was ist die ursache von faulheit?

angst

nur wer angst hat tut etwas nicht. auch in der schule.

Durchblick. Ganz ehrlich, ich glaube, dass nur Menschen, die ihr Leben so weit gemeistert haben, dass sie mit der Hampelei aufhoeren koennen, dauerhaft faul sein koennen.

Auf welchem Niveau das stattfindet, ist gleichgueltig. Man kann auch mit sehr wenig schon faul sein, oder mit sehr viel.

Ich empfinde Faulheit als Kunst.

Man verdammt sie gerne, aber kaum jemand kommt damit durch.

Die Ursache der Faulheit ist die Einsicht in die Überflüssigkeit des Tätigwerdens.

Viel von dem was fälschlicherweise als "Arbeit" bezeichnet wird ist schlicht sinnlose Tätigkeit.

Als einfaches Anschauungsbeispiel rate ich einmal in einen 1Euro-Laden zu gehen.

All diese Produkte wurden von Menschen hergestellt, die aus irgendeinem Grund meinten "arbeiten" zu müssen.

Aber die Produkte ihrer Tätigkeit sind überflüssig, unwertig und teils sogar gefährlich.

Wo lag nun der Sinn dieser Tätigkeit?

Was würde fehlen, wenn sie es nicht getan hätten?

Irgendjemand hat sich durch die Tätigkeit dieser Menschen einen Vorteil verschafft.

Soll das der Sinn von "Arbeit" sein?

Aber mal ganz klar ohne mich!

Ich bleibe "faul" und tue nur das Notwendige.

Und was notwendig ist, entscheide ich.

Zu wissen, dass so gut wie alles sinnlos ist,

lässt einen Menschen schnell faul werden.

Wieso "Faulheit"? - Ich dachte, das nennt man heute "Ergonomie" !

Ich würde sagen: Faulheit ist ein großes Maß an purer Unlust zu irgendeiner Aktivität. Dahinter verbirgt sich oft eine große Unzufriedenheit mit der eigenen Lebenssituation, der man mit "passivem Widerstand" entkommen möchte. Letztlich ist dies aber auch eine Art von Aktivität. Doch meist lässt sich diese vermeintliche Unart eines Individuums in jeglichem sozialen Umfeld schwer durchsetzen - zumindest nicht auf Dauer.

Ausreichend Intelligenz um zu begreifen, dass man mit Faulheit mehr verdient und weniger belästigt wird.

Mangelnde Motivation. Masseträgheit. Menschlicher Trieb. Man tut halt nichts solange es nicht zwingend notwendig ist. Außer man "kultiviert" sich. Dann versucht man sich aus Vernunftgründen in die Gesellschaft einzuordnen, weil diese ansonsten zum Scheitern verurteilt wäre, was wiederum dazu führen würde, dass man nicht mehr faul sein KANN.

Faulheit ist eine besondere Form von Bequemlichkeit, die auf Dauer nur in äußerst seltenen Fällen nicht zu Problemen führt.

Egoismus.

C'est tout.

lg, Regenbogen

Faulheit ist für mich eher Phlegma. Man ist kein Rädchen im Getriebe mehr. Ab einem gewissen Stadium der Faulheit geht gar nichts mehr. Bei mir gab es schon diverse Faulheits-Phasen. Die Schlimmste erlebte ich in der Schule. Die Ursache lag in erster Linie in mir selbst. Es erfordert unheimlich viel Kraft aus solchen Phasen wieder heraus zu kommen. Bei mir persönlich ist Faulheit eine Art Schutzmechanismus. Nichts mehr sehen nichts mehr hören und fertig. Alles wird einfach zu viel. Aber irgendwann muss man sich wieder aufraffen, sonst hat man umsonst gelebt.