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UNICEF...wir werden diesen Vorstand nicht mehr unterstützen?
Wir sammelten bei allen gelegenheiten...ehrenamtlich, ließen uns
auch so mach dämlichen spruch reindrücken...VOR dieser katastrophe, die jetzt bekannt wurde. Eines wissen wir, warum sollen wir diesen VORSTAND weiterhin durch unsere ehrenamtliche tätigkeit stützen?
Weg mit dieser "Führungsriege", weg und nicht wegbefördern...oder?
terbec, ich gratuliere zu deiner treffenden beschreibung der situation bei der unicef deutschland.
12 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
Das Problem ist, dass auch andere Spendenorganisationen darunter zu leiden haben.
Das Vertrauen wird vorerst weg sein.
Und das nicht nur bei der UNICEF.
Das spendet man in der Hoffnung, dass alles den Armen zu Gute kommt, und dann sowas.
Ich werde mir jetzt dreimal überlegen, bevor ich irgendwas spende.
Schade eigentlich, dass solche Raffgierigen alles, einfach nur alles kaputt machen.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Es ist schon mehr als beschämend, dass man dem Geschäftsführer zugesteht, leichtfertig im Umgang mit Geld gewesen zu sein. Da wird ehemaligen pensionierten Mitarbeitern ein Tageshonorar von 850 Euro zugestanden, ein Vorgang, der an Unmöglichkeit nicht mehr zu überbieten ist. Gleiches gilt f��¼r Ehemaligen, die mit Traumhonoraren (bis zu 350.000 Euro) irgendwelche Aufgaben übernahmen, die ja eigentlich ein geeigneter Geschäftsführer zu erledigen hat.
Mit diesen finanzrelevanten MaÃnahmen hat sich dieser Geschäftsführer doch mehr als nur disqualifiziert. Ihn entschuldigt nicht, dass er sich selbst vermutlich nicht bereichertz hat. Es wiegt weit schlimmer, dass er die Drecksarbeit (Spendensammeln) Ehrenamtlichen überlassen hat, um das von denen gesammelte Geld mit vollen Händen zuverplempern.
Aber muss schon einiges "in dere Hand haben", dass er bislang nicht gefeuert wurde.
Fraglich ist, warum Frau Simonis so schnell das Handtuch geworfen hat. Steckt doch mehr dahinter und wollte Frau Simonis nicht noch in einen tieferen Sumpf hineingezogen werden.
Statt nun "Weiter so" Parolen zu verbreiten, sollten auch solche "Glanzlichter" wie Sabine Christiansen lieber auf ihre Privilegien als Unicef-Botschafterin so lange verzichten, bis dieser Saustall ausgemistet ist.
Dazu gehört nicht nur das Entfernen des Geschäftsführers, sondern auch, dass der Wieder-Vorsitzende des Aufsichtsrates, der diesen Geschäftsführer erst groà gemacht hat, ebenfalls sofort des Hauses verwiesen wird.
Erst ein radikaler Neuanfang wird wieder Glaubwürdigkeit schaffen. Weiter so ist der Anfang vom Ende.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Meine Spenden gebe ich lieber der deutschen Tafel. Da kann ich nachvollziehen wo es bleibt. Zum ersten im eigenen Land und zum zweiten hilft es den Bedürftigen hier bei uns.
Armut gibt es leider auch hier in unserem Land, auch wenn das gerne von den Politikern totgeschwiegen wird.
- vor 1 Jahrzehnt
Ich würde sagen, erst mal abwarten, wie das jetzt weitergeht.
Immerhin ist ja noch garnichts bewiesen.
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- raythegermanLv 4vor 1 Jahrzehnt
Alles andere als eine Ablösung wäre unmöglich. Sie berufen sich auf eine äuÃerst erfolgreiche Führung der UNICEF in Deutschland (Verdreifachung der Spenden in den letzten Jahren), aber von einem Euro Spende landen nur ca. 30 Cent bei den Betroffenen. 70% brauchen die für Berater, Honorare und WerbungsmaÃnahmen. Das kann nicht normal sein!
- ischdemLv 6vor 1 Jahrzehnt
hier müsssen nägel mit köpfen gemacht werden -
und nicht lange abwarten - der gesamte vorstand muss zurück treten.
die hauptstelle in new york hat sich jetzt eingeschaltet
schade wer leidet sind die kinder in der welt
und alle promis die ihre "unkosten" erstzt bekomen müssen überprüft werden -
denn daran haperts ja auch -
das ist die selbstherlichkeit des einen geschäftsführers
wie die prüfungsgesellschaft fetgestellt hat -
dank an frau simonis die das festgestellt hat -
anstatt unicef endlich ja sagt zu den fehlern - spricht der geschäfstfüher sich immer noch unschuldig -
was gibt es da abzuwarten - der vorstand muss ausgetauscht werden -
- sunn666Lv 5vor 1 Jahrzehnt
vielleicht sollte man aber mal abwarten, was die aufklärung des vorfalls bringt. ich meine, hier gibt es ein gerücht und scheibchenweise informationen, welche medial aufgeblasen werden, und schon stimmen alle ein ins groÃe boykott-lamento.
ich finde das zwar auch alles andere als harmlos, was da vorgefallen zu sein scheint, aber man darf auf keinen fall so tun, als wäre dort jeder gespendete cent in die taschen von raffzähnen geflossen. jetzt plötzlich jede unterstützung zu versagen, schadet mit sicherheit den falschen.
und: wer für unicef arbeitet, hat ja nicht automatisch die verpflichtung, selber bettelarm zu sein und in einer besenkammer zu hausen.
- BerniLv 7vor 1 Jahrzehnt
Ich weià genau, warum ich nur ganz gezielt bestimmte Menschen in Not unterstütze.
Da kann keine mildtätige Organisation verwaltungskosten abziehen.
So wie bei UNICEF Deutschland verfahren wurde, ist eines Schrotthandels würdig.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Ich lebe in NRW.
Hier organisieren die Lokalradiosender jedes Jahr ab November die Aktion "Lichtblicke"
Die organisation und Verwaltung wird von Mitarbeitern der Radiosender übernommen. Die Spenden kommen zu 100% in Not geratenen Familien in NRW zugute und werden unter anderem von der Caritas verteilt.
Im Dezember wird jeden Tag, in Form von kurzen Spots, über eine Familie und deren Schicksal berichtet. Und später auch darüber, wie dieser Familie geholfen werden konnte.
Dabei bekommen die Familien kein Geld ausgezahlt, sondern Sachleistungen. Zum Beispiel den Treppenlift für das behinderte Kind, oder der Umzug in eine geeignetere Wohnung, welche von der Familie nicht mehr aus eigenen Mitteln finaziert werden könnte.
Aber auch ein wenig Weihnachten, für viele Harz4 Familien.
Das klingt jetzt ein biÃchen hart, aber wir haben auch genug Armut und Bedürftigkeit vor der eigenen Haustür, nur ist das nicht so bekannt. Und natürlich erzielen groÃe hungerige Augen eines Ãthiopischen Mädchens in der Presse viel mehr Aufmerksamkeit.
Aber wo bitte ist der Sinn darin, wenn bis zu 70% der Spendengelder in Gehältern und Verwaltung verschwinden?
Ich persönlich habe diese groÃen Organisationen noch nie unterstützt. Schon allein deshalb, weil ich persönlich nicht nachvollziehen kann, was genau meine Spende bewirkt.
Eine viel persönlichere Art zu spenden ist zum Beispiel der Nachbarsfamilie, die groÃe Probleme hat zu Weihnachten eine groÃe Kiste mit selbstgebackenen Plätzchen und kleiner e Geschenke für die Kinder unter den Baum zu stellen. Da weià ich was ich bewirkt habe, wenn ich am Tag darauf die gücklichen Gesichter sehe.