Wie viel Einfluss haben eure Eltern auf euch?

Ich finde das ist eine sehr interessante Frage.

Du hast recht: wir vergessen manchmal wie wichtg unsere Eltern fuer uns sind, was sie alles fuer uns machen und machen wuerden. Ich denke aber dass jeder von uns bewusst ist was fuer eine Bedeutung die Eltern haben. Es stimmt dass sie manchmal unfair sein koennen aber sind wir das auch nicht oft??? Das weisst jeder dass man etwas schaetzen kann nur wenn man es verloren hat. Diese Frage erinnert uns daran, unsere Eltern zu schaetzen wenn sie noch da sind.

Was man nie vergessen muss ist dass keiner dich lieben wird wie deine Mutter oder dein Vater.

Diese Frage ist viele Sternen wert...

Lg.

Ich habe das große Glück wirklich großartige Eltern zu haben.

Beide leben noch und dafür bin ich sehr dankbar.

Natürlich habe auch in meiner Pubertät gegen sie rebelliert und habe ausgetestet, wo die Grenzen sind, doch sie haben immer an mich geglaubt, waren immer für mich da und standen immer hinter mir.

Mein Vater hatte den gleichen Beruf wie ich heute und ist mir als Senior-Partner in unserer gemeinsamen Firma ein wichtiger Ratgeber. Sein Rat und seine Lebenserfahrung sind mir enorm wichtig. Wir haben nicht immer die Gleiche Meinung und eine Frau, die beiden nicht gefällt, wäre trotzdem die Frau meiner Wahl, wenn sie mir gefallen würde, aber dennoch ist es mir wichtig, was meine Eltern von mir halten. Sie sind mir alles andere als gleichgültig und ihr Wohlergehen erst Recht nicht.

Von daher haben sie sehr viel Einfluss auf mein Leben.

Dabei spielt es überhaupt keine Rolle, dass es nicht meine leiblichen Eltern sind. Ich wurde adoptiert und hatte eine wunderbare Kindheit. Eltern-Sein hat nichts mit Biologie zu tun, sondern damit, es einfach zu sein.

Meiner leiblichen Mutter fühle ich mich überhaupt nicht verpflichtet. ich hatte auch nie das Bedürfnis sie kennen zu lernen.

Also kurz zur Situation: Ich bin22 und wohne nicht mehr zu hause

Auf mich haben meine Eltern einen großen Einfluss. Wenn ich mir nicht sicher bin in Entscheidungen oder auch bei wichtigen Entscheidungen lasse ich mir immer Feedback von meiner Familie geben. Ich ehre sie vielleicht nicht jeden Tag und natürlich ist man auch mal unterschiedlicher Meinung und es gibt auch mal Auseinanderstzungen, aber das heißt ja nicht, dass man sie nicht ehrt.

Ohne Familie wäre man manchmal glaube ich ziemlich einsam.

Allerdings kenne ich auch die anderen Beispiele, wo die Familie bzw. die Eltern nicht so viel "Wert" sind. Aber ich danke die "heile" Kind-Eltern-Beziehung überwiegt.

Liebe Grüße

Also wenn ich die Reaktionen meines aufsässigen 17 jährigen Sohnes betrachte, dann meint man auf der ganzen Linie versagt zu haben. Die Werte die wir früher mal geachtet haben zählen heute anscheinend gar nicht mehr.

Nur noch ich will, das ist mein Recht und wenn man sagt du hast auch noch Pflichten, dann kommt das ist mein Leben.

Kann euch echt sagen, der ist schneller draußen als der gucken kann wenn der sich nicht schnellsten ändert.

Egal ob ich hier viele Daumen runter bekomme, ich lasse mir von meinen Kindern (bzw. habe ja nur den einen) nicht auf dem Kopf rumtanzen.

Gruß

Franky

Manchmal haben meine Eltern doch mehr Einfluss auf mich, als mir lieb ist. Vor allem, wenn mir mal wieder bewusst wird, wie sehr ich ihnen ähnele, oder auch, wie sehr ich mich von ihnen unterscheide... ;-)

Nun, direkten Einfluss in dem Sinne, dass sie mir sagen, was ich zu tun oder zu lassen habe, haben meine Eltern mittlerweile nicht mehr auf mich, schließlich bin ich 27 Jahre alt und selbst schon Mutter. Aber ich kann mich noch sehr gut an meine Teenie-Zeit erinnern. Manchmal muss ich eine echte Plage gewesen sein! Wie ich mich ungerecht behandelt fühlte, und in gerechter Empörung genau das Gegenteil von dem tat, was die Eltern sagten! Meistens musste ich später mit Schrecken feststellen, dass sie doch recht hatten, und die Konsequenzen meines Handelns tragen.

Letzten Endes ist es unverzichtbar fürs Erwachsenwerden, dass man lernt, selbst Entscheidungen zu treffen, und für ihre Folgen gerade zu stehen, auch wenn es mal unangenehm wird. Dazu gehört auch, nicht mehr alles genau so zu machen, wie es von den Eltern vorgegeben wird, sich durchaus auch mal mit ihnen anzulegen. Das gibt mit Sicherheit auch mal nen schief hängenden Haussegen und mächtig Zanke, aber so ist das eben...

meine Mutter ist der wichtigste Mensch in meinem Leben, mit meinem Vater hingegen habe ich seit ca. 17 Jahren keinen Kontakt mehr. Respekt ist eine Sache, die man sich verdienen muss, von nichts kommt nichts. Wie wichtig uns unsere Eltern sind, hängt meiner Meinung nach davon ab wie gut das Verhältnis zu ihnen ist.

50%!

Ich gehe davon aus, daß Ihr in einer geordneten Familie aufwachst. Auch in derartigen Familien kommt es zweitweise zu Meinungsverschiedenheiten zwischen den Eltern und auch zwischen Eltern und Kindern. Dieses ist ein ganz natürlicher Verlauf im Leben. Vom Grundsatz her seit Ihr als ordentliche Kinder geboren und aufrichtige Eltern versuchen für die Kinder ein Maximum für das spärer Leben zu erreichen. Ich gehe auch davon aus, dass wir als Eltern für unsere Kinder immer das Vorbild darstellen. In vielen Familien ist es heute leider nicht immer so und die Kinder sind dann ob klein oder gross immer die Leidtragenden. Forderungen der Eltern sind in einer geregelten Familie gegenüber den Kindern immer erst positiv zu bewerten. Sinnvoll ist bei Meinungsverschiedenheiten immer noch ein sachlich geführtes Gespräch ohne zu schreiben und zu schlagen. Gerade die Aussage errinnert mich an einen gepriesenen Satz "Wer schreit hört auf zu denken". Wenn alle dieses beherzigen sind Probleme lösbar.

Es ist ganz normal nicht immer der Ansicht der Eltern zu sein. Man bildet sich schließlich eine eigene Meinung. Solange dabei keiner verletzt wird und die Eltern auch eine andere Meinung disskutieren oder akzeptieren können ist das doch ein Zeichen für Tolleranz. NAtürlich verbieten sie oft Dinge, und wer hat noch nie ein verbot gebrochen? (der werfe den ersten Stein) aber das sollte den Eltern eig. nur zeigen, dass sie bei der Erziehung etwas richtig gemacht haben, wenn das Kind seine eigene Ansicht vertritt. Das man desswegen seine Eltern nicht ehrt oder so... das glaube ich nicht unbedingt. Nur wenn die Kinder aufmüpfig werden und es absichtlich machen, gegen die Meinung der Eltern zu arbeiten dann stimmt was nicht. Aber ich kenne keinen der nicht schon mal mit seinen Eltern nicht gleicher Ansicht war.

Die Eltern die desswegen an ihrer Erziehungsmethode zu zweifeln beginnen möchte ich raten das nicht so eng zu sehen. Ich bin auch erst 15 und weiß wie es als Teenager sein kann. In solch einem Alter hat man schon viele Infirmationen von der Welt da draußen, z.B. dass es den Osterhasen nicht wirklich gibt.... Die "Kinder" müssen einfach ihre eigenen Erfahrungen und Fehler machen auch wenn es desswegen manchmal Knatsch gibt!!! Da hilft wie immer das Reden!

lg

Ich liebe meine Eltern!

Doch ich finde mit einem gewissem Alter

muss man selbst Entscheidungen treffen können.

Sprich ich kann selbst entscheiden was ich mir kaufe

um mein Taschengeld. Da ich noch in die Schule gehe

müssen mich meine Eltern finanziell noch unterstützen.

Im Haushalt muss ich laut meinem Vater mithelfen bei

meiner Mama eher nicht =) Sie verwöhnt mich sehr.

Sie meint später wenn ich mal eine eigene Wohnung habe

muss ich sowieso noch oft genug Müll runter bringen oder

aufräumen. Naja deswegen gibt es schon ziemlich oft Streit.

Aber irgendwie bin ich schon sehr froh das ich soooooo

liebe Eltern habe...... (es gibt viel schlimmere)

Dickes Busssiii an alle

Bikinimaus