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Kegelregeln?
Kann mir jemand die Kegelregeln erklären, im Unterschied zum Bowling? Gehe nächste Woche zu einem Kegelabend mit einer Mädchengruppe und möchte mich vorher noch etwas schlau darüber machen. Danke
2 Antworten
- SawaddiLv 6vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Der erste Antworter Monkey D. ist scheinbar Sportkegler. Hab ich auch mal gemacht. Sogar bis zur Gauliga. Ist aber mindestens 25 Jahre her. Aber schön war's allemal.
Alle Angaben vom Monkey D. stimmen. Nun bist Du wahrscheinlich erschlagen von den ganzen Details.
Am besten vergisst Du die mal für den Augenblick (sorry M.D., natürlich gibts Daumen for you). Meist steht bei privaten Kegelabenden das Gemeinschaftserlebnis im Vordergrund.
Wenn Ihr in die Vollen kegelt, (alle Neune), am besten in der Mitte der Bahn die Kugel aufsetzen, und eine ganz minimale Drehung nach Links o. Rechts geben: je nachdem in welche Gasse du möchtest. Gasse heißt, das Vorderholz (1.Kegel ganz in der Mitte und der nächste links oder halt rechts davon).
Wenn ums Abräumen geht, kanns sein, das Du einzelne Kegel treffen musst. Dann braucht die Kugel, z.B. linker o. rechter Bauer (beide äußersten Kegel) entsprechend mehr Drall beim Abwurf. Der Unterschied zum Bowling ist, dass die Kugeln keine Löcher haben. und das eine Kegelbahn mehr Grip (um's mal salopp zu sagen) hat.
Aber auch hier gilt: etwas Übung, dann kriegst Du langsam ein Gefühl dafür.
Lieber M.D., net böse sein. Ich hab's mal versucht einem Laien (Lai-in) auf diese Weise klarzumachen.
Selbst kegeln ist leichter als es zu erklären. In diesem Sinne: GUT HOLZ!
- StraußenLv 6vor 1 Jahrzehnt
Beim Sportkegeln wird generell auf mindestens zwei Kegelbahnen gespielt - in den vier obersten Spielklassen sind vier Bahnen vorgeschrieben. Jeder Spieler absolviert 120 Wurf, was etwas 40 Minuten dauert. Auf einer Zweibahnen-Anlage sind das 60 Wurf, auf einer Vierbahnen-Anlage 30 Wurf pro Bahn. Man beginnt zunächst mit 15 Wurf "In die Vollen" - d.h. nach jedem Wurf werden alle neun Kegel wieder aufgestellt, wobei die anzuspielenden Gasse vorgeschrieben ist. Ein Wurf in die falsche Gasse zählt als Fehlwurf oder "technische Pumpe". AnschlieÃend spielt man auf die andere Gasse 15 Wurf "Abräumen" - d.h. Hölzer, die im Anwurf nicht getroffen wurden, werden erneut aufgestellt, bis letztlich alle Kegel abgeräumt wurden. Lediglich der König - das Holz in der Mitte - darf stehen bleiben: Man spricht dann von einem "Kranz". Danach beginnt man erneut mit 15 Wurf in die Vollen, usw. Die Addition der geworfenen Hölzer ergibt das Ergebnis des Spielers - man spricht dann entweder von Leistungspunkten (LP) oder einfach Holz.
Eine Mannschaft besteht aus sechs Spielern. Gewonnen hat diejenige Mannschaft, die am Ende mehr Holz - oder Leistungspunkte - erzielt hat. Sie erhält dafür zwei Punkte. Der dritte Punkte, der sogenannte Zusatzpunkt, ergibt sich aus den Einzelergebnissen der insgesamt zwölf Spieler: Hierzu werden alle 12 Spieler mit Punkten von 1 bis 12 bewertet. Der Beste erhält 12 Punkte, der Schlechteste entsprechend 1 Punkt. Bei Holzgleichheit wird der Gastspieler besser bewertet. Tritt eine Mannschaft mit weniger als 6 Spielern an, so werden die fehlenden Spieler mit 0 Punkten bewertet. Die niedrigen Punktzahlen werden dann nicht vergeben. Erreicht die Gastmannschaft mindestens 31 (von 78 möglichen) Punkten so erhält sie den Zusatzpunkt...viel spazz