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Anonym
Anonym fragte in SozialwissenschaftGeschlechterforschung · vor 1 Jahrzehnt

Was ist für euch Emanzipation einer Frau?Wie shet ihr das?

Update:

Sorry ich meine wie SEHT ihr das,LG

16 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Für mich bedeutet Emanzipation nicht, wie irrtümlich angenommen, dass die Frauen nun endlich den selben Mist machen können, den die Männer Jahrhunderte lang gemacht haben oder auf dem Bau Steine schleppen. Es bedeutet vielmehr, dass sie ihre eigenen Interessen und Fähigkeiten gleichberechtigt in die Gesellschaft einbringen können und dass daher die Gesellschaft etwas weiblicher wird. Es haben bisher leider nur sehr wenige Frauen führende Positionen in der Wirtschaft und als Universitätsprofessorinnen. Aber Bildung und Wirtschaft sind die Schaltstellen unserer Gesellschaft.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Emanzipation bedeutet erst einmal Befreiung aus Bevormundung und Abhängigkeit. Nicht mehr und nicht weniger.

    Im Bezug auf Frauen heisst das, dass sie sich von jeglicher Festschreibung auf eine Rolle befreien - wer auch immer diese Rollen festlegen mag. Von jeglicher finanzieller, materieller oder psychischer Abhängigkeit - von wem auch immer. Von jeglicher Instrumentalisierung - in welche Richtung diese auch stattfindet.

    In meinen Augen hat die 'moderne' Neu-Bedeutung des Worts 'Emanzipation' als 'gesellschaftliche Gleichstellung' nichts mit dem eben genannten zu tun. Diese 'politische und rechtliche' Gleichsetzung ist eine logische Folge der Emanzipation des ursprünglichen Sinnes, kann aber niemals deren Voraussetzung sein - denn wie immer macht mensch es sich auch bei diesem Thema viel zu einfach. Der sichere Rückzug hinter die scheinbare gesetzliche Gleichberechtingung als Manifestation der Emanzipation der Frau in der heutigen westlichen Gesellschaft macht es leicht, nicht mehr weiter für das eigentliche Ziel der 'Befreiung aus Bevormundung und Abhängigkeit' einzutreten und kämpfen zu müssen. Kein Wunder, dass während der letzten Jahrhunderte der Frauenbewegung dieses Ziel nie erreicht wurde.

    Emanzipiert sind Frauen und die Gesellschaft, in der sie leben, dann, wenn sie sich tatsächlich und komplett von dann hoffentlich für immer ehemaligen Rollenvorstellungen und Instrumentalisierungen losgelöst haben. Wenn keine Entscheidung, die sie für ihr Leben treffen, stigmatisiert wird. Wenn weder unbelehrbare Männer ('Emanze!') noch in ihrem Kampf festgefahrene Frauen ('Heimchen!') mehr wertende Urteile über die Lebenswahl ihrer weiblichen Mitmenschen fällen.

    Und davon sind wir auch heute noch unzählige Lichtjahre entfernt.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Emanzipation ist in meinen Augen was gutes.

    Die altbackenen Sprüche das Frauen an den Herd sollen sind für mich als Mann Altertümlich.

    Es zeugt davon das viele Männer denken das sie nicht mehr die volle Kontrolle über ihr Reich (Familie) haben,

    und Angst bekommen weil sie nicht mehr die einzigen

    Brotverdiener sind.

    Frauen sollen auch Geld Verdienen, das stärkt nicht nur den Finanziellen Rahmen des gesammten Haushaltes.

    Und für die Frau soll es ja noch was anderes geben als sich den ganzen Tag für den Mann aufzuopfern.

  • vor 1 Jahrzehnt

    die Emanzipation der Frau ist vollkommen aus dem Ruder gelaufen meiner Meinung nach.Sie ist über das Ziel der GLEICHberechtigung hinausgeschossen und hat die Rechte der Männer (vorrangig der Väter) teilweise hinter sich gelassen.Ich bin für die Gleichberechtigung.Aber ich lege auf den Ursprung und der wortwörtlichen Umsetzung dieses Begriffes wert.Und das ist in Deutschland nicht der Fall (siehe Frauen bei der Bundeswehr wo Frauen mehr Zeit beim Sport zugestanden wird bzw sie freiwillig hin können,in meiner alten Firma brauchten Frauen gewisse Bereiche nicht machen die die Männer ohne zu fragen machen mussten,Wer gleiches Geld will,soll auch vollkommen die gleiche Arbeit machen.Und was das Erziehungsrecht angeht ist es kein Geheimnis das Väter benachteiligt werden).Den Frauen sollte bewusst sein,das immer mehr Männer auf stur schalten und sich nicht mehr von rollenden Augen und einen bitte,bitte beeinflußen lassen.Die Frauen die bei mir auf der Arbeit bei schwerer Tätigkeit mit anpacken bekommen von mir mehr respekt und Hilfe als diejenigen die meinen sie könnten sich dreckig machen und ihre Fingernägel zerstören.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Emanzipation (aus dem Lat.:emancipare) bedeutet: In die Eigenständigkeit entlassen.(Da ging es ursprünglich um Sklaven) Jeder, der sich emanzipiert, auch eine Gruppe oder Nation, begibt sich in die Eigenständigkeit. Mit aller Verantwortung, mit allen Konsequenzen.

    Leider ist Emanzipation, besonders die der Frauen, mit vielen Vorurteilen belastet.

    Nicht jede emanzipierte Frau ist unweiblich (oder gar lesbisch) und/oder will den Mann "beherrschen".

    Oder will nur Karriere machen oder kann nicht kochen oder

    mag keine Kinder oder....usw.

    Es geht eher um eine innere Stabilität, das Wissen um das, was man kann und was nicht, selbst-bewusst zu Beidem zu stehen und auch darum, weich sein zu können.

    Es ist also eine geistige Haltung, kein oberflächliches Getue, keine Schlabberkleidung, keine Kurzhaarfrisur oder Birkenstock-Sandalen.

    Die Japaner sagen: Das Stärkste ist der biegsame Bambus,

    er wiegt sich selbst mit dem Sturm und bleibt doch immer derselbe, ruhig und standhaft.

    DAS ist für mich Emanzipation, auch die der Frau.

    Quelle(n): Emanzipierte Frau, gerne und mit allen Sinnen eine Frau.
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Da ist ein gutes Beispiel in meiner Bekanntschaft:

    Sie verdient die Brötchen, weil sie eine gute Ausbildung hatte und er kümmert sich um die Kinder und das Haus.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich sehe das wie Cora Hübsch in meinem Lieblingsbuch Mondscheitarif:

    Richtig gleichberechtigt sind Mann und Frau erst dann, wenn eine unbegabte Frau auf einem Chefposten sitzt.

    Quelle(n): Mondscheintarif. Ildiko von Kürty
  • Lady C
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Mir persönlich reicht es ,wenn die Herren der Schöpfung meine Meinung genauso akzeptieren wie ich ihre.

    Allerding hatte ich damit noch nie wirkliche Probleme,ich glaube das waren unsere Vorrednerinen in der Vergangenheit,die sich damit weit mehr auseindersetzen mussten Lg C

  • vor 1 Jahrzehnt

    T hat recht.. da gibts keine emanzipation, da hat sich auch niemand dem andern gegenüber zu bevormunden nur aufgrund des geschlechts, jedes hat seine vor und nachteile und sollte sie auch eingestehen!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich habe grundsätzlich nichts gegen die Emanzipation aber das ist eigentlich alles relativ. Ich meine es gibt Frauen die sich wirklich bei jeder Kleinigkeit dikriminert fühlen. Ich bin der Meinung das es immer Dinge gibt die eine Frau besser kann als ein Mann und umgekehrt , deshalb gehe ich aber noch lange nicht im Paradekleidchen demonstrieren wie diese EMMA-Emanzen und heul der Welt vor wie schlecht es meinem Geschlecht dabei geht , wenn bestimmte Dinge von Frauen einfach gründlicher erledigt werden können. Ein Beispiel : Frauen sind kreativer als Männer können beser dekorieren und verstehen sich besser auf visuelle Einflüsse. Wenn mir eine Frau sagt das ich das nicht so gut kann wie sie dann heule ich auch nicht rum. Männer sind aber gelduldiger und weniger emotional und geben gleich jeder Gefühlsregung nach wie der größte Teil der Frauen weshalb es bestimmte Berufsgruppen gibt wo Frauen eher weniger reinpassen. Das muß man halt akzeptieren und sich selbst nicht in irgentwas reinzwingen nur weil man glaubt das es dem Zeitgeist entspricht. Beide Seiten sollten ihre Stärken nutzen. Wenn man eine Beizehung hat dann weiß man das es gewisse Dinge gibt beid der man der Frau freie Hand läßt. Da sollten die Mädels nicht auf alles hören was diese Hardcore-Emanzen die den Mann nur als Feindbild betrachten und in jeder Kleingikeit ihre Diskrimnierungsprise hineininterpretieren ihnen vorgaukeln.

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