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Woher kommt der Brauch, eine Münze in einen (Spring)brunnen zu werfen und sich was zu wünschen?
Mich interessiert vor allem die Herkunft des Brauches. Wie er entstanden ist.
4 Antworten
- bcieslarLv 5vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Angefangen hat das wirklich mit dem Trevi Brunnen in Rom, aber aus einem völlig anderen Anlass:
Der ursprüngliche Trevi- Brunnen wurde 1453 am Ende einer restaurierten Wasserleitung von Papst Nikolaus V. erbaut. Finanziert wurde dieser Brunnen von dem Geld, welches sich durch eine Erhöhung der Weinsteuer angesammelt hatte. Deshalb lästerten die Römer: „Er nahm uns den Wein, um uns Wasser zu geben“ und sie warfen jedesmal, wenn sie an der Fontana di Trevi vorbeikamen, völlig verärgert eine Münze in den Brunnen, sozusagen als Steuerschuld, als Auflehnung dagegen oder einfach aus Spott.
Später entwickelte sich eine Tradition die besagt, daß, wenn man Münzen in den Brunnen wirft, die Götter besänftigt werden.
Die wohl bekannteste Tradition ist das Werfen einer Münze mit der rechten Hand über die linke Schulter, indem man mit dem Rücken zum Brunnen steht. Dieses Werfen soll Glück bringen, und es ist ein Garant dafür, irgendwann einmal nach Rom zurückzukehren. Eine andere Sage besagt, dass derjenige der zwei Münzen wirft, sich in eine Römerin verlieben wird ( gilt also wohl nur für uns Männer ).
Wer allerdings diese Bräuche eingeführt hat, ist anscheinend nicht überliefert, zumindest habe ich nichts darüber gefunden.
Alle Münzen, die sich aus aller Welt im Barockbecken ansammeln, gehen an das „Croce Rossa“, das Rote Kreuz, sagt man oder an die römische Denkmalbehörde, behauptet eine andere Quelle.
Quelle(n): http://www.bbs-syke.de/rom/topatt.htm - Anonymvor 1 Jahrzehnt
aus eienm Bayerischen Kloster, so haben die Christliche Mönche ihr lebensunterhald verdient
- MarioLv 4vor 1 Jahrzehnt
Münzen, die in einen Brunnen geworfen werden, sollen zu Lebensglück oder einer Rückkehr an den Brunnen führen, so z.B. speziell beim Trevibrunnen in Rom.