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Kann eine Frau über viele Monate hinweg wissentlich Geliebte eines verheirateten Mannes sein?

Kann eine Frau über viele Monate hinweg wissentlich Geliebte eines verheirateten Mannes sein, wenn sie Fremdgehen und Betrug grundsätzlich missbilligt?

24 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Wenn sie Fremdgehen und Betrug grundsätzlich missbilligt, wird sie sich erst garnicht auf eine Affäre mit einem verheirateten Mann einlassen.

    Aber ich denke, dass Frauen, in der Hoffnung der Geliebte verlässt endlich die Familie, nicht nur monatelang sondern Jahre die Rolle der 2. Frau mit Gelassenheit tragen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Tja, es ist immer etwas anderes, ob man das "einfach so" sagt oder ob man in so einer Situation ist.

    Letztendlich muss sie das mit ihrem eigenen Gewissen ausmachen. Vielleicht kann sie sich nach so einer Erfahrung etwas besser in Geliebte hineinversetzen und urteilt nicht mehr ganz so streng.

    Wir sind alle nur Menschen und wenn Gefühle ins Spiel kommen, dann reagiert man eben schon mal entgegen der eigenen vermeintlichen Prinzipien.

    Man sollte auch nicht zu streng mit sich selber sein.

    Also ja, eine Frau kann wissentlich Geliebte eines Mannes sein, auch wenn sie es grundsätzlich missbilligt.

    ____________________________

    Nachtrag (besonders an die Daumenruntergeber): Ich war noch nie Geliebte und habe mir auch geschworen, die Finger von einem verheirateten Mann zu lassen, bzw. erst dann mit jemanden eine Beziehung zu beginnen, wenn der frei ist und ich habe auch noch nie meinen Partner betrogen. Trotzdem sage ich niemals nie, ganz einfach deshalb weil ich bisher im Leben gelernt habe, dass Gefühle manchmal die Rationalität ausschalten können. Von daher bin ich auch ganz vorsichtig, was eine pauschale Verurteilung von Fremdgehern angeht. Das heißt nicht, dass ich Fremdgehen nicht scheiße finde, es heißt nur, dass es eben auch in der Liebe und im Beziehungsleben nicht einfach nur schwarz und weiss gibt und dass das Leben einem manchmal eben vor Entscheidungen stellt, die nicht in der Praxis nicht ganz so einfach zu treffen sind, wie in der Theorie!

  • vor 1 Jahrzehnt

    oh ja, das kann eine Frau ganz sicher - und zwar jahrelang... Blöder Satz, aber er zeigt die Hilflosigkeit in so einer Situation: "Wo die Liebe so hinfällt..."

    Liebe macht viele Dinge mit Menschen. Von glücklich über blind bis dumm, seelig erfüllt oder hilflos abhängig. Da es so unglaublich viele Formen von Beziehungen gibt, finde ich es schwierig darüber zu urteilen, ob das nun gut oder falsch ist, die Geliebte eines verheirateten Mannes zu sein, obwohl man gegen Betrug und Fremdgehen ist. Aber ganz sicher ist das möglich. Und diese Frau wird sicher auch emotionale Schwierigkeiten damit haben. Wie im übrigen sicher die meisten Geliebten. Sie bekommen ja leider in den seltensten Fällen das, was sie haben wollen. Und Betrug findet immer zwischen zwei Menschen statt. Zwischen dem Mann, der betrügt und der Geliebten, die sich drauf einlässt. Gegenüber der Ehefrau eine unfaire Sache. Gegenüber der Geliebten eine unfaire Sache. Und so ganz einfach machen es sich die Männer oft auch nicht. Sie wollen ihre Frauen meist nicht verlassen, weil sie sich verpflichtet fühlen oder sie noch lieben. Sie wollen die Geliebte nicht verlassen, weil mit ihr alles so schön unproblematisch ist. Ach je, vom 100sten ins 1.000ste.... Einfach ist es für niemanden, der ein Gewissen hat. Für alle anderen ist es sicher nicht so schwer ;-)

  • vor 1 Jahrzehnt

    Manchmal sogar Jahre und Jahrzehnte lang.

    Fast alle französischen Präsidenten hatten immer, meist mehrere Geliebte, neben ihren Ehefrauen.

    Aber es geht auch kleiner.

    Ein, relativ ferner, Bekannter hatte, wie sich bei der Scheidung heraus stellte tatsächlich eine komplette Nebenfamilie.

    Neben seiner Frau und der Tochter hatte er in Kassel (wo er beruflich häufig hin mußte) noch eine Frau (Freundin) und einen Sohn.

    Die Freundin wußte zwar von seiner Frau, aber umgekehrt nicht.

    Wir fanden das wirklich erstaunlich...

    Sowohl das die Freundin das offensichtlich nicht schlimm fand als auch das so etwas logistisch und finanziell machbar ist.

    Die Scheidung ging von seiner Frau aus, aber nicht deshalb. Der Umstand mit der Freundin ist nur im Zuge der Unterhaltansprüche "aufgeflogen"

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Manche predigen halt Wasser und trinken Wein. Regeln ist für etwas, was auf andere zutrifft.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Auch wenn ich einigen auf die "Füße" trete.

    Logisch kann Frau und/oder auch Mann die "2te" Geige sein.

    Hat doch auch Vorteile.

    Er/Sie sind in einer festen Beziehung oder Ehe -

    ergo Mann/Frau muß sich nicht "Binden" - haben alle ihren Spaß oder so.

    Die Äußerung : - wenn sie Fremdgehen und Betrug grundsätzlich missbilligt - schließt sie es doch für sich aus.Oder?

    Das kann doch auch heißen : Also mein "Lieber" ja wenn "Wir" zusammen sind ( Ehefrau ist ad Acta ) dann ist Schluss

    mit Lustig.

    Dann kannst Du zwar schauen aber gegessen wird zu Hause.

    Das sind mir die liebsten -Geschlechtsgenossinen -

    Ich bin keine Verfechterin der Dreiecksbeziehungen (vorsichtig ausgedrückt) auch "Verurteile" ich diese nicht.

    Meiner Meinung nach solltest Du dir die Frage selbst beantworten .

    Nach dem Motto :Leben und Leben lassen

    oder

    Was du nicht willst was das man dir tut - das füg auch keinem

    anderen zu.

    Ach noch eine kleine Randbemerkung:

    Wenn er doch merkt wie einfach es ist jetzt schon eine weiter Frau zu "haben" - was glaubst du - wann kommt noch eine dazu?

    Nichts für ungut .Praktisches Beispiel , ein Arbeitskollege

    fährt seiner Meinung nach schon eine länger Zeit ganz gut damit.Ehefrau zu Hause so richtig mit Kinder und alles was dazu gehört.Dann kam eine Geliebte dazu und seit einem 1/4

    Jahr noch ein relativ "Junges Gemüse" wie er es nennt.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ja. Ist inkonsequent aber zutiefst menschlich.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ja, das kann sie. Und wenn sie ein solches Verhalten grundsätzlich, bzw. "öffentlich" missbilligt und dennoch so handelt, nennt man es Lüge.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Meine Frau ist seit 36 Jahren die Geliebte eines verheirateten Mannes.

    Es bekommt uns beiden ausgezeichnet.

    (Ok,ich bin der Geliebte)

    Gruß der Pate

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hallo...

    genau aus diesem Grund sollte man vorsichtig sein mit "Mißbilligungen" "Verurteilungen'" etc., weil man nämlich ganz schnelll in genau diese Situation kommen kann, wegen welcher man andere verurteilt !

    Affären mit verheirateten Männern (oder auch Frauen) sollten ja grundsätzlich vermieden werden, aber warum geschieht es denn immer wieder ?

    Keiner will es... aber viele tun es doch !

    Gruß Chrissy

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