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Eigentümerverwaltung will nachträglich Wärmedämmungsplatten...?
Ausführung: Mineralwolle-Dämmplatten Mineralputz
Auf einen 30 Jahre alten Klinkerbau anbringen! Von den erheblichen Kosten abgesehen meine ich das diese Art vom Wärmeschutz auch kein Problemlöser bei Schimmelbefall ist!
Da aus Kostengründen die Verwalterin kein Gutachten erstellen möchte, stehen einige Eigentümer dem Vorhaben sehr skeptisch gegenüber!Wer hat Erfahrung damit und kann
uns raten,da die Abstimmung in der nächsten Woche ansteht!?
Wenn diese Platten auf Klinker gebracht
werden entstehen dann nicht auch auf dauer Schäden? z.Bsp. Kondensat
6 Antworten
- il DottoreLv 5vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Generell kann man auch durch nachträgliche Wärmedämmung erheblich an Heizkosten einsparen.
Die vorgeschlagene Kostruktionsweise scheint mir allerdings mit der direkten Aufbringung der Dämmung auf die Klinker problematisch. Besser wäre hier sicherlich eine Wärmedämmung mit Hinterlüftung.
Bevor 'Pfusch am Bau' entsteht würde ich deshalb das Gutachten (Berechnung ) z.B. eines Bauingineurs einholen, welches die Entstehung des sog. physikalischen Taupunktes innerhalb des zukünftigen Wandaufbaus ausschließt.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Schimmelgefahr wird an allen nicht gedämmten Nähten des Hauses auftreten: Fensterlaibung/Fensterahmen, Rohranschlüsse, Lüftungsstutzen des Dunstabzugs, DachanschluÃ
wenn nicht fachgerecht gearbeitet wird.
Ihr solltet auf jeden Fall ein Gutachten machen lassen. Nicht jedes Dämmverfahren ist für jedes Haus geeignet.
Wenn ihr Klinker habt- ist der Doppelwandig? Dann käme auch eine Perliteeinblasung in den Hohlraum zwischen den Wänden in Frage. Das wäre nur durch ein Gutachten zu klären.
- Stefan RLv 5vor 1 Jahrzehnt
Das kann die Lösung sein, muss aber nicht. Dazu wäre es wichtig zu wissen, wo der Schimmel auftritt (groÃflächig oder im Bereich von vermutlichen Wärmebrücken oder aufgrund schadhafter Fassade).
Was aber definitiv der Fall ist, dass sich die Heizkosten so weit reduzieren dürften, dass die Kostenfrage eigentlich kein Problem darstellen sollte. Bleibt also nur die Frage, ob damit Schimmelbildung entgegen getreten werden kann.
Stefan
- horschLv 6vor 1 Jahrzehnt
Ohne Gutachten, das den (Un)Sinn der MaÃnahme belegt, würde ich nicht zustimmen. Natürlich kann eine derartige MaÃnahme wärmetechnisch überaus sinnvoll sein. Wenn es ordentlich gemacht (hinterlüftet) wird, bestehen auch keine Bedenken im Hinblick auf Schimmel
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- arminLv 6vor 1 Jahrzehnt
Es ist nicht DER Problemloeser bei Schimmelbefall, senkt aber enorm die Heizkosten wenn fachgerecht gearbeitet wird. Schimmelbefall kann durch Kaeltebruecken (Kondensation) entstehen und die werden durch eine durchgehende Aussenisolierung verringert.
- SprendlingerLv 7vor 1 Jahrzehnt
Zuerst muà die Ursache des Schimmels festgestellt werden. Es kann durch die Isolierung behoben werden, muà aber nicht. Deshalb sollte sich das ganze ien Fachmann für Schimmelbeseitigung ansehen. Er macht Vorschläge. Wenn dies von einem anderen Fachmann nicht abweicht kann man den Auftrag erteilen.