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Nicky fragte in SozialwissenschaftPsychologie · vor 1 Jahrzehnt

Warum werden ALLE Drogen immer so verteufelt???

Deken nicht-User auch mal drüber nach,dass Drogen dem Konsumenten eventuell auch helfen können???Ihr lasst euch doch vom Arzt auch Medikamente geben...sind meistens noch schlimmer als illegale Drogen.....Warum sollte dann jemand,dem`s gut tut nicht auch Drogen nehmen dürfen

Update:

Also...an aller Zweifler....ich hab die Frage nicht im rausch oder so verfasst....ganz im Gegenteil...ich bin seit über 2 Jahren clean!!!!!Aber mir haben Drogen sehr wohl geholfen...ich verstehe die Menschen um mich rum besser,kann besser auf sie eingehen,verstehe mich besser,habe keine Depris mehr,und bin viel selbstbewusster geworden dadurch...körperliche "Nachwehen" habe ichauch keine..und ich habe viel genommen...bestimmt 5 jahre lang täglich so zwischen 10 und 30 xtc pillen,jeden Tag Pep und sehr häufig auchKoka und Pilze und so.....und ich kann euch versichern...mir geht`s gut...man muss nur wissen wie "Bremse" geschreben wird.....Manchmal denke ich,die ganzen Zweifler sollten ma ein Teil essen...dann würdet ihr die Welt und die Leute mal anders betrachten!!!!!

Update 2:

@michel:Sie können eben doch helfen..ich kenne viele leute,die echt üble Probleme haben/hatten,die wenn sie druff sin eben über diese sachen reden können....das kann schon helfen...auch wenn ihr alle das nicht wahrhaben wollt.es kommt immer auf 3 dinge an:Die leute,die bei dir sind,der Ort,an dem du`s nimmst und die Stimmung!!!!!

Update 3:

@credo...ich glaube nicht,dass du beurteilen kannst,ob ich Plan von Drogen habe oder nicht...Ich habe von Drogen gesprochen,die in unserer Gesellschaft auch als Drogen angenommen werden...erinnere dich mal dran,dass Alkohol in Deutschland lediglich zu den Genussmitteln zählt...Du kannst Alkis nicht mit einem Kiffer,einem XTC User oder jemanden,der Pilze isst vergleichen!!!!

Update 4:

Könnt ihr lesen????ich brauche keinen Drogenberater,der mir rät,keine Drogen zu nehmen...ich nehme keine mehr!!!Ich habe stellenweise auch gedacht,über mir bricht die Hölle zusammen.....aber es geht mir um das danach...die positiven Seiten...Ich weiss auch,dass der Abturn unangenehm ist.....ich will auch keinen dazu ermutigen,anzufangen...ich will nur klar machen,dass es nicht nur schlechte seiten an Drogen gibt...natürlich kommt es auf die Art der Droge an......Ach so,und Drogen kommen nicht vom Teufel...keine Ahnung,wie ihr darauf kommt....Die meisten chemischen Drogen sind frühere Medikamente,die Aufgrund der psychoaktiven Nebenwirkungen vom Markt genommen wurden.....und die natürlichen Sachen sind wohl von dem gleichen Erfinder wie wir Menschen!!!!!!Wir haben in unserem Körper sogar Rezeptoren,die nur da sind,um zum Beispiel THC aufzunehmen!!Warum wohl????

Update 5:

@mercedes!!!!Ich lösche niemanden,weil er eine andere Meinung hat als ich....Genau wegen den unterschiedlichen Meinungen von Leuten bin ich hier überhaupt angemeldet!!!!!Und falls es dich interessiert...nein,Geld habe ich genug.....aber so exzessiver Konsum wie ich ihn betrieben habe...das kann man nicht ewig so machen...Und natürlich,wenn du jeden tag auf xtc bist,brauchste nemme viel schaffen zu gehen......und dat is ma auf de sack gegangen......

So,naja,hätte net gedacht,dass ich so ne Diskussion ins Rollen bringe...net schlecht....Also nochmal an den Krankenpfleger und noch`n paar andere!!!Ich habe nie Heroin genommen und möchte auch nicht mit einen besch......Junkie verglichen werden,der seinen Ar..... für den nächsten Schuss hinhält!!!!!!

Ich habe auch schon Leute kaputt gehen sehen...so ist es nicht...Dass es körperlich ganz krasse Schäden machen kann sehe ich an meiner besten Freundin...aber wer 13 Jahre Dauerkonsument ist,darf sich da nicht wundern!!!!

Update 6:

Deshalb sagte ich ja,man muss wissen was schluss ist!!!!oh,und verzeihung wenn ich den Eindruck vermittelt habe,Drogen seien absolut ungefährlich...Das stimmt natürlich nicht..Aber ein paar haben mich ja doch noch verstanden.....Wie gesagt,ich wollte nur auch auf die positiven seiten aufmerksam machen....und die gibt es viel mehr als ihr denkt!!!!

21 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Das hängt mit mehreren Dingen zusammen.

    Zum einen liegt das daran das die Menschen insgesamt eher ungebildet und leicht manipulierbar sind. Wenn man etwas oft genug erzählt bekommt, werden das 95% der Menschen auch gerne glauben. Die Inhalte und der Wahrheitsgehalt sind da komplett nebensächlich.

    Zum anderen fällt es Menschen immer leichter Dinge und Zusammenhänge zu verurteilen als denen aufgeschlossen und objektiv gegenüber zu stehen. Ist bei Drogen so, aber auch bei fast allen anderen komplexen gesellschaftlichen Themen.

    Und damit ist die Frage auch schon beantwortet. rationale Gründe gibt es keine, aber Unwissenheit und Intoleranz sind zwei sehr starke und wichtige Gründe um alles Mögliche zu verbieten. Wie ist das eigentlich mit gemischtrassigen Ehen? Sind die auch noch verboten oder ist das mittlerweile wieder legal? Die Geschichte ist voller schöner beispiele für Unwissenheit und Intoleranz.

    Wie schön wäre die Welt wenn die Leute sich einfach an die zehn Gebote halten würden und um Himmels Willen aufhören würden "das richtige" tun zu wollen.

    Die Drogenpolitik hierzulande ist reine Bauernfängerei. Kein bischen geeignet die gesellschaftlichen probleme die Drogen mit sich bringen einzudämmen oder auch nur ansatzweise zu lösen. Und die ganzen Bauern lassen sich auch alle freudestrahlend ködern und springen auf den Schwachsinn an. Wie bei jeder anderen gelegenheit in der geschichte auch.

    Ich könnte hier jetzt noch Unmengen rationaler Argumente bringen um aufzuzeigen das der jetzige Weg (der Drogenpolitik) Schwachsinn ist und menschen zu Tieren macht und eher tötet als zu helfen.

    Aber jedes Wort wäre verschwendet. Wer wirklich ein ernsthaftes Interesse hat die Zustände zu verbessern kennt die Fakten ohnehin schon, und die große Mehrheit der Dumpfbacken glaubt eh was sie glauben will. Hauptsache man kann irgendwelchen Mitmenschen sagen das sie Abschaum sind.....

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Drogen und erst recht nicht illegale Drogen tun jemanden gut. Das ist ein Irrglaube. Nur weil der/diejenige ein Glücksgefühl hat tut es ihr/ihm noch lange nicht gut.

    Genau wegen ihrer schädigenden Wirkung auf Nerven, Hirn etc. sind sie so gefährlich.

    Manche sind so gefährlich dass nach einmaliger Einnahme du schon süchtig bist.

    Gruß

    Franky

  • Ilse 2
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Da herrscht schon eine gewisse Bigotterie.

    Zum einen verdient der Staat (und somit eigentlich wir alle) sehr gut an Alkohol und Nikotin, die Arbeitssüchtigen erwirtschaften Einnahmen (und zahlen ja auch Steuern), die Spielsüchtigen ernähren ganze Industriezweige.

    Andererseits wird alles blindlings verteufelt, was auch nur annähernd mit dem Verlust an nüchterner Kontrolle - und Kontrollierbarkeit - einhergehen kann.

    Dabei werden unbestreitbare Vorteile einzelner "Drogen" einfach unter den Tisch gekehrt. S. Cannabis.

    Eigentlich möchte ich selbst entscheiden, wann ich mir welchen Genuß gönne. Vorausgesetzt, ich bin mündig und weiß, was ich tue.

    Ich will nicht bestreiten, daß es schlecht ist, nach irgendetwas süchtig zu sein. Und zum langfristigen Problemlösen taugt ein Rauschzustand auch nicht, egal wovon man ihn hat. Ich bestreite auch nicht, daß von skrupellosen Drogenhändlern besonders junge Menschen bewußt in die Sucht gelockt werden.

    Aber wenn man das Ganze mal etwas sachlicher betrachten würde, könnte man mit dem einen oder anderen Stigma aufräumen. Wenn z.B. Kiffen nicht mehr kriminell ist, kann man damit auch nicht mehr viel verdienen, und es wäre auch keine "Einstiegsdroge" mehr. Oder wenn Heroinsüchtige ihren Stoff umsonst oder zum Herstellungspreis kriegen , ist der gesamten Drogenkriminalität der Boden entzogen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ohje...als ob Cannabis keinen Krebs oder Aids-Kranken hilft...die Pharmaindustrie versucht ja immer wieder diverse Alternativmittel als Teufelszeug hinzustellen...geht da nur ums Geld. Sterbenskrank - aber egal, mittels teuren Pharmaprodukten kann man nochmehr Geld scheffeln...so stehts mit der Moral.

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  • Wilken
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Nicht alle werden verteufelt, denn da verdient der Staat dran: Alkohol und Nikotin.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Also Drogen tun...auf lange Sicht gesehen... nicht gut, würd ich sagen. Genau wie Shisha rauchen, Cola trinken und mit Frauen schlafen.

    Aber warum macht mans trotzdem? Für den Moment. Ein Moment kann einfach so cool sein, dass er für 10 Kater entschädigen kann.

    Wenn ich auf mein Leben zurückblicke erinnere ich mich stets an die schönen Momente..auch die mit Drogen...nie an die schlechten..oder zumindest selten.

    Und dieses verteufeln...tja...das machen meistens die Leute, die NICHTS aber auch gar nichts drüber wissen. Nur drüber gelesen haben oder über mehrere Ecken erzählt bekommen.

    Die wollen halt auch mitreden und die Masse spricht negativ darüber also diese Leute vorsichtshalber auch.

    Wär ja auch peinlich gut drüber zu reden ... weils ja jeder schlecht redet.

    Fazit: Drogen sind schlecht....stimmt! keine Widerrede von meiner Seite...aber entscheiden tu immer noch ich, ob und wann ich das wahrhaben will.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    so. alle mal die hormone wieder auf normalbetrieb schalten und aufnahmefähig für andere meinungen werden.

    die zwei lager hier giften sich nämlich in einer art und weise an, daß es nicht mehr eine interessante diskussion ist, sondern nur noch ein wortgefecht.

    zuerst mal, daß "drogen" einen medizinischen sinn haben ist zwar umstritten, aber nicht von der hand zu weisen. ich bin krankenpfleger und kann mitreden. thc zum beispiel hat in der krebs- und schmerztherapie einen erfolg, dem sich mittlerweile auch "drogen-gegner" nicht verschliessen können. in den 20er und 30er jahren wurde es sogar als medikament gegen asthma verschrieben. kein witz. joints gegen atemnot. und es funktioniert.

    genauso war einer der übelsten kandidaten, heroin ursprünglich ein hustenmittel für KINDER. opium und dessen derivate sind seit tausenden jahren bekannt und auch in der heutigen medizin gar nicht wegzudenken. auch nikotin oder alkohol haben wirkeigenschaften, die zum wohle der menschheit eingesetzt werden können und werden.

    allerdings, wie paracelsus sagte: die dosis macht das gift.

    und da liegt der hase im pfeffer. drogen werden nicht der drogen wegen "verteufelt", der missbrauch derselben ist es. denn daß daraus körperliche und seelische schäden, sowohl bei direkt betroffenen als auch in deren umfeld dazu gehören, wird keiner abstreiten können. dazu kommt die beschaffungskriminalität und die tatsache, daß sich beim user ganz schnell jeder gedanke nur noch um den nächsten hit dreht. diese abhängigkeit nutzen die "händler" um selbst reich zu werden. scheissegal, wieviele sich den goldenen setzen, oder wieviele menschen aus drogensucht herraus überfallen, getötet verstümmelt, etc werden.

    deine argumente sind zwar schwer verdaulich, man kann ihnen aber nicht unbedingt jede glaubwürdigkeit absprechen. nur musst du auch hier differenzieren. du hast das im griff gehabt, jedenfalls meint man das, wenn man liest, was du schreibst. in den meisten fällen ist es aber genau andersrum. die droge hat DICH im griff. und zwar stahlhart.

    und was dein argument angeht "drogen können dem user helfen" natürlich können sie das! allerdings ist die verhältnismässigkeit der mittel hier wieder ausschlaggebend! wenn du zoff mit deinem freund hast und dir dann nen schuss setzt, hilft dir das klar, das zu verdrängen. die probleme selbst löst es aber in keinster weise, sondern sorgt in den allermeisten fällen für einen ganzen rattenschwanz von mehr-problemen.

    ich kenne jemanden, der setzt sich jedes jahr zu weihnachten einen schuss und kann das restliche jahr die finger davon lassen. ich kenne leute, die sich nur am wochenende mal nen trip einwerfen und das kontrollieren können.

    aber ich kenne auch leute, die dann elend mit der nadel im arm in ihrem eigenen urin, auf dem bahnhofsklo gefunden werden. habe 4 freunde an die drogen verloren.

    jetzt noch was persönliches: deine aussagen à la " man muss alles mal ausprobieren" "doch gar nicht so schlimm" "was habt ihr nur?" oder "ich hab ja auch keine probleme" sind sehr gefährlich. denn stell dir vor, jemand nimmt das ernst? genauso ernst, wie damals mein bester freund, dessen bruder es ja auch geschafft hat, von der nadel weg zu kommen? er leider nicht.

    findest du´s jetzt immer noch so dufte, das thema so zu verglorifizieren, wie du´s getan hast? nur weil du glück hattest, was die ausnahme ist, hast du nicht das recht, anderen beinahe den drogenkonsum ans herz zu legen.

    ich denke, ein paar wochen in der psychiatrie im drogenbereich zu arbeiten würde dir ein anderes bild der drogenkultur vermitteln. aber das wirst du meiner meinung nach nie aushalten. ich weiss, wovon ich spreche, nach 4 monaten bat ich um versetzung.

    gruss muli

  • vor 1 Jahrzehnt

    Missbrauch von Drogen ist immer zu verteufeln, da für die Folgeschäden die Allgemeinheit aufkommen muss.

    z.B.:

    Rauchen, Alkohol trinken, Sahnetorten hinunterschlingen, Extremsport, Fernreisen, Autorasen, Motorradrennen auf Landstrassen usw.

    Alles Sachen, die süchtig machen können und dann zu Folgeschäden führen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich nur sagen, jeder Mensch sollte kiffen dürfen, denn dann würde es keinen Krieg geben. Alkohol z.B. macht die meisten Menschen (auch mich) aggressiv, THC regt zum denken an. Doch das können unsere lieben Machthaber nicht zulassen, dass Menschen selbstständig denken, denn ein denkender Mensch ist nicht so leicht zu manipulieren wie ein dummer.

    Ich habe selbst bisher 10 Jahre geraucht, bin dadurch auf viele meiner psychischen Probleme draufgekommen und kann sie jetzt lösen. Ich habe im Gegenzug noch NIE Medikamente genommen. Ich kenne sehr viele Kiffer, die diese sogenannte Einstiegsdroge seit Jahrzehnten konsumieren, andere Dinge zwar ausprobiert (ich auch), aber nie auf was anderem hängengeblieben sind.

    Das Genussmittel Alkohol ist die schlimmste Droge von allen, da er die Psyche, den Charakter und die Persönlichkeit verändert, und trotzdem ist er weltweit erlaubt und anerkannt. Warum?

    Meine Meinung dazu: Alkohol macht den Körper UND die Psyche abhängig, er dämpft das Empfinden und stumpft den Menschen ab. Alkoholiker sind desinteressiert an der Welt und am Leben allgemein, die Wurschtigkeit nimmt Überhand. Jemand der kifft, nimmt Anteil an anderen, denkt weiter, und genau das soll verhindert werden, um weiter ungeniert "regieren" zu können. Ergo: Es geht nur um die Erhaltung der Macht weniger über das gros der Menschen!!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Eine relative Aussage finde ich!Das Wort Droge ist doch nur eine Worthülse. Und jeder Mensch füllt Sie anders. Je nachdem, was er in seinem Leben über seine 5 Sinne aufgenommen hat.

    Gruß

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