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Nato-Afghanistan Einsatz ?!?
Warum tritt Deutschland nicht aus der Nato aus spart Millarden Euros und hat seine Ruhe ?
Wie die Schweiz
11 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
....es ist schon erstaunlich (wenn auch leider mittlerweile durchaus "typisch")
Wenn ich mich da richtig erinnere, war die Hauptaufgabe der NATO in den ersten 40 Jahren die Verteidigung Europas. Alles Augenmerk galt der Bedrohung aus dem Osten fuer die freie Welt im Westen. Natuerlich war der Einsatz der Amerikaner hier durchaus nicht uneigennuetzig, jedoch kann wohl keiner bestreiten, das der Schutz Europas hier erstes Ziel war.
Dann kam der Zusammenbruch des kommunistischen Regimes (dank der Aussenpolitik Ronald Reagans) und somit kam natuerlich sofort die Frage auf:
>....hmmm....der "AmiMor" hat seine "Schuldigkeit" getan, oder nicht? Koennen wir es uns leisten, ihn gehen zu lassen?<
...."man;-)" entschied sich fuer "NEIN". Es war jedem wohl bewusst, dass die Integrierung des Ostens nicht ganz "einfach" sein wuerde.....warum also auf die "Pazifik Hilfe" jetzt schon verzichten?
....und sie hatten natuerlich recht. Die drei Hauptaufgaben der NATO fuers naechste Jahrzehnt:
1.Wahrung/Durchsetzung des Friedens auf dem Balkan.
2.Vorbereitung einer Reihe mittel- und osteuropäischer Staaten auf die Mitgliedschaft in der NATO und somit in der transatlantischen Staatengemeinschaft insgesamt.
3.Aufgaben im Zusammenhang mit der Rolle der NATO als ein Forum zur Abstimmung der Reaktionen auf Ereignisse in Russland.
Also weiterhin eine direkte Konzentration auf das europaeische Sicherheitsumfeld.
Und dann kam der 11te September 2001 und auf einmal war alles schlagartig anders.
Jedoch nicht am Anfang, sprich dem Einsatz in Afghanistan. OH NEIN! Da zeigte sich ganz Europa als "Amerika verbunden". Jedoch kam sich Europa eher als irrelevant vor. Auch dauerte es dann fast zwei Jahre bis Europa es dann schaffte aus der 100%igen Einstimmigkeit zum Einsatz in Afghanistan dann wirklich Truppen in groesserem Umfang zur Verfuegung zu stellen.
Heute ist dies natuerlich, aufgrund der negativen Ansicht zum Einsatz im Irak, alles vergessen.
Die Fakten der letzten Jahrzehnte sind alle vom Tisch. Es zaehlt nur noch der eigene Allerwerteste (wie jedoch anfangs erwaehnt, "erstaunlich", jedoch wohl nicht mehr ueberraschend fuer die anderen Partner des Buendnisses).
Ich glaube jedoch kaum, dass D. sich hier wirklich grosse Sorgen machen muss, was ihre weitere Mitgliedschaft im Verteidigungsbund der westlichen Welt angeht.
Alle Experten sind sich einig, dass die NATO es nicht ueberleben wird, sollte 2008 so wie 2007 oder schlimmer verlaufen.
D. hat wohl den Grundstein fuer "schlimmer" gesetzt.
Wie wichtig die NATO fuer die internationale Stellung Deutschlands und, wichtiger, fuer die Friedenssicherung Europas wirklich war, wird sich wohl in sehr naher Zukunft zeigen. Ich persoenlich bin jedoch froh, in Anbetracht der heutigen politischen Lage und Terrorentwicklung in Ost Europa und vor allem im mittleren Osten, das meine Familie nicht in "good old Europe" lebt. Das Risiko waere mir zu hoch....
Quelle(n): http://www.nato.int/home.htm - Markus R---Lv 6vor 1 Jahrzehnt
Mein Gott, zeigt endlich Rückgrat, benutzt Euern gesunden Menschenverstand und haltet Euch da raus aus Irak und Afghanistan. Sollen sie sich doch gegenseitig die Köpfe einschlagen, wenn sie wollen. Was haben wir damit zu tun. Tschortsch doubleyou Bush hat ja in seiner Rede gesagt,(als er Irak) angriff, die deutschen sind für uns unwichtig. Wir schaffen das alleine. Na also!!! Pech für dich Tschortsch. So unwichtig scheinen wir plötzlich doch nicht zu sein.
- vor 1 Jahrzehnt
Weil wir seit 63 Jahren unter Schuld komplexen leiten und diese bedienen müssen.Damit die Welt uns glaubt das von uns keine Gefahr mehr ausgeht.Ich bin aber der Meinung das der Einsatz von Kampftruppen im Ausland gegen das Grund Gesetz verstößt
da steht ja drin das von Deutschem Boden nie wieder ein Krieg aus geht oder so ähnlich.
- vor 1 Jahrzehnt
Die sogenannten Politiker des deutschen Bundestages müssten verpflichtet werden einen Monat an vorderer Front in Afghanistan ihrer Pflicht dem Volk gegenüber Genüge zu tun,damit die Abstimmung über einen wieteren Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan leichter fällt.
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- sozialgewissenLv 5vor 1 Jahrzehnt
Der Krieg ist nicht von der UNO erklärt - das hat sich die Nato ausgedacht.
Müssen wir in jeden Krieg den sich irgendjemand ausgedacht hat?
Mögen die, die ihn wollen dort hingehen - Herr Jung mit Familie und Verwandtschaft - oder Herr Kauder, Herr Profalla - oder wie die Kriegstreiber so heissen.
Mann sollte für sie einfach die Grenzen dafür öffnen.
- vor 1 Jahrzehnt
Denk ich an Deutschland in der Nacht, bin ich um den Schlaf gebracht. Als hätten wir nicht schon genug für das Ausland getan. Immer noch bekommen wir das Vergangene an den Hals gehängt. Und aus diesen Schuldbewusstsein sagt unsere Regierung zu allem -ja und Amen! Mal sehen, wie lange unser Verteidigungsminister den Amis Paroli bieten kann? Wir gehen schon in den Norden von Afghanistan - da gabs schon Tote! Und jetzt, wo die anderen, aus dem Süden die Schnauze voll haben und abziehen, sollen unsere Jungs ihren Kopf hinhalten! Unser ganzes Volk sollte dagegen protestieren!
- ChristianLv 7vor 1 Jahrzehnt
Du siehst ja, wie massiv Deutschland unter Druck gesetzt wird, wegen der Entsendung von 250 Soldaten. Da kannst du erahnen, was bei einem Austritt aus der NATO los wäre. Die Kräfte, die sich hier manifestierten, heissen Militarismus und Grossmachtpolitik. (Aber bitte nicht verwechseln: Mit Sicherheit und Verteidigung hat das nichts zu tun!)
Ich bin kein Pazifist, ich finde, jeder souveräne Staat hat das Recht sich zu verteidigen, doch wenn wir die Landesverteidigung nach sachlichen Gesichtspunkten organisieren würden, anstatt dem Moloch und dem Selbstzweck des Rüstungswahns zu dienen, dann würde manch eine politische Entscheidung anders aussehen.
Es ist wie in Goethes Zauberlehrling: Wir haben uns mit diesen Mächten eingelassen und nun werden wir sie nicht wieder los. - Allerdings ist es noch die Frage, ob wir das überhaupt wollen: Wahrscheinlich ist die Mehrheit der deutschen Bevölkerung gegen den Afghanistan-Einsatz, aber ob eine Mehrheit für einen NATO-Austritt wäre, da bin ich mir nicht so sicher...
- "Gnumpf"Lv 4vor 1 Jahrzehnt
Ich finde ganz ehrlich das sind provozierte Kriege der usa!
Die sind für den schlamasel verantwortlich sobald sie in Kriesensituationen nicht mehr herr ihrer Lage sind müssen andere kommen und das ganze Ausbaden !!
Das ist kein Deutscher Krieg und kein amerikanischer !!
Es ist Zeit sich zu erinnern wer in diese Länder einmarschiert ist und stänkert ! Schluss damit die usa haben keinen Freibrief für Kriege !!!!! Das muss endlich mal klar werden !
Macht mich wütend sowass !!!
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Weil es in Deutschland in pt. Politik und Medien zu viel
Schleimer gibt. In Amerika sagt man schon längst mit deutlichen Worten in den Medien was von der Bush Regierung zu halten ist.