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Wie sollten Vereine und Fans für Rassismus und Gewalt bei Fußballspielen bestraft werden?
123 Antworten
- vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Die Vereine haben die Verantwortung für den gewaltfreien und gesetzeskonformen Ablauf eines Spiels. Kommen sie dem ungenügend nach haften sie zivilrechtlich für Schäden und darüberhinaus sind Geldstrafen und Stadionverbote (Spiele ohne Zuschauer) von den Sportverbänden auszusprechen. Bei kontinuierlichem Vergehen ist der Vereinsstatus abzuerkennen und die Mannschaft muss vom Spielbetrieb ausgeschlossen werden.
Für die eigentlichen Täter gilt zunächst das normale Strafmaß, welches durch normale Gerichte verhängt wird. Der Verein hat alles dafür zu tun, dass solche Verbrechen aufgeklärt werden. Darüberhinaus sind Stadionverbote auszusprechen und müssen überwacht werden. Die Vereine sollten gegebenenfalls Schadenersatzanforderungen an die Täter stellen, sofern ihnen Schaden entstanden ist.
- dwgafLv 6vor 1 Jahrzehnt
Habe ich die Frage falsch verstanden?
Denn bislang ist es ja so, dass für Ausschreitungen einiger, im Verhältnis weniger, Radaubrüder in der Regel diejenigen bestraft werden, die nichts dafür konnten.
Nämlich zum einen die Vereine, denen solche Ausschreitungen ohnehin schon peinlich genug sind, und zum anderen die wirklichen Fußball- und Vereins-Fans, die in die Röhre gucken, wenn Spiele unter Ausschluss der Öffentlichkeit absolviert werden müssen.
Der Gesetzgeber muss bei den Verantwortlichen durchgreifen. Die Randalierer lachen sich doch kaputt, wenn sie nach der Vernehmung wieder auf freien Fuß gesetzt werden (müssen) und prahlen noch mit ihrer "Heldentat".
Hier muss angesetzt werden, bei den Tätern.
Hier muss zur Abschreckung drakonisch vorgegangen werden, weil dieses Klientel leider keine andere Sprache versteht.
Die Vereine müssen zu mehr Kontrolle verpflichtet werden, die Fans zur Zusammenarbeit. Nur so kann man Abhilfe schaffen, indem man Präventivmaßnahmen ergreift, damit möglichst alle Krawalle im Vorfeld verhindert werden können.
Hinterher die Unbeteiligten abstrafen macht wenig Sinn
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Fans sollten Stadionverbot bekommen, und der Verein eine Auflage für Abhilfe zu sorgen und die nächsten zwei Heimspiele unter Ausschluß der Öffentlichkeit absolvieren. Wenn es den Vereinen ans Geld, erst dann werden sie aktiv und munter.
Gruß
Franky
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Stadionverbot wäre eine Sache. Aber sollten sich Vereine nicht mal ein Kopf machen, was man machen könnte um den Ausschreitungen im Vorfeld entgegen zutreten?!
Meistens entstehen solche ausschreitungen weil solche Leute Langeweile haben, also bitte hier gegen erstmal was tun!!
Ich plädiere auch in meiner Stadt (Waltrop) dafür, das es mehr Möglichkeiten für Jugendliche am Nachmittag geben sollte. Aber leider passiert in dieser Richtung nichts. Man sollte erstmal zusehen, das die Leute beschäftigt sind, sodas sie weniger "Dummheiten" machen!
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- vor 1 Jahrzehnt
Gar nicht.
Zur Begründung: Vereine wie TeBe Berlin, Magdeburg oder Chemnitz unterstützen nämlich offiziell keine fremdenfeindlichen Gruppierungen im Stadion. Bei gewaltsamen Ausschreitungen wird in den meisten Fällen nämlich das Spiel unterbrochen und das Stadion geräumt.
Das Problem sind nicht die Vereine, sondern die Fans selbst. Warum soll ich denn einen Verein für etwas bestrafen, dass er nicht getan hat und für das er nicht verantwortlich gemacht werden kann.
Hier ist der DFB gefragt, dessen überbezahlter Vorstand es offenbar nicht für nötig hält, in der Diskussion um die Bezuschussung kleinerer Vereine an die Sicherheit im Stadion zu denken. Da werden den Vereinen Gelder gekürzt, was zum Einen zur Folge hat, dass sie sich keine Sicherheitseinrichtungen leisten können, und zum anderen, dass sie auf die Einnahmen der Hooligans, die nämlich Karten und Bier im Stadion bezahlen und somit eine wichtige Einnahmequelle sind, nicht mehr verzichten können. Sperren sie die Schläger aus, kommt kein Geld mehr in die Kassen.
Die Frage, wer wie bestraft werden soll, ist recht einfach zu beantworten: Die, die den Mist bauen.
Die Vereine selbst brauchen Unterstützung durch den DFB, denn darauf sind sie angewiesen.
Seht mal: Warum gehen denn die Hooligans zu den kleinen Vereinen und tragen ihre Kleinkriege dort aus? Ganz klar: Eben weil dort die Sicherheitsbedingungen schwächer sind, außerdem die Tickets billiger und die Gefahr der Strafverfolgung geringer. Bei einigen Vereinen der unteren Ligen weichen die Hools bereits auf andere Gebiete aus: Sie sehen sich erst das Spiel an und suchen sich dann eine geeignete, sichere Stelle und prügeln sich dort. Sollen sie doch, ihr Ding.
Mit den Vereinen hat das nichts zu tun. Eine Bestrafung der Vereine schadet mehr, als sie nutzt.
Quelle(n): Meinung - vor 1 Jahrzehnt
Ich finde es ungerecht die Vereine dafür verantwortlich zu machen. Die können noch so viele Fanprojekte ins Leben rufen. Die Idioten die sich prügeln wollen suchen sich irgendein Spiel raus und verabreden sich da zum Prügeln. Das sind keine Fans!
Hier sit die politik gefordert mit härteren Strafen und schnelleren Urteilen.
- vor 1 Jahrzehnt
Vereine können ja auch nichts für ihre Fans! Aber es sollte VORHER Aufklärungsarbeit in den Vereinen für Fans geben!
Sollten Hooligans bei Spielen randalieren, sollten diese vermerkt werden und Eintrittsverbot bekommen.
- vor 1 Jahrzehnt
Hallo Herr Völler,
zunächst einmal, ich bin eine Frau und verstehe wirklich wenig von Fussball.
Jedoch hatte ich vor einiger Zeit einmal die Gelegenheit mich mit einem ECHTEN Hooligan ( Leverkusen ) zu unterhalten.
Ich habe Ihn unverblümt befragt und folgendes erfahren:
Diese Leute haben Spass daran, sich mit Anderen zu verklöppen.
Das funktioniert wie folgt:
Kommt ein auswärtiger Verein nach Leverkusen oder auch umgekehrt....wird sich per SMS verabredet.
Man trifft sich dann...auf grüner Wiese ...oder wo auch immer..zum klöppen.
Dabei gibt es feste Regeln:
Zitat: wer liegt...der liegt und wird nicht weiter angegriffen.
Es treffen sich also nur Leute die alle das Gleiche wollen...
Ihre Stärke in der Gemeinschaft messen.
Nun kann ich das nicht ganz nachvollziehen...(als Frau),
aber wenn es wirklich so ist,
dann sollte man überlegen, ob man diesen Leuten nicht die Möglichkeit bieten sollte, auf diese Weise ihre Agressionen abzubauen.
Also meinetwegen nach dem Spiel wird der Rasen freigegeben und die Leute können sich gegenseitig
verkloppen.
Natürlich ist das Gewalt, aber kontrollierte !!!.
Das Agressionspotential ist ja da und lässt sich auch nicht wegdiskutieren.
Der damit verbundene Rassismus würde auch in Bahnen gelenkt.
Sagen wir mal......Liverpool gewinnt die Schlägerei...dann ist erstmal Ruhe bis zum nächsten Treffen...
Ich bin mir darüber bewusst, das so ein Vorschlag vielen Leuten die Haare zu Berge stehen lässt...
Andererseits könnte es sogar vermarktet werden..
( WIE ...da hätte ich schon Ideen)
Und wer am Wochenende erst einmal richtig was auf die Birne bekommen hat....ist bestimmt während der Woche
damit beschäftigt seine Wunden zu lecken und gibt erst einmal Ruhe.....
ich bin ein Mensch der immer nach pragmatischen Lösungen sucht.....das ganze Diskutieren schafft ja keine Lösungen.
gruß aus dem Kloster
- vor 1 Jahrzehnt
Die Fans in den Knast, massive Geldstrafen. Die Vereine können meistens nix für ihre Fans. Doch müsste man ihnen Auflagen geben, z. B. Fantage, bei denen der Verein seinen Fans klarmacht (durch diverse Aktionen) dass sie nicht auf solche Fans stehen.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
ich fürchte, dass keine therapie wirken kann, wenn die krankheitseinsicht fehlt. es fehlt am hirn. und wie soll man das per bestrafung erzwingen? und solange es auch sonst schick ist, gewalttätig zu sein ( das wahre problem!), muss es orte geben, an denen sich die aufgestaute gewalt und der ganze frust entladen können. der bürgermeister dieses dorfs hier hat mal gesagt, "schauen sie, was die dann machen würden, wenn sie ihren fußball nicht hätten". das heisst es geht nicht um fußball, sondern ums abreagieren. schlimm, oder?
- Stefan HLv 7vor 1 Jahrzehnt
Ich denke, dass erst einmal geklärt werden muss, was Rassismus im Stadion überhaupt ist.
Für den "Otto-Normal-Verbraucher" ist es, wenn ein ausländischer Spieler als "Neger", "Schwarze S.." oder andere "Kraftausdrücke" beledigt wird.
Nur was ist mit den Jahrelangen Beleidigungen wie z.B. gegen Oliver Kahn?? "ugh ugh ugh und Bananenwerfen? Was ist mit den Beleidigungen revalisierender Fangemeinschaften, wie z.B. Schalke und Dortmund, wenn ein Spieler unter diesen beiden Vereinen wechseln? Da kommen Sprüche wie "Verräter", Verecke du S.." und noch einige, die ich lieber nicht niederschreibe, da auch unter 18-jährige hier mitlesen.
Dies wird dann komischer Weise nicht als Rassismus verstanden.
Ich finde es jedenfalls falsch, Bestrafungen nur für "Rassismus" anzudenken. Nur weil ein deutscher Fußballspieler kein Ausländer ist, hat auch er ein Recht auf Ehre. Und nicht alle Fans sind Deutsche!!!!
In erster Linie sollte versucht werden, nur die wirklichen Übeltäter zu bestrafen. Und das sollte auch ruhig ein Bundesweites Stadionverbot sein und das auch auf Lebenszeit, wenn der oder diejenige nicht vernünftig wird.
In diesem Sinne....