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Wie fühlt es sich an von dem eigenen vater bzw von seiner eigenen mutter nicht gemocht zu werden?
ich möchte mich besser in menschen hineinversetzen die in solcher situation sind und damit klar kommen müssen. hier in YC glaube ich getrauen sich viele ihre storys, meinungen, ideen, gedanken, gefühle, erlebnisse zu mitteilen, als unter 4 augen oder mehreren. ich weiß, es ist ein trauriges thema, und viele tun sich damit nicht leicht, die dieses gefühl kennen und verzeiht mir wenn diese frage zu persönlich ist oder euch nervt oder sonst noch was, aber wenn sie euch nicht passt und ihr keine antwort darauf habt, müsst ihr ja nicht antworten, keiner wir gezwungen. ich freue mich auf ehrliche antworten, die auch wirklich was mit meiner frage zu tun haben.
lbg :)
daumenrunter sind wirklich nicht von mir.
da muss jemand sein der sich langweilt!
sry aber kopf hoch, die verstehen es sowieso nicht. alle die mit den daumenrunter wandern sollen sich schämen!
19 Antworten
- debbi_die_ersteLv 4vor 1 JahrzehntBeste Antwort
meine kindheit war ein alptraum. würde ich niemanden wünschen. alles war vorhanden: alk., prügel, nen stiefvater der aussah wie nen bär und so prügelte, mit 11 jahren abgehauen und zur oma hin um ruhe zu haben, dann bekam mein opa nen schweren schlaganfall und ich mußte wieder "nach hause" , es war eigentlich alles vertreten was es gab!!! mit 15 j. lernte ich meinen mann kennen und habe ihn bis heut behalten. habe 3 wundervolle kinder und suppper tolle schwiegereltern. mein alptraum hat sich zu tode gesoffen und mein stiefvater wird auch noch gottesgerechte strafe bekommen!! man muß den da oben nur ein bissl zeit geben, denn für jeden menschen hat er seine eigenen überraschungen parat!!! mir gehts gut seitdem ich von "zu haus" weg bin meine kinder sind auf den rechten weg und ich lebe nach der devise. die mutter hatte es so gemacht also werde ich es andersrum machen, denn so kann es nur richtig sein!!! meine mutter nannte ich mutti und meine kinder nennen mich mami. eine mutti ist in meinen augen böse! ist ein kleiner psych. knacks. die wissen es auch und haben keine probleme damit.
du wolltest ja noch wissen wie es sich anfühlt. du hast kein gefühl mehr. es zerreißt einen das herz. man muss später liebe erlernen ob für den eigenen mann oder zu den kindern. die zeit danach ist härter. härter deshalb, weil man durch die vielen jahre, die in der erziehung wichtig waren, abgestumpft ist und einen geprägt haben man muss aufhören zu hassen, weil der hass sonst dein leben bestimmt und das ist gar nicht gesund für einen selber sowohl für denen die einen weh getan haben!!!!!
- SpatziLv 4vor 1 Jahrzehnt
Ich habe dieses Gefühl bei meiner Mutter auch schon mal,
aber nicht immer. Sie ist oft kalt und ungerecht mir gegenüber, meint es aber angeblich nur gut mit mir, dabei bin
ich längst kein Kind mehr. Sie kritisiert und motzt mich noch
heute oft an, als ob ich 10 Jahre alt wäre. Leider kann ich mich nicht daran erinnern, dass sie mich mal in den Arm ge-
nommen und getröstet hat. Bei meinen Kindern ist das ganz
anders, die schreien sogar quer über die StraÃe:"Mama, ich
liebe dich". Das finde ich total klasse, obwohl meine Mutter
deshalb mal tierisch sauer auf ihre Enkel war. Sowas sagt man doch nicht und schon gar nicht öffentlich. Die Kinder sollten doch lieber sagen "Ich habe dich lieb".
Meine Tochter hat es auch mal zur Oma gesagt und darauf
konnte sie keine Antwort geben, sondern nur den Kopf schütteln. Ist das nicht traurig? Meine Tochter hat deshalb am
Abend im Bett geweint, und meinte, Oma hat sie nicht lieb.
Da war meine Tochter 8 Jahre alt und hat es seit dem Tag nie mehr zur Oma gesagt.
Bei meinem Vater war das ganz anders. Er hatte uns Kinder
immer auf dem Schoà sitzen und hat uns geknuddelt und seine Enkel hat er genauso behandelt. Er war stolz, wenn die
Kinder ihm sagten und zeigten, wie lieb sie ihn hatten.
Leider habe ich vor 4 Jahren meinen Vater verloren.
Ich vermisse ihn noch immer sehr und meine Mutter ist seit
seinem Tod noch gefühlskälter geworden.
So etwas wünsche ich keinem Menschen und schon gar nicht
einem Kind.
Ich bin der Meinung, gerade Kinder sollten die Liebe richtig
kennenlernen, um sie später auch an den Partner und an eigene Kinder weitergeben zu können.
- Markus R---Lv 6vor 1 Jahrzehnt
Entsetzlich!! Niemand kann sich vorstellen, was für einen seelischen Schmerz so ein Kind erleidet. wenn es von den eigenen Eltern ignoriert und abgelehnt wird. Ich habe es erlebt und leide bis heute noch darunter. Mein Berufsziel habe ich zwar erreicht aber der Schmerz ist geblieben.
- ScarabaeaLv 5vor 1 Jahrzehnt
Mein Vater hatte nie wirklich Bock auf mich. Für ihn war ich immer die schwererziehbare mit der er nichts anfangen konnte. Er hat mich nie gefordert oder an mich geglaubt. Er hat mir in der Schule nicht geholfen oder gefragt, was ich will.
Dann trennten sich meine Eltern & meinem Vater waren meine Kontaktversuche nicht genehm, er hatte keinen Bock. Ich sah ihn am Wochenende & da lieà er mich vor dem TV sitzen. Nichts hat er mir gezeigt.
Dann war er mit seiner jetzigen Freundin zusammen & er hatte im Laufe der Zeit immer weniger Zeit & Lust mit mir was zu machen. Meine Kontaktversuche lehnte er ab.
Meine Mutter meinte, er empfand meine Kontaktversuche als aufsäÃig & ab da gab ich mir dann keine Mühe mehr, mich in sein Leben zu integrieren- er hatte ja nie was verstanden.
Dann hatte er nur noch Zeit, wenn alle anderen keine Zeit für ihn hatten. Er stopfte mit meiner Zeit nur seine Terminlücken. Am Wochenende, nach Feierabend oder im Urlaub wollte er nicht mit mir. Er fuhr weg mit seiner Familie & schickte mir eine Karte. Zur Rede stellen ging noch nie, ich hatte alles probiert. Die gröÃte Mühe verursachte nur Arschtritte, die mich am Boden zerstörten.
Weil nichts zu machen war & er sich immer im Recht fühlte & es einfach nicht einsehn wollte, brach ich vor einem Jahr den Kontakt ab. Er schadet mir nur. Immer hat er mir nur wehgetan, mich wartenlassen oder sogar vergessen. Dauernd hat er mich abgelehnt, nicht ernstgenommen oder abgewertet. Jetzt habe ich keine Lust mehr.
Mein SelbstbewuÃtsein hat sehr darunter gelitten, es hat lange gedauert, aus diesem Denken, das er mich braucht, rauszukommen. Denn genau das war der Irrtum:
ICH brauche IHN nicht. Das habe ich aber gedacht, denn er ist ja mein Vater.
Ich habe mein Denken verändert & schaffe es, alles zu verarbeiten. Mein Vater hat sich bis heute nicht bei mir gemeldet. Eine Bekannte hat ihn gesehn & er meinte über mich:" Sie fängt sich schon wieder"- also, er hat immer noch nichts verstanden. Es liegt immer nur an den anderen aber nie an ihm. Wenn er meint, mir ist es egal.
Wenn ich eine Familie habe, dann werde ich bestimmt nicht so grausam zu meinen Kindern sein & sie ablehnen.
Aber was soll man von dem Mann auch erwarten? Er ist zu Hause bestimmt auch nicht anders behandelt worden & von daher . . .
Pech
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- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Es gibt Eltern die ihre Kinder nicht mögen. Mein Vater kann mich nicht mehr leiden. Ich habe in den letzten Jahren immer wieder versucht auf ein gutes Level zu kommen mit ihm. Letzten Sommer hat er geheiratet und mir nicht mal ne Karte gesendet. Dann bekam ich irgendwann mal eine Email das ich aufhören soll mic selbst zu bemitleiden. Das tue ich auch und es geht mir gut damit, ich habe mit dem Thema Vater abgeschlossen und mir geht es sehr gut. Dieser Mann hat mich nur ausgenutzt und immer dann gebraucht wenn er was wollte, er hat mich betrogen, bestohlen, abgezogen und immer wieder für dumm erklärt. Tut eine Weile weh wenn man das begreift aber dann wird es besser und jetzt will ich nie wieder Kontakt zu meinem Vater haben. Das würde ich dir auch unter 4 Augen erzählen, ich mache daraus kein Geheimnis. Ach ja ende des monats habe ich einen gerichtstermin weil mein vater mich abzocken will und mich angeklagt hat. Das verhältnis zu meiner Mutter ist dagegen perfekt, sie ist meine beste Freundin
- NillaLv 5vor 1 Jahrzehnt
Das fühlt sich besch*** an. Manchmal wünsche ich mir, mein Vater wäre tot, weil ich mich dann nicht dauernd fragen muesste, warum er sich seit 8 Jahren nicht für seine Kinder interessiert.
Zum Glück kann ich es inzwischen meistens vergessen.
Ich wuesste zu gerne, wer hier Daumen runter gibt. Wer glaubt das Recht zu haben, mich für das was mein Vater getan hat, zu verurteilen?
- vor 1 Jahrzehnt
schon allein der Gedanke fühlt sich schrecklich an, ich hatte eine schöne Kindheit mit viel Liebe.
Aber, mein älterer Bruder mag mich nicht, und das tut verdammt weh! Weil ich habe keine anderen Geschwister. Bin seit 7 Jahren Einzelkind!...........da er keinen Kontakt mehr mit seiner Familie pflegt. Aber wissen, er lebt noch......und das reicht uns auch schon!
- ZigeunerlieschenLv 5vor 1 Jahrzehnt
Irgendwie unvollkommen... (in meinem Falle eher emotionslose Ignoranz)
Irgendwann kommt die Wut, wenn man sich selbszt nicht angenommen fühlt, kann man sich selbst nicht annehmen - und damit oft andere auch nicht - das wieder führt zu Ablehnung - (ein teufelskreis) - oder man erwartet von sich selbst immer zuviel, weil das was man ist ja scheinbar nicht reicht um angenommen zu sein - das führt dann irgendwann entweder zu Depressionen oder blindem Ehrgeiz - und zu Unnahrbarkeit - weil man gelernt hat, sich auf keinen Verlassen zu können...ich glaube, das ist bei jedem ein bischen anders, aber es hinterlässt Spuren - gelobt sei was hart macht :-(
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
ernstes thema.. ja...
mein vater und ich hatten nie ein "normales" verhältniss zueinander ... irgendwie hab ich meine kindheit (in nachhinein leider) erfolgreich verdrängt.
ich habe angefangen ihn für das was er getan hat zu hassen. dann kam gleichgültigkeit dazu... und die meinung dass ich nie so werden wollte wie er.
und immerwieder ertappe ich mich dabei dass ich meiner stieftochter genau so seelisch weh tue wie er mir damals.
ich sehe da für mich nur einen ausweg... mit meiner frau zusammen meine vergangenheit aufzuarbeiten wieder einen menschen aus mir zu machen der eine vergangenheit hat.
da liegen viele schwere gespräche vor mir die mir an die substanz gehen werden. aber das ist für mich der einzig richtige weg.
- vor 1 Jahrzehnt
Es ist schlimm keine Anerkennung von seine eltern zu bekommen:Das kann so weit gehen das man geneigt ist,um die ZUneigung zuflehen die man nie bekommen hat wie es bei mein Exmann war, der dann alles tat für seine Mutter um ihre ZUneigung noch etwas davon zu erhaschen.Er machte immer Besorgungen, und wenn etwas zu reparieren war oder was anderes anfiel mein Mann war sofort zu Stelle Aber richtig anerkannt wurde er nie, für sie war er ein kleiner Doofkopf der alles für seine Muttert tat bis zu ihren Tod