst. Weil in mir diese Türen ja auf sind. Und jeder alles in mir erkennen kann - das geht bis zur totalen Projektion der eigenen Ideale, Feindbilder oder Dämonen. Je nachdem, ob man mich grad liebt, hasst oder fürchtet. Und ich bin ja nett. Kriegt jeder, was er will. Wer in mir den Freund sieht, kriegt den Freund und wer in mir den Feind sieht, der kriegt Obelix und Asterix samt Dorfgemeinschaft und Idefix vorneweg. Einmal in Ssaubätrank gefallen reicht halt fürs Lebn. Aber durch Lieb ersetzt, darf man trotzdem naschn, wann immä man will.
Japp. So is das.
Ou ja - wrzlgrmp meinte mit: "Welchen Mehrwert erzeugst Du für mich?" nicht 'im Vergleich mit mir', sondern was dein mehr wert fühlen für ihn auch mehrwert ist. Schätz ich mal so.
Weil - jeder sollte sich selbst sowieso der/die Wert-vollste sein. Sonst stimmt ja schon die Basis nicht. Wem ein anderer wertvoller ist, der hat davon auch nix, wenn er selbst nicht mehr ist. Und der andere hat davon auch nix. Also - jeder sollte sich schon vom Prinzip des Lebens her der wertvollste Mensch sein - und nur dann kann er auch für andere am wertvollsten sein.
Aber es würd mich auch interessieren, wo bei dir die Werteunterschiede liegen. Einfach, weil das garantiert herzallerliebste Ansätze sind, um was auszubalancieren
- toxy³ ™Lv 7vor 1 Jahrzehnt
hab' mal gelesen, wenn man 'nen menschen in seine grundsubstanzen aufloest, is' der materialwert so um die 7,95. das duerfte fuer alle ziemlich gleich sein (+zahngold)
- vor 1 Jahrzehnt
also gesätzlich sind alle gleich viel wert aber das kann man trozdem nicht glauben ist wie praxis und thorie
natürlich wir die kanzlerin eher vor ein atomangriff gerettet als der penner unter der brücke oder ?
- vor 1 Jahrzehnt
Was bildest Du Dir eigentlich ein, andere Menschen für wertloser zu halten, als Dich?
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- FriedenLv 7vor 1 Jahrzehnt
Vor Gott sind alle Menschen gleich-und das ist wohl das Wichtigste-gleich wertvoll!
- ?Lv 7vor 6 Jahren
Gott ist nicht parteieisch. "sondern daß für ihn in jeder nation der Mensch, der ihn fürchtet und Gerechtigkeit wirkt, annehmbar ist".
Apg. 10: 34.35.
Quelle(n): Bibel - Anonymvor 1 Jahrzehnt
Ich überlege mir, ob der Begriff "Wert" an das Leben anwendbar ist. Wir kennen unzählige Beispiele aus der Geschichte und der Gegenwart, wenn das menschliche Leben gar nichts wert war. Und gleichzeitig kann dasselbe Leben für das liebende Herz das Universum und die Ewigkeit wert sein.
Man kann das "soziale Kapital" vergleichen, das sich im Laufe des Lebens ansammelt. Allerdings, versucht man den eigenen Wert als höher einzuschätzen, 'entwertet' man sich und verliert jeglichen Vorsprung. Nichts gegen einer gesunden Hochnasigkeit, aber je konsequenter dieser Vergleich des eigenen 'Wertes' mit dem 'Wert' eines anderen Menschen durchgeführt wird, desto näher scheint ein Abgrund zu sein.
Die "Wertloseren"? Als minderwertige Arbeitskraft vs. begabte und tüchtige Menschen, Feiglinge und Verräter vs. Helden usw. - ja, im allgemeinen Sinne - nein. Wenn man den éigenen "Wert" vergleicht, geht es irgendwie nicht weiter.
- vor 1 Jahrzehnt
Ich fürchte, ja! Für eine objektive Beurteilung fehlt uns die Messlatte. Und subjektiv betrachtet ist doch jeder, sofern er nicht gerade zur Selbstzerfleischung neigt, der Wertvollste.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
die Frage ist eben, welcher Wertmaßstab, oder woran er sich orientiert. Trotzdem halte ich alle Menschen für liebenswert auch wenn sich das mit Sympathie nicht immer verträgt
- vor 1 Jahrzehnt
Wenn wir und als Kelche unserer Seelen betrachten, so bekommt wohl grad jeder was er verdient und auch der abgefuckte Typ von Nebenan erfährt gerade genau das in seinem Leben, was er "karmamäßig" abzubüßen hat evtl.? Deshalb sind irgendwie alle umständehalber gleichwertig berechtigt hier zu sein, jeder auf seine Art und Weise.