Im öffentlichen Dienst verdiene ich gerade genug um meine Familie zu ernähren. Was mache ich falsch...?

Tja, das ist es. Du bist so wie ich im öffentlichen Dienst, und da wirst du vom Staat ausgenommen nach Strich und Faden.

Die nächste Nullrunde ist schon fast sicher damit die dort oben sich ihre Diäten jährlich um 4% steigern können.

Du kannst halt nicht betrügen, denn dein gehalt ist für jeden offen, aber wer selbstständig ist hat so wie dieser Windhorst aus der Insolvenz so viel Schwarzgeld gezogen dass der sich niemals mehr Gedanken machen muss was er mit einem Gehalt wie deinem anfangen würde, das ist für nur Peanuts.

Gruß

Franky

Gruß

Franky

Du machst nichts falsch, selbst in öffentlichen und gerade im Dienst wird in den unteren Lohngruppe sehr schlecht gezahlt.

Um mehr Geld zu bekommen, falls nicht schon getan, stelle einen Antrag auf Wohngeld und sogar auf ergänzendes ALG2. Ja selbst Berufstätige können es beantragen, wenn dein Gehalt so niedrig ist. Also versuche es, mehr als ein Nein kannst du nicht bekommen

Das Problem kenne ich nur zu gut!

Da ich selbst im öffentlichen Dienst arbeite, weiß ich nur zu genau, was Dein Problem ist.

Wenn ich meine Miete und die Nebenkosten bezahlt habe, dann bleibt mir gerade genug, um über den Monat zu kommen.

Ich kann es mir nicht mal leisten, wie von der Obrigkeit gefordert, dass ich mir eine Rentenzusatzversicherung oder Lebensversicherung zur Altersvorsorge bezahle.

Im Alter sieht es dann für mich so aus, dass ich auf Sozialhilfe angewiesen bin, da meine Rente, falls es da noch eine gibt, niemals zum (Über)leben reichen wird.

wenn ich dann sowas wie Du es geschildert hast mitbekomme, dann geht mir der Hut hoch und fordere eine REVOLUTION gegen diesen AUSBEUTERSTAAT!!!

Glücklicherweise bekomme ich aber solche Sachen nur mit, wenn es irgendwo erzählt wird, oder ich die Schlagzeilen der Nachrichten im Internet lesen kann, da ich es mir nicht leisten kann auch noch Rundfunkgebühren zu zahlen, und daher nichtmal Radio oder TV habe, geschweige denn eine Tageszeitung oder so.

Würde ich das jeden Tag mitbekommen, hätte ich glaub schon lange einen Herzinfarkt erlitten, was der Rentenkasse natürlich auch wieder zu Gute käme.

das war schon immer so und wird auch nie anders sein. "Arbeiter" bekommen so viel das sie über die Runden kommen ohne am Hungertuch zu nagen. Alles darüber hinaus geht eben über Positionen und Stellungen, ab da wird so Geld verdient das man sich auch was leisten kann.

Das geht vielen menschen hier so im lande. Jedenfalls dein Arbeitsplatz ist sicher, was in der freien Wirtschaft nicht immer ist.

Kenne ich, selbst im "gehobenen Dienst".

Auch die blöden Witze, wo der "Beamte" über der Zeitung eingeschlafen ist. Die Stellen gibt es vielleicht noch vereinzelt, habe ich aber zuletzt vor 20 Jahren gesehen.

Und die Nummer mit dem Windhorst (und vielen anderen Beispielen) ist doch typisch. Der Ehrliche und Fleissige wird doch nur noch für dumm verkauft.

Um reich zu werden, musstest du schon als Geschaeftsmann selbststaendig arbeiten! Oder als Politiker, als Kuenstler, als Schauspieler, usw... Als Angestellter, oder Beamter,..verdient man gerade nur das Notwendigste zum Leben!

Du bist nicht der einzige den so geht wir haben monatlich neben der Miete und andere Ausgaben 300 € Benzinkosten und beim Steuer wird immer weniger berücksichtigt dann frage ich mich wer wird in dieser Land unterstützt der der arbeitet oder wer daheim sitzt. Nicht falsch verstehen ich habe nichts gegen dieser Menschen es ist aber ärgerlich das man arbeiten geht für fast gar nichts. An der Gehalt ändert sich aber gar nicht und die Preise steigen immer mehr schleichend am Lebensmittel, Strom, Wasser...

Wenn die Gehälter steigern würden würde auch die Wirtschaft profitieren denn die Menschen würden mehr ausgeben und nicht jeder € dreimal umdrehen bevor sie es ausgeben.

Du machst nichts falsch du wohnst nur im falschen Land !!!

Die die sich hier den Rücken kaputt machen werden hier noch regelrecht mit Zusatzabzügen geprügelt...fängt doch schon mit den Spritpreisen an wenn du z.B. nen Job annimmst 50 Km entfernt (vom Arbeitsamt wegen bist du bis zu 100km verpflichtet nen Job anzunehmen es sei denn du hast Kinder für die du Keinen hast der mal drauf aufpasst oder nen anderen sehr guten Grund) hast du pro Woche 500 km hin und zurück bei dem derzeitigen Stand von super 1,37€ p. Liter, Verbrauch 6 Liter pro 100 macht das in etwa:42€ (aufgerundet)pro Woche, also im Monat 168€...Der Witz ist du kannst erst ab 20km die Pendler pauschale bzw die Fahrtkosten beim Fiskus absetzen nur was kriegst denn von den ganzen Ausgaben noch zurück??? das ist ein Witz, dazu kommen noch die Instandhaltungskosten des Fahrzeuges (Öl, Verschleißteile,etc.) die keiner Erstattet....

Jetzt frag nochmal was DU falsch machst... DU gar nix aber unser lieber Vater Staat umso mehr!!

Warum haben unsere Nachbarländer nicht diese Probleme (Hohe Arbeitslosigkeit, Hohe Verbrauchskosten wie Strom, Gas, Sprit gut ist in manchen Ländern höher als bei uns dafür bezahlen die aber weniger Kfz Steuern)?? Richtig weil Sie erst Denken und dann handeln!!

Mal schauen ob sich das versprechen der Politiker im Jahr 2008 bewahrheitet wo jeder mehr Geld in der Tasche haben soll aufgrund weniger Steuerabzüge.... ich glaube es erst wenn ich das schwarz auf weiß auf meiner Gehaltsabrechnung stehen habe

was du falsch machst, gar nichts, ich denke das in der heutigen Zeit einfach ein Gehalt nicht mehr ausreicht um die enormen Lebenshaltungskosten zu decken, mein Mann arbeitet auch im öffendlichen Dienst, aber da er 30 bereits dort ist,hat er eine andere Lohnstruktur, trotzdem arbeite ich auf 400 Euro Basis mit,schon mein Leben lang, auch als die Kinder noch klein waren und trotz das ich meine an Alzheimer erkrankte Mutter mit pflege, aber ich denke auch das dein Gehalt steigen wird je länger du dabei bist, Vielleicht sind einfach deine Lebenshaltungskosten zu hoch, zu hohe Miete, zuviel für nebenbei ausgegeben , zu teure Lebensmittel, so das es dir nur vorkommt du verdienst gerade genug zum "überleben" Und an einem Herrn W. orentiere ich mich erst gar nicht, klar kann einem dabei der Deckel platzen, aber es nutzt mir doch gar nichts wenn ich über die Ungerechtigkeiten des Lebens nachdenke, damit geht es mir doch auch nicht besser.