Warum muss ein im Mutterbauch totes Baby "normal" geboren werden?

Die Geburt wird mittels Medikamenten eingeleitet, und anders als bei einer normal eingeleiteten Geburt wird hier die Frau dabei völlig schmerzfrei gestellt, damit sie nicht zusätzlich leiden braucht. Grundsätzlich ist auch hier die normale immernoch das kleinere Übel gg.-über eines Kaiserschnittes und es dient der Frau zur Verarbeitung des Verlustes.

Stell Dir mal vor, man macht ein KS in Narkose, und die Frau wacht wieder auf, alles ist vorbei, kein Kind, keine Errinnerung, kein Abschiednehmen.

Das ist letztendlich sehr viel härter als normale Geburt und auch das Anschauen des Babys. So hart das auch jetzt für den Aussenstehenden klingen mag.

es wird erstmal probiert normal zuholen schließlich ist ein kaiserschnitt eine op da kann auch was schief gehen nur wenn es auch nach einleitung nicht kommt wird es geholt . das tote kind könnte sonst eine vergiftung hervor rufen .

Es hört sich wirklich schlimm an, dass eine Mutter ihr totes Baby auch noch natürlich zur Welt bringen soll, aber soweit ich weiß wird das deswegen angeraten, weil eine Kaiserschnittnarbe immer an das tote Kind erinnern wird, und diese Narbe bleibt das ganze Leben erhalten. Mit einer natürlichen Entbindung ist dies nicht der Fall, und ich denke so wird der Mutter zumindest das Gefühl gegeben, dass sie etwas für ihr Kind getan hat, nämlich, dass sie es aus eigener Kraft zur Welt gebracht hat. Das erspart der Mutter trotz der ganzen Tragik die diese Sache hat zumindest das Gefühl vollkommen untätig gewesen zu sein. Das ist das einzige was die Mutter dann für ihr Kind tun konnte, wenn man ihr das noch nimmt, denke ich das das Hilflosigkeitsgefühl das ohnehin ja da ist, zumindest etwas minimiert wird. Und so kann die Mutter auch besser Abschied nehmen. Vergleiche es mit einer letzten "Ehrerweisung" oder so.

So habe ich das zwar noch nicht gehört, aber die einzig logische Erklärung wäre, da man ja nicht weiß, an was das Ungeborene verstorben ist, das man bei einer offenen Wunde, die dann ja ein Kaiserschnitt darstellt, eventuelle Infektionen bei der Mutter vermeiden will. das könnte sonst unter Umständen sogar das Leben der Mutter gefährden!

nein..es muss nicht!

Die Mutter durfte entscheiden, auf welchem Wege sie die Schwangerschaft beenden wollte. Sie entschied sich für den Kaiserschnitt.

Das Kind hätte einige Tage später kommen sollen (Stichtag)

Nach der OP bekam sie ein EZ im KKH.

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es wird angeraten weil es für die Frau leichter zu verarbeiten ist, laut den Ärzten.

ob es stimmt kann ich nicht sagen

Nachtrag:

ich kann nicht sagen ob es stimmt das es leichter zu verarbeiten ist, meinte ich.

einer Freundin wurde es geraten, weil es wohl leichter zu verarbeiten ist.

ich selber habe es noch nie durchmachen müssen und kann nicht aus eigener Erfahrung sprechen

Weil wenn es normal geht, es die risikolosere Methode ist.

Die Ärzte raten Dir dazu. Habe es selber schon mitgemacht.

Ich denke auch für mich man kann es so besser verarbeiten.

Das ist eine eher seltene Prozedur normaler Weise wird der Fötus geholt. Wenn das "Gewebe" abstirbt kann es zu tödlichen Vergiftungen der Mutter führen. Ich denke es bleibt in beiden Fallen eine absolute Katastrophe.

Von Natur aus sind Frauenkörper dafür gemacht, Babies auf natürlichem Wege (also vaginal) zu gebären. Ein Kaiserschnitt hingegen ist eine OP mit allen dazugehörigen Risiken.

Fazit: Bei einer normalen Geburt gibt es rein gesundheitlich weniger Risiken und Probleme als bei einem Kaiserschnitt.

Kommt drauf an die Mutter darf entscheiden für die Mutter ist es aber weniger belastbar wegen OP.