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Heizungsmodernisierung, von Heizöl auf Gas wechseln oder Ölbrennwerttechnik einbauen?

Hat jemand Erfahrungen gemacht in Sachen Kosten und Wirkungsgrad?

Unser Haus hat keinen Gasanschluss, liegt aber an der Straße, ca. 20 m Verlegung erforderlich!

Die alte Geldfressmaschine im Keller muss weg!

8 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Das ist eine wichtige Entscheidung! So eine neue Heizungsanlage kostet einen Batzen Geld!

    Lass dich von einem Fachmann beraten. Vielleicht kannst du ihn fragen ob sich ein Blockheizkraftwerk bei euch lohnen könnte. Und über Solarthermie kannst ihn dann auch gleich ausquetschen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Grundsätzlich arbeitet eine Gasheizung umweltfreundlicher und Du sparst den Raum für den Öltank. Billiger wird es aber nicht, weil die Gasversorger Dich genau so abzocken wie die Ölmultis. Wenn Du den Gasversorger wechseln könntest wie es bei den Stromversorgern möglich ist, wäre Gas ggf. günstiger. Ich habe vor einigen Jahren auf Gasheizung umgestellt. An der Heizung liegt es nicht, dass ich mich ständig ärgere, sondern an dem preistreibenden Versorger von dem ich abhängig bin. Gehe doch mal - bevor Du mit dem Heizungsfachmann sprichst - zu einer Verbraucherzentrale zwecks Energieberatung. Das kostet nicht viel und ist neutral. Wenn Du auf Gas umstellst kommen zusätzlich zur Heizungsanlage auch noch die Anschlusskosten und evtl. auch noch Änderungen am Schornstein auf Dich zu. Viel Glück!! Gruß.

  • Tonja
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Mein Kaminkehrer sagt, Öl sei immer noch am effizientesten - Gas sei zwar etwas billiger, doch braucht man mehr, um denselben Heizwert zu erreichen. Pelletsheizungen sind noch zu unausgegoren. Ich würde mir eine Wärmepumpe überlegen in Verbindung mit Solarzellen.

    Am wichtigsten wäre die perfekte Dämmung der obersten Decke - das ist nicht sehr teuer und amortisiert sich rasch. Diesen Rat gab mir bei der Baumesse ein Mann von der Firma Viessmann (beste Heizkessel von Österreich). Ich habe von denen seit 23 Jahren einen Niedertemperatur-Heizkessel (Ölheizung) und noch keine einzige Panne gehabt.

    Wenn Sie schon alles neu machen, dann nehmen Sie das Beste - es lohnt sich! Und vorab dämmen und nochmal dämmen, auch einen Vollwärmeschutz draufmachen!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Bevor Sie in eine Gas- oder Ölheizung investieren, sollten Sie zunächst einmal prüfen lassen, ob man das Haus nicht mittels Erdwärme heizen kann. Dies dann in Kombination mit Solarzellen auf dem Dach ist garantiert langfristig die preisgünstigste Energiealternative, die meines Wissens auch noch steuerlich sowie mit Investitonszuschüssen gefördert wird.

    Hier würde ich einen Experten befragen, der diese Energiealternativen kennt und ggf. auch anbietet.

    Als Öl vor vielen Jahren teuerer wurde, haben die Energiekonzerne die Umstellung auf Gas angeraten, weil Gas angeblich die preisgünstigere Lösung wäre.

    Dass der Gaspreis von diesen Energiegangstern an den Ölpreis künstlich gekoppelt wurde, hat man tunlichst verschwiegen.

    Und wer aufmerksam den Energiemarkt beobachtet, wird feststellen, dass weder Gas noch Öl DIE zukünftige Heizalternative darstellen.

    Eine Investition zum jetzigen Zeitpunkt sollte also sehr langfristig überlegt werden. Vielleicht lohnt sich sogar eine Umstellung auf die sog. Pelletheizung.

    Also, dringend neutralen Fachmann fragen !

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Also wir heizen mit der Sonne, mit Holz und haben auch eine Gasheizung die mit Erdgas betrieben wird.

    Vorteile der Gasheizung.

    Du hast ordentliche Preise und zahlst nur das was benötigt wird, meine du musst keine Lagerhaltung haben und nicht gleich 5 000 Liter kaufen.

    So dann eben keine Lagerhaltung und bei Hochwasser keine

    Probleme.

    Gas hat auch einen höheren Brennwert und ist sauberer.

    Meine Meinung

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Keller ist ein gutes Stichwort. Wenn du eine neue Heizung installieren willst, sollte diese auf jeden Fall in einem Raum aufgestellt werden, den Du auch beheizen möchtest. Ansonsten vergeudest Du ja die Abstrahlwärme des Kessels an Deinen Kartoffelkeller oder an die Wäsche auf der Leine, welche aber auch ohne diese -wärme trocken wird.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Jetzt wirds schwierig!

    Wie alt ist der Kessel? Wie ist das Haus gedämmt? Was rentiert sich mehr? Fragen, die nur durch eine Energieberatung beantwortet werden können. Das machen neben Dachdeckern (die meist eine Dachdämmung empfehlen) und Heizungsbauern (die dann den Austausch der Heizung empfehlen) auch unabhängige Gutachter. Kosten ca. 450 €, von dem Betrag werden 150 € durch die BAWA übernommen.

    Wir wollten zuerst die Fenster austauschen und danach in ein paar Jahren einen neuen Kessel. Letztendlich haben wir jetzt einen KfW-CO²-Kredit aufgenommen, haben Fenster, Heizung, Keller- und Dachdämmung erneuert und zahlen nur 1,7 % Zinsen. Unser Haus hat jetzt Neubauniveau, dafür werden uns 15 % der Kreditsumme erlassen und zahlen jetzt die nächsten 6 Jahre 200 € im Monat ab. Dafür haben wir jetzt nur noch fast die Hälfte der vorherigen Energiekosten. Informieren muss man sich aber trotzdem vorher, bei uns werkelt jetzt eine Brötje-Gasbrennwertheizung, ein Viessmann-Solarkollektor und ein SBT-Wärmespeicher. Von der Heizungsfirma bekommst Du nur die Angebote, für die der vorher mit dem Großhändler die meisten Rabatte ausgehandelt hat. Und fast genauso ist es bei den anderen Maßnahmen.

    Für mehr Infos kannst du mich auch persönlich kontaktieren.

    Stefan

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Gestern im TV haben die gesagt, eine Pelletheizung ist nur halb so teuer wie Gas. Rechne das am besten auch gleich mit!

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