Warum schon wieder? ( Mord in Deutschland)?

Einen Sinn wird wohl kein normaler Mensch hinter so einem Verbrechen finden.

Auch härtere Gefängnisstrafen werden wohl keine Änderung im Verhalten solch gestörter Wesen bringen. Bei so einem setzt es doch aus und da denkt er nicht drüber nach ob er 10 oder 15 Jahre oder vielleicht sogar für immer weggesperrt wird. Von dem Standpunkt her bringt "echtes" lebenslänglich nichts. Allerdings wäre ich trotzdem absolut dafür. Nicht um die Täter härter zu bestrafen, sondern um den Rest der Menschheit vor denen zu schützen. Noch besser wäre allerdings die Todesstrafe! Ich weiß, das ist hart und jetzt kommen wieder die Menschenrechtler. Aber so einer hat für mich jegliche Menschenrechte verloren. Auch das Recht auf Leben. Und so einen füttern wir dann ja im Gefängnis auch noch durch.

Vielleicht würde sich dann der eine oder andere doch vorher überlegen, was er macht. Andererseits muss ich saphira rechtgeben. In Amiland gibt es die Todesstrafe und dort ist die Kriminalität trotzdem höher.

Glaubst du wirklich, dass härtere Strafen da etwas nützen? Amerika hat eines der härtesten Strafsysteme der Welt - wirklich lebenslängliche Strafen und sogar die Todesstrafe. Und da gibt es sogar noch mehr Morde (auch prozentual an der Bevölkerung betrachtet) als bei uns.

Keiner von uns kann sagen, was in einem Mörder wirklich vor sich geht - aber härtere Strafen werden diese Sicht- und Denkweise mit Sicherheit nicht abändern.

Ich denke schon, dass die Strafen für bewusste bzw. vorsätzliche Gewalttaten auch für junge Menschen bereits gut sind. An der Umsetzung hapert es noch und vor allen Dingen an der sozialen Umsorgung danach. Man kann doch einen 18 Jährigen nicht ewig wegsperren. Man ändert sich in diesem Alter noch so stark und vieles bereut man sowieso, wenn Zeit vergangen ist. Allerdings frei rum laufen lassen geht auch nicht. Gegen Jugendkriminalität muss im Allgemeinen vorgegangen werden. Die Frage ist nur wie.

Das ist ja nunmal auch ein "Schichtenproblem". Leider. Wir schließen hier andere vom normalen Leben aus, weil diese nicht den selben Status haben, wie andere....

Ich bin auch für die Abschaffung von getrennten Schulformen (Hauptschule, Gymnasium, Realschule).

In anderen Ländern funktioniert es schließlich besser ohne diese...

Warum, das kann wohl niemand beantworten, nur der Mörder selber.

Die Strafen, meine ich, reichen aus. Nur: Sie sollten auch wirklich VERHÄNGT werden, also öfter mal zur Höchststrafe greifen, außer es liegen WIRKLICH mildernde Umstände vor.

Ich meine wer einem Menschen das Leben nimmt der sollte ein Leben lang hinter Gitter

Naja, die farge nach dem Warum hier zu stellen ist doch sinnlos. Meinst du wir wüssten die Antwort?

Sollten härtere Strafen eingeführt werden: ja, aber leider hilft das den Opfern auch nicht mehr. Ich finde 15 Jahre für Mord sind wenig. Lieber WIRKLICH lebenslang!

Also wenn ich den Bericht richtig gelesen habe, dann geht es hier nicht um Mord im juristischen Sinne. Dieser setzt niedrioge Beweggründe vorraus, also z.B. Verdeckung einer Straftat, Befriedigung sexueller Lust, etc.

Hierbei scheint es sich um Körperverletzung mit Todesfolge oder um Totschlag zu handeln.

Was ist denn der Grundgedanke hinter der Strafe? Rache? Oder Veränderung des Täters? Und bevor welche kommen, klar der Schutz der Gesellschaft ist immer wichtig. Das härtere Strafen nicht abschrecken, das sieht man recht deutlich an den USA. Weder Todesstrafe noch Bootcamps führen zu einer Veränderung des Täters oder einer besseren Sozialisierung.

Strafe soll sagen: Du hast etwas falsches getan, lass das in Zukunft, oder es gibt noch mehr Ärger für dich.

Strafe soll nicht Rache der Gesellschaft an dem Täter sein.

Die Strafen in unserem Rechtssystem sind meiner Meinung nach ausreichend, nur müssen sie konsequenter angewandt werden. Das gilt für jugendliche Straftäter genauso wie für Erwachsene. Nur dass bei einem Jugendlichen die Chance, eine Verhaltensänderung, und damit der Schutz der Gesellschaft eher zu bewerkstelligen ist, als bei einem, dessen Psyche bereits verfestigt ist.

Bei jeder Strafzumessung ist zu beachten, was zu der Straftat geführt hat. Hat die Frau ihn lange provoziert oder gar selber angegriffen, so ist seine Reaktion sicher anders zu bewerten, als wenn es keinen vorherigen Kontakt gegeben hat. Wir wissen alle nicht, was der Auslöser war.

Jetzt können gerne die Daumen runter kommen, aber in Populismus zu machen ist in meinen Augen nichts gutes, vor allem um damit auf Wählerfang zu gehen. Härtere Strafen zu fordern, das ist nur ein herumdoktern an den Symptomen, statt die Ursachen zu beseitigen. Wenn ein Topf Milch überkocht, dann versuche ich ihn vom Herd zu ziehen, und fange nicht an, die Milch mit einem Kaffeelöffel raus zu schöpfen.

Dem Täter wird sowieso kaum etwas passieren, da er erstens unter starkem Alkoholeinfluß stand und zweitens die Richter bei dem 18jährigen nur das Jugendstrafrecht anwenden.

Härtere Strafen sind also unbedingt notwendig, auch wenn sie diese Taten kaum verhindern können.

Wie wärs mit Alkoholverbot unter 21 Jahren, ähnlich wie in den USA?

;-)

Mord und totschlag hat es schon immer gegeben. Siehe Bibel.

Nur der Tote ist tot und bleibt es auch egal wie lange der Täter ins Gefängnis geht .Ist das gerecht? In der Bibel heist es Auge um Auge das kann man auch interpretieren als Leben für Leben.

Ich wäre dafür daß der Täter ein Leben lang Sklave derer bleib dessen Angehörigen er getötet hat.Das wäre annähernd gerecht.denn wenn er verurteilt wird und nach ein paar Jährchen wieder rauskommt ist der andere immer noch tot und wird es auch bleiben.