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reh fragte in SozialwissenschaftPsychologie · vor 1 Jahrzehnt

Glaubt ihr, dass es wichtig ist, die Geschichte der eigenen Familie zu kennen?

Mir persönlich tut es gut, die eigenen Wurzeln zu kennen, zwei,drei Generationen zurück, auch Unangenehmes zu integrieren. Der Satz:Óhne Wurzeln keine Flügel -ist für mich stimmig, Wie wichtig ist es für euch, und warum?

16 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Es ist sogar sehr wichtig, die eigenen Wurzeln zu kennen. Bei uns in der Familie wurden leider sehr viele Dinge unter den Teppich gekehrt und zwanghaft nicht besprochen und ich hatte als Kind oft das Gefühl, dass eine Art schuldhaftes Geheimnis über unserer Familie lastet und alle Angehörige nur zwanghaft miteinander umgehen konnten, weil sie alle von Schuldgefühlen zerfressen wurden. Man eignet sich dieses Verhalten schnell an und lernt nicht, Vertrauen zu haben. Es ist schrecklich, damit aufzuwachsen, da einfach diese Sicherheit, eben nur normale Vorfahren zu haben und mit Eltern und Großeltern über alles reden zu können nicht vorhanden ist.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wichtig und auch sehr interessant.Man lernt viel dabei.

    Anhand von alten Dokumenten(z.T.im Familienbesitz) konnte ich die Geschichte meiner Familie bis ins Jahr 1248 zurückverfolgen

  • vor 1 Jahrzehnt

    Oh ja, ich habe nach der Herkunft meiner Familie gesucht. Zuerst wollte ich nur wissen woher die Familie väterlicherseits meiner Oma stammt. Das war dann so interessant, dass ich mich mehrere Jahre mit unser gesamten Familienchronik beschäftigt habe und nun die Roots bis 1689 zurückverfolgen kann. Es erforderte viel Zeit und auch materiellen Aufwand. Aber es kamen bei den Nachforschungen so viel Zeitgeschichte zum Vorschein und erklärt einem im Nachhinein einige Ungereimtheiten und Macken in der Familie.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wichtig nicht, aber interessant. Ich wurde irgendwo ausgesetzt und kam dann in eine Familie.

    Habe nie etwas ueber meine richtige Familie erfahren. Lebe aber trotzdem putzmunter.

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Also für mich ist es schon wichtig und vor allem interesant zu wissen wer meine vorfahren waren und woher ich stamme schliesslich will mal später meinen kindern oder enkeln mal was erzählen ^^

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es geht auch ohne es zu wissen . Leider ist von meinen Vorfahren nicht viel zu erfahren , sie sind im Krieg ums Leben gekommen oder zum Ende hin vertrieben und zerstreut worden . Dann kam die Teilung Deutschlands , und das wars dann mit Familiengeschichte .

    Ist der Daumen runter dafür , das in meiner Familie keiner weiter übriggeblieben ist und ich keine Informationen über Familiengeschichte erhalte ? Dann möchte ich mich für meine Antwort entschuldigen und im nächsten Leben besser aufpassen . Ist das OK so ?

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    ja ich glaube es ist wichtig, dass man seine wurzeln kennt.

  • Harald
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Nachdem ich einigen Aufwand betrieben hatte um in Kirchen die alten Tauf,- Eheschliessungs,- Sterbebuecher einzusehen und nach den Vorfahren zu forschen, kamen einige Erkenntnisse....

    Bis fast zum dreissigjaehrigen Krieg zurueckgekommen,

    mit Hilfe fast schriftdeuterischen Faehigkeiten

    und etwas Latein, Gespraechen mit den Priestern,

    die mir erzaehlten, dass Ahnenforschung

    schnell zur Sackgasse wird, weil z.B. in "Armenbuechern"

    die Namen von mittellosen Verstorbenen eingetragen wurden - bis zu der Tatsache heutiger Namensgebungen

    in den Standesaemtern und der zunehmenden Zahl von Leuten, die keine Religion mehr haben-

    will kaum noch einer was von den Vorfahren wissen!

    Die Not alter Zeiten, ausgestorbene Berufe und Schicksale der Kriegszeiten, dem vollkommen anderen Frauenbild,

    sind Dinge, die jede Familien- oder Ahnenforschung hinterfragen lassen, da kein "Draht" mehr dazu besteht oder aufgebaut werden kann.

    Beispiel:

    Mein Urgroßvater war "Privatier", hatte ein Mietshaus, von dem er lebte, nachdem er nach Jahren des Aufenthalts in Australien nach Frankfurt zurueckgekehrt war.

    (Er baute als Ing. die Bahnstrecke Brisbane-Sydney mit)

    Auf der anderen Seite kam ich bis zu einer jungen Frau, die wohl ledig blieb und ein uneheliches Kind von einem Sir Asher Cybrinna bekam, der in Hannover bei den dort ansaessigen brit. Streitkraeften als Offizier stationiert war und sich wohl anschliessend aus dem Staub machte.

    Die Wurzeln der 3. Seite sind baeuerlich, die der 4. Seite waren einfache Handwerker, Tageloehner und Linnenweber.

    Meinen Kindern gibt das nicht viel!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Für mich ist es wichtig, zu wissen wo die frühen Wurzeln meiner Familie liegen, weil ich so sehe was aus unserer Familie geworden ist, von Hochadel zu Obdachlosen zu Mittel-klasse Arbeitern, schwere Schicksale, Zufälle die Familien-erbe sind, lauter so romantische Sachen ! ;-)

    Nein, es geht mir wirklich darum, die Entwicklung der Menschen in dem eigenen Stammbaum zu erkennen. Ich bin noch nicht bei den Wurzeln, aber die letzten 90 Jahre meiner Familie sind schon ganz schön heftig. Ich würde lieber zu dem weit entfernten Teil überspringen großartige Tyrannen und bekannte Samariter finden. *träum*

    LG Julia

  • vor 1 Jahrzehnt

    ich finde es eher interessant als wichtig, denn jeder ist eine eigene , neue Persönlichkeit und meistens sind schon die Urgrosseltern unbekannte Leute, zu denen man keine Beziehung mehr hat.

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