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sweet cherry fragte in TiereHunde · vor 1 Jahrzehnt

Woran erkenne ich eine GUTE Hundeschule?

Meine Schwgerin und ich haben 6 Monate alte Geschwisterhunde (Schferhund-Collie-Huskiemix)

Da es doch recht große Hunde werden sollen , hatten wir uns für den Besuch in einer Hundeschule entschieden und waren nun auch schon ein paar mal dort. Es sind auch einige hilfreiche Tips die wir bis jetzt erhalten haben, aber bei einigen(vielen) Sachen fragen wir uns doch: IST DAS ECHT SINNVOLL? z.B. das Halten der Leine! wir haben noch NIE jemanden gesehen, der die Leine in zwei Händen hält und kommen auch gar nicht damit mit zurecht.

Auch der übliche Preis ist noch so ne Frage die uns beschäftigt! Einer sagt, er zahle 11€ im ganzen Jahr egal wie oft er hin geht, der nächste ist der Meinung 4€ pro Stunde ist echt total billig!!

Nun sind wir total verwirrt und freuen uns schon auf euere zahlreichen antworten!!!

5 Antworten

Bewertung
  • Indamo
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Zu den Preisen:

    11 € pro Jahr zahlst du dann, wenn du Mitglied im Hundeverein bist.

    Dort zahlst du auch einen Jahresbeitrag.

    4 € pro Stunde zahlst du als Nicht - Mitglied.

    Denn jeder Hund und -halter ist auf dem Platz versichert.

    Eine einzige gute Hundeschule gibt es nicht -

    ich meine damit:

    keine Hundeschule ist für jeden Hund gut.

    Das wäre genauso, als würde ein Lehrer auf jeden Schüler passen ;-)

    Ich habe mit meinem Hund 3 Hundeschulen besucht, bis ich eine passende gefunden habe.

    Trotzdem haben wir uns bei Problemen an die mobile Hundeschule gewandt, die dann zu uns nach HAuse kam.

    Wie oft hört man:

    ja, in der Hundeschule macht er es, aber

    wenn ich nach HAuse komme, benimmt er sich wie immer :-(

    Eine gute Hundeschule macht aus, dass sie dich und deinen Hund gut beraten kann.

    Aber da es mehr als 300 eingetragene Rassen gibt...

    und noch viel mehr gemischte Rassen....

    und

    dazu noch die Individualität aller Hunde.....

    Du, das ist wie die Quadratur des Kreises.....

    das geht nicht.

    Wenn du mit der Leine so nicht einverstanden bist, dann lass es.

    Aber auf jeden FAll knüpft er dort soziale Kontakte,

    ihr trefft andere und

    könnt euch verabreden zum gemeinsamen Gassi-gehen.

    Vor allem:

    wenn die Rüpelzeit beginnt:

    das passiert etwa mit 9 Monaten ( + - 3 Monate)

    benimmt sich dein Hund so:

    Ich weiß es zwar, tue es aber nicht und du kannst gar nix tun.

    So wie die Pubertät beim Menschen *augenroll*

    Dann ist die Hundeschule hilfreich.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Hallo Sweet,

    es ist eigentlich ganz einfach.

    Du musst dich dort wohl fühlen. Was nicht heißt, dass man dir nicht sagen sollte, dass du Fehler machst.

    Viele Wege führen nach Rom und es gibt verschiedene Arten einem Hund etwas beizubringen.

    In erster Linie sollten die Leute viel Geduld haben, über ein fundiertes Sachwissen verfügen (was nicht heißt, dass jeder alles wissen muss), sie sollten sich mit der Hundesprache auskennen.

    Kannst ja mal fragen, was das über den Fang lecken bedeutet (Beschwichtigungssignal).

    Sie sollten ebenso die Eigenschaften verschiedener Hunderassen kennen, denn manche Hunde lernen schneller, andere brauchen länger.

    Und der Umgang untereinander sollte harmonisch sein.

    Dann kannst du auch gerne fragen, wer wo oder wann seinen Trainer oder Basisübungsleiterschein gemacht hat.

    Kann niemand einen vorweisen, dann wäre ich schon mal vorsichtig.

    Es gibt genügend Trainer, (Basisübungsleiter) die den Schein noch nicht haben oder ihn auch nicht machen möchten. Dann muss aber innerhalb der Trainer eine(r) den Trainerschein besitzten. Dieser ist verpflichtet die Leute auf dem neuesten Stand zu halten.

    Frage auch, ob sie Schulungen besuchen usw.

    Ich kenne das Führen mit zwei Händen nicht und lehne es kategorisch ab.

    Aber es gibt schon bestimmte Haltungen die du bei der Leineführung beachten sollst.

    Das ist aber erst wichtig, wenn du Prüfungen läufst.

    DAnn würde mich auch interessieren, ob das ein Hundeverein also e.V. ist oder eine private Hundeschule.

    Denn auch hier gibt es riesige Unterschiede.

    Denn leider kann heute jeder eine Hundeschule aufmachen ohne überhaupt eine Prüfung gemacht zu haben.

    In unserem Ort ist noch der CLF Canis Lupus Familaris oder so ähnlich.

    Mit denen arbeiten wir gerne und gut zusammen, trotz dass sie privat sind.

    Es gibt eine übergeordnete Vereinigung von CLF und die Leute sind alle geprüft.

    Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig weiterhelfen.

    Wenn nicht, kannst du mich auch gerne über Yahoo anmailen.

    LG

    Iris

    Nachtrag.

    Toll ist es auch, wenn eine Junghunde (Rüpelabteilung) angeboten wird, denn für die Welpengruppe sind eure sicher schon zu alt.

    Dazu gehört dann Toben in einem eingezäunten Gelände und Unterordnungsarbeit mit viel positiver Bestärkung.

    Wichtig ist es jetzt, die Leute, vor allen Anfänger gleich von Anfang auf dem Weg mitzugeben, welches Verhalten erwünscht und welches unerwünscht ist. Wie sie das bei dem Hund unterbinden usw.

    Es gibt ne Menge darüber zu erzählen.

    Noch mal ein Nachtrag.

    11 € für ein ganzes Jahr ist sehr, sehr preiswert.

    Wie die das schaffen frage ich mich jetzt wirklich.

    Wir verlangen im Jahr 40 € Mitgliedsbeitrag.

    Hundeführer, die nicht in den Verein eintreten wollen, zahlen seit diesem Jahr 5 Euro für die Trainingsstunde.

    Für diejenigen, die zb. Unterordnung und eine Hundesportgruppe besuchen verlangen wird 8 €.

    Nachtrag.

    Wenn eine Hundeschule oder ein Hundeverein das Führen des Hundes mit beiden Händen beibringt, machen die was falsch.

    Im Prinzip müsste ich einen Hund an nem Bindfaden führen können.

    Mit zwei Händen, heißt, er zieht.

    Oder braucht man die, damit man sich an was festhält?

    Bei uns wird von Anfang an nur mit einer Hand geführt.

    Zu Anfang, die Leine in die rechte Hand, damit man mit der linken Hand die Belohnung geben kann.

    Nimmt man die rechte Hand, besteht die Gefahr, dass der Hund quer vor einem her läuft, weil er die Belohnung will.

    Später nimmt man in die linke Hand die Leine, die bitte schön durchhängen muss.

    Mit zwei Händen halte ich die Leinen auf der Kutsche, weil da ne Menge Zug vorhanden ist, wenn es flott losgeht.

    Aber niemals nicht meinen Hund.

    Quelle(n): Agi Trainerin
  • özlem
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Iris hat schon viel gesagt, was ich nur unterschreiben kann und nicht widersprechen will, da ich es genauso sehe.

    Für mich noch wichtig bei Hundeschulen: sie dürfen auf keinen Fall mit grober körperlicher Gewalt arbeiten. Darunter verstehe ich Schläge auf den Körper des Tieres, Anbrüllen im Militärjargon, Tritte oder das brutale Reissen an der Leine, das herum zerren an der Leine (damit ist nicht gemeint, dass man plötzliche Richtungswechsel macht, wenn der Hund nebenher läuft und nicht aufpasst - aber hierzu sollte man ein Geschirr tragen).

    Auch möchte ich nicht, dass mein Hund, wenn er gerade nicht dran ist, in einen Zwinger oder eine Box gesperrt wird. In unserem Ort ist ein Schäferhundverein, der das genauso macht. Wenn mein Hund nicht dran ist, kann er angeleint neben mir sitzen und das sollte reichen.

    Des weiteren sollte eine Hundeschule Gewaltmethoden mit technischen Mitteln ausschließen. Teletakt, Würge- oder Stachelhalsbänder, Bei-Fuß-Geschirr.

    Okay ist beispielsweise ein Halti. Wobei hier der richtige Umgang wichtig ist.

    Eine gute Hundeschule trennt in meinen Augen auch die Junghunde nach Alter. Einen Junghund von drei Monaten zu den halbwüchsigen zu stecken, wäre nicht okay.

    In unserer Hundeschule (privat) ging die Welpengruppe von 8 Wochen bis drei Monate, dann gab es eine Rüpelgruppe von 3-6 Monate und bis zum 9. Monat eine zweite Rüpelgruppe.

    Es gab natürlich Unterscheidungen nach jeweiligem Entwicklungsstand. Ein erwachsener zweijähriger Hund aus dem Tierheim, der das spielen nicht kannte und charakterlich hinein passte, kam zur zweiten Rüpelgruppe. Auch ein sehr aufmüpfiger 4monatiger kam mal zur zweiten Rüpelgruppe.

    Die Kosten: bei uns Welpen 120€ für drei Monate. Die Rüpelgruppen, wo mehr gelernt wurde, kosteten 140€ für die gesamte Zeit, bis man in die "nächste Klasse" kam.

    Wichtig für mich auch, dass der Trainer mit den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen arbeitet.

    Positive Bestärkung, keine körperliche Gewalt!

    Ausserdem lässt ein guter Trainer die Tiere zuvor erst mal spielen oder toben oder verlangt, dass die Tiere vorher ausgeführt wurden. Sie sollten sich untereinander begrüßen können und ihren Bewegungsdruck ablassen können, bevor man mit ihnen arbeitet. Da sonst die Konzentration fehlt.

  • Bolle
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Die Leine hält man in der Hundeschule nur mit beiden Händen,um den Hund besser zu führen,das gehört dazu,muß man aber privat nicht machen.In einer Hundeschule sollte es ohne Zwang und Grobheiten zugehen.Die Hunde sollten Altersgemäß zusammenpassen.Was die Jahresbeiträge betreffen,weiß ich nicht.Anrufen würde ich mal und selbst fragen,aber 11,-Euro, scheint mir zu wenig.

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  • Tolula
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Hmm, das hört sich auch für mich sehr seltsam an.

    Du solltest dich besser nochmal umsehen. Du kannst sicherlich auch den Tierschutzbund, ... fragen, ob sie Infos von ehemaligen Besuchern haben. Ob diese sich beschwert haben oder ob gute Infos vorliegen.

    Hundeschule ist zwar eine gute Sache, aber was man dort lernt kann man eigentlich auch selbst hinbekommen. Wenn man sich z.B. mit einer kleinen Gruppe anderer Hunde verabredet und sich vorher über Übungen, ... informiert.

    Du kannst allerdings auch mal nach einem Hundetrainer sehen, der sich alleine um euch kümmert. Kostet zwar ein wenig mehr, aber bringt sicherlich auch eine ganze Menge mehr, weil das Training nur noch auf euer Hund abgestimmt ist.

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