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Wer kann mir sagen, warum bei den Kirchen immer um 18 Uhr die Glocken läuten?
14 Antworten
- vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Das ANGELUSLÄUTEN
Das Angelusläuten, das auch Ave-, Gebets- oder Vesperläuten genannt wird, ist das Läuten der Kirchenglocke am Morgen, Mittag und am Abend. Dazu werden drei Ave-Maria und je ein Vers aus der Frohbotschaft von der Menschwerdung, gefolgt der Oration Gratiam tuam, gesprochen. In der Osterzeit das Regina caeli.
Ursprünglich, so wird es noch im 17. Jahrhundert betont, gelte das Angelusläuten am Morgen dem Gedenken an die Auferstehung, am Mittag der Kreuzigung und am Abend der Menschwerdung
Hier nochmal in der Praxis im normalen Leben zu hören!
Frühläuten 5:00; 6:00 signalisiert den Arbeitsbeginn
Mittagsläuten 11:00; 12:00 (seit 1457 "pro pace", aus Dank für die Abwendung der Türkengefahr);
Feierabendläuten 18:00 Das „Sechseläuten“ soll den Feierabend der Tagelöhner einläuten.
Jahres-Aus/Einläuten 23:45 (Silvester) Die Glocken setzen eine Viertelstunde vor Mitternacht ein, schweigen dann um Mitternacht für fünf Minuten. Dieser Brauch wurde im 18. Jahrhundert als „heidnisch“ bekämpft.
Erstaugustläuten
zum vertiefen gehe zu
www.religioesebuecher.de
www.kirchenweb.at
- erhardgrLv 7vor 1 Jahrzehnt
Um 18 Uhr beginnt das Abendgebet, die Vesper, und damit liturgisch der neue Tag. ("Es ward Abend und Morgen: der erste Tag", Gen 1) siehe auch Heiligabend.
Gleichzeitig war es für selbständige Handwerker und Bauern der Feierabend.
Auch Samstag wurde bis dahin gearbeitet.
- vor 1 Jahrzehnt
Damit wurde der Feierabend eingeläutet.
Am Sonntag zum Gebet gerufen oder zur Hochzeit, Taufe.
Zur Beerdigung und Notfällen.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Ich glaub weil dann der Schlegel an die Glocke haut ;-)
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- vor 1 Jahrzehnt
Das hängt davon ab, wo Du wohnst.
In den ländlichen Gemeinden wird damit der "Feierabend" eingeläutet, ja nach Sommer- oder Winterzeit variiert das zwischen 20 und 18 Uhr.
In Städten wird um jede Uhrzeit gleich geläutet, es sei denn, es findet ein Gottesdienst statt oder eine andere kirchliche Angelegenheit (Hochzeit, Trauerfall...).
Quelle(n): Alter - vor 1 Jahrzehnt
Hallo!
Weil die Menschen damals meistens bis zur Hälfte des Tages gearbeitet haben und länger und sie so,da ja Uhren noch nicht so erschwinglich waren,dann wuÃten das das Tagwerk bald geschafft ist!!!
Gruà vom Merowinger
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
"Die "Vesperglocke" läutet werktags um 12 und 18 Uhr. Abends erinnert sie an das beginnende Ruhen von der Arbeit und damit auch an den "Abend des Lebens und Abend der Welt"."
- ippenLv 7vor 1 Jahrzehnt
Leider hat hier keiner der User das Läuten erkannt.
Es ist das Angelusläuten.
http://de.wikipedia.org/wiki/Angelusl%C3%A4uten
Angelusläuten
Das Gebet „Der Engel des Herrn“ (Angelus) wird nach katholischer Tradition dreimal am Tag gebetet: Morgens um 6.00, mittags um 12.00 und abends um 18.00 Uhr. Das Gebet wird durch Glockenläuten begleitet, das auch Angelusläuten heiÃt. In vielen Kirchen gibt es eine Glocke eigens zu diesem Zweck, die Angelusglocke. Das Feierabendgeläut bürgerte sich im 13. Jh. ein, dann die Morgenglocke und für den Mittag verordnete Papst Calixt III. 1457 die Türkenglocke, das Läuten pro pace. – Das Gebet gliedert sich in drei Teile. Drei Schriftzitaten folgt jeweils ein „GegrüÃet seist Du Maria“. Es wird abgeschlossen mit einer kurzen Anrufung und einem SchluÃgebet.
http://www.religioesebuecher.de/abstracts/abstract...
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