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Kennt jemand schnelle Abhilfe?
Meine Neffin leidet seit nun mehr als 5 Wochen Tag täglich unter starken Stirnschmerzen. Es ist ein drückender, meist unerträglicher Schmerz. Gleichzeitig treten die Schmerzen verbunden mit Übelkeit auf. Mit ihr wurde schon alles durch gegangen:
Wärme und Kälte je im Nacken und auf der Stirn.
Orthopäde
MRT
EEG
Augenarzt ….alles oB
Migräne ist ausgeschlossen.
Angst hat sie auch nicht vor irgendetwas. Druck steckt auch nicht dahinter. Trinken tut sie genügend. Isst regelmäßig und gesund (2-mal die Woche Fisch, 5-mal täglich Obst und Gemüse, etc.) Trinkt auch nur gesunde Sachen (Wasser, teilweise Milch, Tee) Aber es beeinträchtigt sie in allen Dingen die sie macht. Besonders wenn sie den Kopf nach vorne beugt, drückt die Stirn extrem.
Weiß jemand einen Rat wie man dem ganzen Abhilfe schaffen kann?
Sind für jeden Ratschlag dankbar.
PS:
Bitte nur ernst gemeinte Antworten.
Stirnhölenentzündung dachten dich vorher auch wurde dann aber ausgeschlossen.
12 Antworten
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
... kann viele Ursachen haben, zeitweise mit dem Zahnwachstum (oder auch Weisheitszähnen),
mit einer Stirnhöhlenentzündung (kann aber nach den Abklärungen ausgeschlossen werden)
mit einer Fruktose oder Laktose Intoleranz, Glutenunverträglichkeit (die Übelkeit deutet auf so etwas hin).
Gibt es eine alte Verletzung oder Vernarbung irgendwo? Der Körper hat zeitweise so eigenheiten, dass eine Narbe am Bauch (zB Blinddarm) zu Kiefersperre führen kann (gereiztes Nervensysten). Eine Nachbehandlung der Narbe kann dann die Kiefersperre lösen.
Ich habe den wissenschaftlichen Bericht dazu gelesen, die haben Erfolg mit Behandlungsmethoden aber keine wissenschaftliche Erklärung. Sie arbeiten mit Lidocain-Injektionen in die betroffene Körperstelle (Phantomschmerz) um lokal das Schmerzempfinden auszuschalten und beobachten dann, ob der Schmerz anderweitig auftaucht ...
- vor 1 Jahrzehnt
Vieleicht ist der Hirnwasserdruck zu hoch.
Oder beim verwachsen der Fontanelle ist eine Scharte entstanden die auf das Gehirn drückt,vor allem beim vorwärts bücken und schnellen Kopfbewegungen.
- momratzLv 6vor 1 Jahrzehnt
Hatte sie schnmal eine Zecke??
MEningitis und Borreliose.
Man vergisst schnell wenn man so ein Tierchen hatte und noch Monate und JAhre danach kann die Krankheit ausbrechen, auch sind die Stirnschmerzen und die Übelkeit ein Anzeichen dafür
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- Harald SLv 4vor 1 Jahrzehnt
Da kann viel dahinter stecken.
Es kann total harmlos sein und vom Wachstum her kommen oder sie ist plötzlich extrem wetterfühlig.
kann aber z.B. auch ein erstes Anzeichen für Fibromyalgie (Ganzkörperrheuma) sein, kann auch von den Zähnen kommen oder psychische Ursachen haben.
Ich würd jedenfalls erst mal den Hausarzt so lange nerven, bis er mir ne Überweisung in die nächste Uniklinik gibt. Dort am besten ein paar Tage stationärer Aufenthalt, damit organische Ursachen wirklich ausgeschlossen werden können.
Wenn das definitiv ausgeschlossen ist, ist es entweder völlig harmlos oder hat psychische Gründe, denen man auf den Grund gehen sollte. Depressionen (viele leiden unter dem Winterblues oder Winterdepressionen) z.B. können sich auch in Schmerzen äußern und sind gerade bei Pubertierenden absolut nicht außergewöhnlich. In dem Fall würd ich drei bis vier Wochen Aufenthalt in einer psychiatrischen Klinik mit Therapieangebot und evtl. medikamentöser Einstellung empfehlen.
- susi216Lv 4vor 1 Jahrzehnt
Wenn Migräne ausgeschlossen ist und Du schon bei Fachärzten mit MRT warst dann suche einen Ostheopathen (findest Du entweder als Physioterapeut oder als Arzt..5Jährige medizinische Ausbildung notwendig) in Deiner Gegend und gehe einmal dorthin. Oft können kleinste Verspannungen der Muskulatur oder Schädeldecke so etwas auslösen. Anders als Orthopäden berühren die Ostheopathen den Patienten und lösen oft sehr erfolgreich solche Sachen.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Wart ihr schon beim Zahnarzt?
Nein, ist kein Scherz!
Manchmal kann eine Fehlstehlung der Backenzähne und die damit verbunde fehlbelastung der Kau und Kiefermuskulatur zu einer Reizung des neuralen Netzes führen, die dann diese Migräneartigen Kopfschmerzen auslösen kann.
Wenn es so sein sollte, bekommt man eine Plastikschiene, die über Nacht getragen wird und so die Fehlstellung kompensiert. Ist aber etwas völlig anderes wie eine Zahnspange, die die vordern Zähne korigieren soll.
Die Beschwerden lassen meist schon nach ein paar Wochen nach.
Nach Deiner ersten Beschreibung hätte ich auch auf Migräne getippt, aber ihr habt ja schon alle Untersuchungen durch.
Es kann aber auch sein, daß erst mal der Zahnarzt nichts feststellen kann. Das Wissen um diesen Zusammenhang ist noch nicht bei jedem Arzt angekommen.
Am besten in einem Gespräch antesten, ob der entsprechende Arzt schon mal etwas davon gehört hat oder bereit ist sich darüber zu informieren.
Leider sind nicht alle Ärzte bereit, Ratschläge von ihren Patienten anzunehmen. Wenn der Arzt dies von vorn herein für nicht möglich hält, oder gar Unsinn, sofort den Arzt wechseln. Er sollte zumindest Aufgeschlossen sein.
Quelle(n): Eigene Schmerzvolle Erfahrung - PseudonymLv 4vor 1 Jahrzehnt
Wenn es keine Stirnhöhlen-Vereiterung ist, hat der Arzt ja sicher auch untersucht dann kann es eine Nervenentzündung sein, die oft wieder von allein verschwindet. Ähnelt sehr einer Mikräne. Dennoch braucht das Wochen da nur langsam wieder heilt wenn man überhaupt von Heilung sprechen kann. Meine Mutti (75. Jahre) hat das auch zwei Mal im Jahr und schon von Kindheit an, geerbt von ihren Vater. Leider scheinen die Ärzte da immer noch hilfslos zu sein da sie nur Schmerztabletten verschreiben können.
- vor 1 Jahrzehnt
Kann auch vom Nacken kommen, geht am besten mal zu einem guten Osteopaten. Kann echt viel helfen.
Viel Glück und gute Besserung
- bo-kleeneLv 4vor 1 Jahrzehnt
ich habe auch solche problemem mit kopfschmerzen,grade beim bücken..erst vermuteten sie eine stirnhölenentzündung(hat sie die nase zu?),EEG,Ct...habe alles hinter mir..keiner konnte mir sagen was nun los ist,bis mir ein arzt tabletten gegen migräne verschrieben hat,die wirken ab und zu auch mal..
ich würde dir gerne einen tip geben,aber mehr als mehrere ärzte aus zu probieren bleibt dir wohl nicht übrig..irgendwann wird dir jemand wieterhelfen können,ich war glaube ich insgesamt bei 15 ärzten..
das mit der stirnhölenentzündung wäre vielleicht wirklich eine erklärung dafür,bin aber leider kein arzt..
Nachtrag:
Dann bleib dran,lass bei den ärzten nicht locker,mich haben sie anfangs auch mit irgendwelchen tabletten oder falschen,eventuellen,diagnosen wieder weggeschickt...
wurde sie beim orthopäden geröngt??bei mir haben sie nach 5 jahren festgestellt das ich eine krumme halswirbelsäule habe,daher können!!die kopfschmerzen kommen
- LeonyLv 7vor 1 Jahrzehnt
MRT und EEG gehören dem Patienten. Eigene Diagnose muss er auch haben. (Am wichtigsten MRT). Nimm sie von diesem Arzt (Krankenhaus), wo sie gemacht worden sind und suche eine 2. sogar 3. Meinung vom Neurologen oder Psychiater. Wenn er sich weigert die Aufnahmen zu geben, bedrohe ihn mir der Ärztekammer. Das hilft immer.
Leider, kann man sich nicht nur auf einem Arzt verlassen.
P.S. Ich habe Migräne sein 20 Jahren und 1 Tablette hat mir immer gehofen. Nur apothekenpflichtig, aber für Erwachsene ab 18 Jahre, ausserdem ich will keine ;Medikamente fernverschreiben.
Höchstwahrscheinlich (nur als Vemutung) ist alles psychisch bedingt.
P.S.2: In manchen States von USA müssen die deutschen Ärzte Aufbaustudium machen. Und das hat nichts mit dem 2. WK zu tun, sondern mit unserem Ausbildungssystem und den Fähigkeiten der Ärzte.
Viel Erfolg und ... Ruhe.
LG Leony