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Erwerb des Führerscheins in Deutschland - Geldmacherei?
Die Familie meines Mannes lebt in Amerika. Deshalb weiß ich, wenn man dort den Führerschein macht, es ca. 25 Dollar kostet. Man muss auch eine theoretische und praktische Prüfung machen und kann auch durchfallen. Dort gibt es keine Fahrschulen, so wie bei uns. Wie kommt es, dass es in Deutschland 1500 Euro und mehr kostet, den Führerschein zu machen? Ist das alles nur Abzocke? In Amerika gibt es auch nicht mehr Verkehrsunfälle als bei uns und der Verkehr, besonders in Großstädten, ist sehr heftig - nicht anders als bei uns. Was sagt ihr dazu?
Mona Susa, mein eigenes Kind hat hier in Deutschland den Führerschein gemacht. Der hat ca. 1800 Euro gekostet. Er hatte dann ein Auto gekauft und hat einen Unfall gebaut, an dem er selbst schuld war. Rechts vor Links nicht beachtet. Beide Autos Totalschaden. Gott sein Dank ist keinem etwas Ernstes passiert. Also ich denke, auch wenn man die ganze Theorie gebüffelt hat und ne Menge Fahrstunden hatte, das schützt nicht vor Unfällen. Es kommt immer drauf an, wie vorsichtig man fährt. Egal ob hier oder in den USA. Und richtig fahren lernt man eh erst in der Praxis.
18 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
Auch ich habe einen amerikanischen Führerschein.Auch ich weiß,daß die Kosten dafür fast lächerlich gering sind.Sein theoretisches Wissen muß man schon nachweisen,uns als routinierter Fahrer dauert auch die praktische Prüfung nicht sehr lange,aber die Gebühren sind so,daß sich jeder die Ablegung der Prüfungen leisten kann.
Selbst jemand,der welfare bezieht.Und frag mal hier einen,der Hartz4ler ist und seinen Lappen machen will.Das kann der getrost vergessen.
Dem Staat geht es hier nicht um fachliche Topausbildung seiner Fahranfänger,es geht um GeldGeldGeld.Und er wird je dreister dabei,je weniger sich beim Volk Widerstand regt.Solange sich das Volk die ganzen Abzockereien ohne Murren gefallen läßt,solange wird er weiter scheffeln,und weiter und weiter....
- WimSLv 5vor 1 Jahrzehnt
Das Problem ist, dass bei uns die Fahrschulen die Preise festlegen und die auch festlegen ob du 20, 25 oder 30 Fahrstunden und mehr "nötig" hast. Könnte man sich einfach selbst beim TÃV für die theoretische und praktische Fahrprüfung anmelden und ausschlieÃlich der Prüfer dort entscheidet ob du für den Verkehr "zugelassen" wirst, wäre der Lappen in Deutschland um etliches billiger.
- SawaddiLv 6vor 1 Jahrzehnt
Kenne ich auch nur von Deutschland so. Nirgendwo werden soviel Hürden aufgebaut und soviel Steine in den Weg gelegt, wie bei uns. hier. Alles natürlich nur im Sinne der Verkehrssicherheit, ha, ha. Bei mir verkrampfen sich die Lachmuskeln bei dem Gedanken daran, wie hier Abzocke, reine Abzocke mit den Probanten getrieben wird. Noch ne Vorschrift, noch 'n Gesetz mehr, noch und mehr . . . In anderen Ländern fahren die Autofahrer auch nicht schlechter, nur halt anders. Das muss man denen doch zubilligen können, dass sie in ihren Ländern so fahren können, wie sie wollen, und nicht, wie es der deutsche Autofahrer will.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Klar ist das Abzocke. Interessant ist ja, dass mir ein Fahrlehrer dazu reinwürgen wollte, dass bei uns mehr Sicherheits- und Verantwortungsbewusstsein da ist und wir das ausschlieÃlich durch geschulte Experten entscheiden lassen. SchlieÃlich könnte man bei einer Ãbungsfahrt in den USA Menschenleben gefährden, denn der "Jedermannfahrlehrer" könnte in einer Notsituation nicht bremsen, weil die technische Vorrichtung fehle. Auch zu Gesamtunfällen wollte er mir irgendeinen Unfug reinwürgen.
Alles Blödsinn! Sind die Amis Deppen?! In den USA lernen so gut wie alle in Automatikfahrzeugen. Leichter lässt sich da gar nicht eingreifen. Und was die Unfälle angeht, da habe ich ihm mal die 2005er Zahlen unter die Nase gehalten. Insgesamt 6,5 Millionen Unfälle in den USA (bei 220 Millionen Autos) gegen 2,25 Millionen in Deutschland (55 Millionen Autos). Ich meine, man braucht keinen Taschenrechner um zu erkennen wo mehr Unfälle passieren.
Alles Geldschneiderei!
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- aeneasLv 7vor 1 Jahrzehnt
Sicher ist das Abzocke und hat mit den Strassen oder Autos in Amerika - wie hier angemerkt wurde - nichts zu tun. Die Summen, die in D. ein Fuehrerschein kostet, fliessen nicht in die Erhaltung der Strassen - dafuer zahlt man in D ordentlich Steuern, nicht wahr?
Hier in Amerika kann jeder, der bereits einen Fuehrerschein besitzt, jemandem das Fahren beibringen. Wie Du richtig sagst, faellt dann nur noch die 25$-Pruefung an.
Morgengruesse nach Deutschland!
- vor 1 Jahrzehnt
Also ich hab gehört das der lappen in deutschland schon so um die 2000€ kosten.
Hier in finnland kostet der zwischen 1100 und 1500€ je nach dem wie viele fahrstunden man braucht und ob man durch gefallen is und neu machen muss!
Da ich in finnland wohne und die sprache beherrsche mach ich denn lappen in finnland!
- vor 1 Jahrzehnt
@Basis55: Es ist ein Irrglaube vieler Autofahrer, dass man in Deutschland immer so schnell fahren kann wie man will. Laut ADAC Statistik gelten bereits in Deutschland auf 65% aller deutschen Autobahnen Geschwindigkeitsbegrenzungen! HIer im Ruhrgebiet gibt es fast nur Geschwindigkeitsbegrenzungen auf den Autobahnen, zwischen Essen und Bochum ist sogar nur 80 auf der Autobahn erlaubt mit jeder Menge Radarkontrollen!!! Komm mit deinem Ferrari doch mal vorbei und fahr 300 km/h. Dein Lappen wäre dann weg!
- vor 1 Jahrzehnt
Ich sage nur Britney Spears.....!Die hätte etwas mehr als 25$ investieren sollen!
In Deutschland hätte man sie gar nicht auf den Strassenverkehr und die Menschheit losgelassen!
Aber ich sehe das genauso, man kann für Alles geld verlangen und auch alles versteuern!
LG
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Sorry, bin nicht dieser und der Ansicht vieler Antworter hier... Wenn man auch durchaus der Meinung sein kann, dass die Fahrschulen es auch billiger machen koennten, erfuellen sie doch eine wichtige Aufgabe im Bereich der Verkehrssicherheit. Du lernst dort von der Theorie her alle Verkehrsregeln, richtiges Verhalten im Strassenverkehr etc. Bei den Fahrstunden selbst kannst Du dann zeigen, ob Du das Gelernte auch praktisch umsetzen kannst. Wenn nicht, musst eben noch ein paar Stunden mehr machen. Als Autodidakt kann Du Dir mal sicher nicht selbst das erforderliche theoretische Ruestzeug aneignen und machst Dir sicher auch gar nicht nicht die Muehe.