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Norrie
Lv 4
Norrie fragte in Politik & VerwaltungSonstiges - Politik · vor 1 Jahrzehnt

Mindestlohn?

Warum ist Mindestlohn so wichtig für die SPD?

Ich als Konsument werde den doch zahlen müssen, die Waren und Dienstleistungen würden sich doch für mich als Konsumenten verteuern.

Soviel ich weiss wollte die SPD doch mal die Binnennachfrage ankurbeln

Update:

Ist das wirklich gerecht und sozial?

Es wird doch nur Preise für Waren und Dienstleistungen verteuern. Also wird sich die Versorgung der Menschen mit Gütern und Dienstleistungen verschlechtern oder?

15 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ein Mindestlohn ist sicher die Schlechteste Alternative die einer Regierung einfallen kann. In den USA wurde der Mindestlohn eingeführt, was zur Folge hatte, das die Betriebe keine neuen Mitarbeiter mehr eingestellt haben. Wenn ein Mensch auch bereit gewesen wäre für weniger zu Arbeiten, so hat das Gesetz den Arbeitgeber behindert. Die Folgen sind bis heute immer noch so wie zur Einführung des Gesetzes.

    Die Arbeitslosenzahlen sind enorm in die höhe gegangen, und eine Chance auf Arbeit haben die Menschen nicht mehr.

    Genau das wird auch bei uns passieren, und jeder Betrieb wird genauestens rechnen bevor er einen Mitarbeiter einstellt. Wer bisher über dem Mindestlohn verdient, wird sicher über kurz oder lang vor der Entscheidung stehen, zum Mindestlohn zu arbeiten, oder den Betrieb zu verlassen.

    Das<hat mit sozial nichts mehr zu tun.

    Meiner Meinung nach sollte sich die SPD für eine solche Verschlechterung des Systems eher schämen.

    Wenn schon ein Mindestlohn für die arbeitenden Menschen in Der BRD erwägt wird, sollten sich die Politiker auch daran gewöhnen das sie nach ihren Leistungen bezahlt werden. Das würde aber bedeuten das viele von ihnen ohne ein Gehalt nach Haus gehen müssten.

    Die SPD ist auch nur noch ein gekauftes Sprachrohr der Industrie und hat mit den Grundgedanken ihrer Erzeuger nichts mehr zu tun. Vielleicht sollte die Partei ihren Namen wechseln und sich APD nennen. (Asoziale Partei Deutschland)

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    weil es gerecht und sozial ist ;-)

  • vor 1 Jahrzehnt

    Eine Firma kann nur dann richtig arbeiten und gute Qualität produzieren, wenn die Mitarbeiter motiviert sind und sich für das Unternehmen einsetzen. Das hat "made in Germany" mal stark gemacht. Wenn jemand für einen Hungerlohn arbeiten muss oder fürchten muss, übermorgen rausgeschmissen zu werden: Welche Motivation fürs Unternehmen erwartest Du da? Wenn ein 50-Jähriger arbeitslos wird und nach 1 1/2 Jahren Hartz IV bekommt, 345 Euro im Monat: Der kurbelt nicht mit 45 mit seinem Gehalt die Binnennachfrage an, sondern überlegt sich, wie er die zehn Jahre bis zur Rente schafft.

    Ja, es stimmt, die SPD wollte die Binnennachfrage ankurbeln durch staatliche Investitionsprogramme. Siemens, BenQ, T-Systems, die "üblichen Verdächtigen" haben die Kohle abbekommen.

  • jatzy3
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Mindeslohn ist wichtig oder willst du unter Wert arbeiten gehen. Die großen nehmen sich immer mehr und die kleinen müssen wegen jeden Cent kämpfen

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  • Opi
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Mindestlohn ist nur dann gerecht, wenn er 10,--€/Std Netto nicht unterschreitet.

    Das Gebrabbel in Berlin geht einem schon ganz gewaltig auf den Deckel.

    Warum soll ein postbote mehr verdienen, als jemand, der Neumöbel ausliefert und dafür lächerliche 5,25 €/Std Brutto bekommt, bei bis zu 13 Stunden am Tag.

    Wenn hier jemand mal vernünftige Entscheidungen treffen würde, würde es in unserem Lande auch mal besser gehen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Mehr als 20 Länder in Europa haben einen Mindestlohn. Warum soll das in Deutschland nicht funktionieren?

    Weil man dann keine Arbeiter aus Osteuropa zu Dumpinglöhnen einstellen kann.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich bin der Meinung, dass der Mindestlohn gar kein Thema bei uns sein dürfte!

    Jeder soll von dem Geld leben können, dass er sich mit 8 Stunden Arbeit verdient. Wenn das nicht der Fall ist, dann läuft doch was schief. Wir bekommen sonst noch amerikanische Verhältnisse, bei denen man drei Jobs braucht, um über die Runde zu kommen. Die Binnenachfrage wird sicherlich auch dadurch angekurbelt, wenn mehr Menschen mehr Geld zur Verfügung haben, das sie ausgeben können.

    Die Unternehmern, die keine Mindestlöhne bezahlen sind in ihren Waren und Dienstleistungen oft nicht billiger, da stopft sich nur eine Führungsriege / Aktionäre etc. die Taschen voll.

    Hinzu kommt, dass Wettbewerbsverzerrungen verhindert werden, weil die Unternehmen die gleichen Löhne bezahlen müssen und nicht das Unternehmen die großen Aufträge an Land zieht, das die Mitarbeiter am Besten ausbeutet.

    Nachtrag zu Alwin's Antwort: Qualität hat ganz klar seinen Preis! Wenn kein fairer Preis mehr erziehlt werden kann oder(Geiz ist geil Mentalität!) könne´n nur zu Lasten des Materials oder des Personals Kosten eingespart werden. Da verbaut man halt dann das billige Fernost-Teil oder hantiert mit billigeren Hilfskräften (die dann noch nicht mal einen Mindestlohn verdienen.) Dann ist die Verwunderung groß, wenn nur noch Murx dabei rauskommt.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Aha... gehst du noch zur Schule und bekommst Taschengeld? Bist du selbstständig oder verdienst 20 Euro die Stunde? Oder wie kannst du sonst so kurzsichtig sein, nicht zu erkennen, dass es Menschen gibt mit 5 Euro oder weniger die Stunde - die trotz Vollzeitjob kaum wissen, wie sie über die Runden kommen sollen. Für die hat der Begriff Mindestlohn einen anderen Klang.

  • tina r
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Es gibt bald nur noch arm oder reich.Es ist nur gequatsche um die Menschen ruhig zu halten.Merkel wird immer fetter und DDR Allüren nehmen immer mehr Formen an!!!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Mit dem Mindestlohn soll erreicht werden, dass wenn ein Arbeitnehmer Vollzeit arbeitet auch damit den Lebensunterhalt fuer sich und seine Familie bestreiten kann.

    Es kann doch nicht sein das nur ein Mini-Lohn bezahlt wird und der Restbetrag der fuer den Lebensunterhalt des Arbeitnehmers notwendig ist vom Staat (das sind WIR Steuerzahler) draufgelegt wird. Und mit diesen staatlich gefoerderten Dumpingloehnen werden dann die normalen Arbeitsplaetze kaputt gemacht.

    Z.B. der SPRINGER-Konzern war / ist an einem privaten Briefzusteller Mehrheitseigner und wollte mit, von uns Steuerzahler gefoerderten, Miniloehnen agieren daher die Kampagne der BILD-Zeitung gegen Mindestloehne.

    Wieviel normale Arbeitsplaetze waeren da z.B. bei der Post zerstoert worden ???

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es kann sein,daß die Preise steigen!

    Aber ich möchte nicht eine Leistung die nur desswegen so billig ist,weil jemand anderes unbotmäßig ausgebeutet wurde!

    Darüber hinaus,ist die Forderung anderer Politiker total unhaltbar - die wollen,daß der Staat für die Arbeiter die unterhalb eines Existenzminimums arbeiten müssen,den Restlohn bezahlt!!

    Damit die Arbeitgeber Lohnkosten sparen,soll der Bevölkerungsrest per Steuern hinzugezogen werden!!

    Verrückt,oder ?

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