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Stimmt es das in der ganzen Bibel Jesus niemals selber gesagt hat er sei der Sohn Gottes?

Das währe nur von anderen Behauptet worden. Was währe anders in eurem Glauben wenn das stimmen würde?

Update:

@ Danke allen Antwortern bis hierhin, aber kaum jemand ist auf den zweiten Teil meiner Frage eingegangen. Bitte auch nicht so die Emotionen hochschwappen lassen, es ist nur eine theoretische Frage gewesen, aber wie ich feststellen muss ist da eine große Resonanz drauf gekommen.

36 Antworten

Bewertung
  • Mel v
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    (Johannes 11:1-4) 11 Nun war ein gewisser Mann krank, Lạzarus von Bethạnien, aus dem Dorf der Maria und ihrer Schwester Martha. 2 Es war nämlich die Maria, die den Herrn mit wohlriechendem Öl eingerieben und seine Füße mit ihrem Haar abgetrocknet hatte, deren Bruder Lạzarus krank war. 3 Daher sandten seine Schwestern zu ihm, um ihm zu sagen: „Herr, siehe, der, zu dem du Zuneigung hast, ist krank.“ 4 Als aber Jesus es hörte, sagte er: „Der Zweck dieser Krankheit ist nicht der Tod, sondern die Verherrlichung Gottes, damit der Sohn Gottes durch sie verherrlicht werde.“

    (Johannes 19:7) 7 Die Juden antworteten ihm: „Wir haben ein Gesetz, und nach dem Gesetz muß er sterben, denn er hat sich selbst zu Gottes Sohn gemacht.“

    (Matthäus 26:59-64) 59 Mittlerweile suchten die Oberpriester und der gesamte Sanhedrịn nach einem falschen Zeugnis gegen Jesus, um ihn zu Tode zu bringen, 60 aber sie fanden keines, obwohl viele falsche Zeugen auftraten. Später traten zwei auf 61 und sprachen: „Dieser hat gesagt: ‚Ich kann den Tempel Gottes niederreißen und ihn in drei Tagen aufbauen.‘ “ 62 Darauf stand der Hohepriester auf und sagte zu ihm: „Hast du keine Antwort? Was ist das, worin diese gegen dich zeugen?“ 63 Jesus aber schwieg. Da sprach der Hohepriester zu ihm: „Bei dem lebendigen Gott stelle ich dich unter Eid, uns zu sagen, ob du der Christus, der Sohn Gottes, bist!“ 64 Jesus sprach zu ihm: „Du selbst hast [es] gesagt. Doch ich sage euch: Von jetzt an werdet ihr den Menschensohn zur Rechten der Macht sitzen und auf den Wolken des Himmels kommen sehen.“

    (Matthäus 3:16-17) 16 Als Jesus getauft war, kam er sogleich aus dem Wasser herauf; und siehe, die Himmel wurden geöffnet, und er sah Gottes Geist wie eine Taube herabfahren und auf ihn kommen. 17 Siehe! Da kam auch eine Stimme aus den Himmeln, welche sprach: „Dieser ist mein Sohn, der geliebte, an dem ich Wohlgefallen gefunden habe.“

    Jesus brauchte nie selbst sagen, dass er der Sohn Gottes ist.

    Für die islamischen Fundamentalisten hier mit 20 Accounts...........

    Mohammed ist und wird nie der Sohn Gottes werden. ER ist nur ein einfacher, selbsternannter Prophet.

    Hat Gott ihm, wie er es bei der Taufe seines Sohnes Jesu getan hat, öffentlich bezeugt, dass er sein Wohlgefallen hat?

    Nirgends.............................und niemals.

    Im Koran heißt es: „Sein Name soll sein der Messias, Jesus, Sohn Marias, geehrt in dieser und in jener Welt“ (Sure 3:46). Als Mensch war Jesus der Sohn der Maria. Aber wer war sein Vater? Im Koran steht geschrieben: „Jesus ist vor Allah wie Adam“ (Sure 3:60). Die Heilige Schrift spricht von Adam als dem „Sohn Gottes“ (Lukas 3:23, 38). Weder Adam noch Jesus hatte einen menschlichen Vater, und ihr Dasein rührte nicht von Geschlechtsbeziehungen mit einer Frau her. Demgemäß war Jesus wie Adam ein Sohn Gottes.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich meine, mich an eine Stelle zu erinnern, wo Jesus von Gott, seinem Vater redete und damit hat er ja schon indirekt zum Ausdruck gebracht, dass er der Sohn Gottes ist. Bin aber nicht so bibelkundig, obwohl ich häufig in diesem Buch lese, dass ich hier wirklich etwas Fundiertes sagen kann.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Naja, so halbwegs bibelfest bin ich ja...

    Also. Gemäß den Evangelien hat er selbst bestätigt Gottes Sohn zu sein.

    Z.B in Johannes 10, 34-36

    Jesus erwiderte ihnen: "Heißt es nicht in eurem Gesetz: Ich habe gesagt: Ihr seid Götter?

    Wenn er jene Menschen Götter genannt hat, an die das Wort Gottes ergangen ist, und wenn die Schrift nicht aufgehoben werden kann, dürft ihr dann von dem, den der Vater geheiligt und in die Welt gesandt hat, sagen: Du lästerst Gott - weil ich gesagt habe: Ich bin Gottes Sohn?"

    Deine Nachfrage bleibt damit außen vor.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Indem Jesus Gott als Vater anspricht, ist diese Behauptung haltlos. Die Bibel basiert auf der Tatsache, das Jesus der Sohn Gottes ist ... das in Frage zu stellen oder zu verneinen, würde ich als Blasphemie werten in Bezug auf den christlichen Glauben.

    Lukas 23

    34 Jesus aber sprach: Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!

    Tipp: lies selber nach..

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  • Nein, diese Behauptung stimmt nicht. Es sei denn es gibt eine mir noch unbekannte Bibel. Eine die ich noch nicht gelesen hab!

    2.Teil Deiner Frage!

    NACHTRAG!!!!

    Alles!

    Aber wenn er nicht der wäre der er nunmal ist, hätte er all das nicht geschafft was er geschafft hat.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich beantworte die Frage nicht umfassend, denn das würde Bände füllen, wenn man nicht missverstanden werden will. Stattdessen gebe ich drei Fragen vor allem an die bisherigen Beantworter zurück (und an den Fragesteller natürlich auch):

    1. Hat nach der ältesten (frühesten) Jesus-Tradition (früher nannte man das "der historische Jesus") Jesus selbst von sich direkt gesagt, er sei Gottes Sohn?

    (Ich meine damit nicht die Passagen, wo er auf die Frage, ob er Gottes Sohn sei, antwortet: "Das sagt ihr, dass ich es bin."")

    2. Was bedeutet "Gottes Sohn"? Ist er ein Begriff, der andere ausschließt? Oder der Jesus in ein besonderes Verhältnis zum Vater stellt? Wer wird in den biblischen Schriften alles "Gottes Sohn" genannt, und was bedeutet diese Benennung jeweils?

    3. Was sagt zu diesen Fragen die Gottesanrede im VaterUNSER aus (das mit Sicherheit zur ältesten Jesus-Tradition gehört)?

    Wenn ihr darüber redlich nachdenkt und die Konkordanzen ausschöpft, kommt ihr selber drauf. Es ist keine Frage der jeweiligen privaten "Meinung".

  • vor 1 Jahrzehnt

    Jesus hatte zwar nie gesagt er sein der Sohn Gottes aber er sagte:WER MICH SIEHT,SIEHT DEN VATER Er hat mich gesandt.aber schon im Garten Eden hat Gott von einem Erlöser zu Satan gesprochen??!!Ja das wissen nur wenige!Jahwe sprach zu Satan:WAS HAST DU GETAN?WEIL DU DAS GETAN HAST WIRD DIR DER KOPF ZERMALMT UND DU WIRST IHM DIE FERSE TRETEN.

    Was glaubt ihr von wem da Gott sprach?Ich glaube nicht das er einen Engel gemeint hatte und Gott selbst hätte Satan gleich zur Strecke bringen können ,aber dann währe die Streitfrage,also die Behauptung von Satan nie bestätigt worden.Jesus ist mit 100% Sicherheit der Sohn Gottes denn keine Jungfrau kann ein Kinmd empfangen ohne Liebe ausser Maria die von Gott ihr Kind empfangen hat.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hallo,diese Behauptung ist nicht richtig!

    Wer hat dir das erzählt?

    Was anderes kann ich dazu nun nicht schreiben...*schulterzuck*

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wenn ich Deine Frage richtig verstehe, geht es darum, ob er der Messias war oder nicht;

    Denn er hat nie gesagt:" Ich bin der leibliche Sohn Gottes !"

    Oder etwa gar:"Gott hat mich gezeugt !"

    Wahr ist: Er nennt Gott: "Vater" auch noch als er stirbt: "Vater in Deine Hände befehle ich meinen Geist."

    Aber ich verrate wohl kein großes Geheimnis, wenn ich sage, dass er damit eine geistige Vaterschaft gemeint hat, und keine körperliche.

    =========================================

    Messias: Es geht ihm vielmehr darum, ob der Messias der Sohn Davids sein muß, und er beantwortet diese Frage dahingehend, dass der Messias n i c h t der Nachkomme in direkter Linie von David sein muß, und er begründet dies auch.

    Ich persönlich sehe auch keinen Grund dazu, denn weshalb sollte der Messias unbedingt der direkte Nachkomme eines Mörders und Ehebrechers sein, so sympathisch er gelegentlich in der Bibel geschildert wird, denn als er den Uriah umbringen ließ, nur um seine Frau zu bummsen, da war der Herr sauer, und Herr Nathan, sein Postbote hat ihm das auch durch die Blume ausgerichtet...

    =========================================

    Du siehst also, Deine Frage ändert nichts an meinem Glauben.

    Ich glaube schon, dass er selbst geglaubt hat, der Messias zu sein. Begründung: siehe die sehr gute Antwort von user=> Anneli Nawrath.

    Er war es.

    Ich bin davon überzeugt, dass er Anneli nicht enttäuschen wird.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Die Antwort ist komplizierter als es den Anschein hat:

    1. Korrekt ist, dass Jesus keines der Bücher der Bibel selbst verfasste. Das älteste Buch des Neuen Testamentes ist ein von Paulus verfasster Brief (15-20 Jahre nach Jesu Tod aufgeschrieben). Somit kann es nur über Aussagen von Jesus gehen, die andere notierten.

    2. In den Büchern, die in die Bibel aufgenommen wurden, lassen die jeweiligen Autoren Jesus mitunter behaupten, er sei Gottes Sohn.

    3. Die Autoren der Bibel haben meiner Ansicht nach nicht "frei Schnauze" einfach Dinge erfunden, die so nicht waren. Aber sie interpretierten im Nachhinein Dinge aus der Sicht, die sie durch den Glauben an Jesu Auferstehung hatten. Diese Neuinterpretation lief nicht gegen das, was Jesus gesagt hat, sie hatte aber das Ziel, Jesu Besonderheit klar herauszuheben. Für einen Historiker, der rein sachlich an diese Bücher herangehen will ergibt sich damit das Problem, wie zuverlässig das, was die Autoren aufgeschrieben haben, 1:1 dem entspricht, was Jesus zu seinen Lebzeiten tatsächlich gesagt hat.

    4. Auch jeder nichtwissenschaftliche Bibelleser ist damit gezwungen, für sich zu entscheiden, wie er mit diesem Problem umgehen mag. Konservative Christen neigen dazu, die Bibel eher wörtlich verstehen zu wollen, während die typischen Kirchentagsbesucher und die wissenschaftlich orientierten Christen skeptischer mit den Büchern der Bibel umgehen. Das ist Sache des persönlichen Glaubens, der eigenen Entscheidung und somit Interpretation (auch bei denen, die sagen, da darf nichts interpretiert werden: Sie interpretieren die Bibel eben wörtlich).

    5. Forscher versuchen daher, festzustellen, aus welcher Zeit welche Aussage der Bibel stammt. Das ist keineswegs Kaffeesatzleserei, denn manche Aussagen lassen sich klar zuordnen. So kann z.B. die Aufforderung "ihr sollt Menschenfischer werden" nicht in Griechenland (also durch die frühesten christlichen Missionare) entstanden sein, weil "Menschenfischer" im griechischen Sprachraum ein Synonym für Kidnapper war. Die Aussage muss also aus Palästina stammen. Da sie im Judentum nicht bekannt ist, liegt es nahe, sie der ältesten jüdisch-christlichen Gemeinde oder gar Jesus selbst zuzuschreiben. Andere Aussagen wiederum sind erst auf griechischem Boden sinnvoll oder denkbar, da sie keine sinnvolle Rückübersetzung in das Aramäische (die Sprache Jesu) zulassen.

    6. Gerade in der von dir gestellten Frage zeigt sich nun aber, dass Jesus von sich selbst kaum behauptet haben kann, er sei Gottes Sohn, denn dieser Frevel (aus Sicht des Judentums) wäre viel schneller bestraft worden (und zwar mit Steinigung). Auch Lynchjustiz von aufgebrachten Hörern dieser Botschaft wäre denkbar. Außerdem hatte Jesus andere Titel, die ein Jude seiner Zeit verstehen konnte. "Menschensohn", "Messias" und ähnliche Begriffe machten aber bei der Übersetzung ins Griechische Probleme. Daher wäre es leicht zu erklären, dass die frühchristlichen Missionare nach einem Begriff suchten, der ihren Zuhörern griffig klar machte, was an Jesus besonders ist. Da es also gute Gründe gibt, die Selbstbezeichnung "Gottes Sohn" anzuzweifeln, gleichzeitig ebenso gute Gründe gibt, warum diese Bezeichnung später entstanden sein könnte, halten viele Forscher all die Stellen, in denen Jesus von sich selbst behauptet, Gottes Sohn zu sein, für redaktionelle Bearbeitung frühestens der griechischen Gemeinde.

    7. Da keiner von uns dabei war, ist dies zwar schlüssig, aber eben nicht sicher. Für mich ändert sich nur wenig, wenn Jesus erst in Griechenland als Gottes Sohn bezeichnet wurde: Viel wichtiger ist seine Botschaft, ist das, was er an uns ändern wollte. Wer wann wen wie bezeichnet hat ist da letztlich egal. Manche Forscher sprechen in diesem Zusammenhang von einer "impliziten Christologie", soll heißen: Auch wenn Jesus selbst die spätere Lehre (z.B. Trinität) nicht [explizit] geäußert haben mag, so zeigt die ungeheure Leichtigkeit seines Umgangs mit dem Gesetz, dass Jesus "mit Vollmacht" spricht, "anders als die Pharisäer", wie die Bibel sagt. Er verhält sich wie ein Hausherr, der nach längerem Auslandaufenthalt heimkehrt und nun gehörig aufzuräumen hat. Kurz: Er verhält sich so, als sei er Gottes Erbe, der nun klar Schiff macht im Betrieb seines Vaters. Und daran scheint mir doch einiges wahr zu sein. Allein schon, dass Jesus mit vielen kleinlichen Geboten Schluss machte um den Kern (Nächstenliebe und Gottesliebe) herauszustellen, sollte zumindest einer der großen Kirchen Denkanstoß genug sein, auch mal selbst über den eigenen Schatten zu springen.

    Ooops - das war ja Ökumenekritik. Na ja, so sind wir Protestanten halt: Wenn uns was in der Ökumene nicht passt, dann sind wir fast so klar wie Bene XVI.

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