Anne Frank?

Bewegend finde ich , dass dieses sehr junge Mädchen in all dem Schrecken der Zeit und in all den Ängsten, entdeckt zu werden, dieses Tagebuch schreiben konnte mit all ihren Gefühlen, Wünschen , Hoffnungen .Sie hat sich und allen betroffenen Juden ein erschütterndes, literarisches Denkmal gesetzt, das man wirklich ehren muss, indem es in Schulen zum Unterrichtsstoff gehört.

schau mal,

die aufgabe ist doch

was hat DICH bewegt

und ich finde,

wenn du das buch wirklich gelesen hast,

dann wirst du wissen was DICH bewegt hat.

Vielleicht blätterst du nochmal ein wenig durch

und schaust mal was dir spontan einfällt.

als kleine hilfe,

schau nochmal hier

http://www.zum.de/Faecher/Materialien/dittrich/Lit...

und hier allgemein

http://www.zum.de/Faecher/Materialien/dittrich/Lit...

Ich weiß natürlich nicht, was dich bewegt hat und kann nur für selbst sprechen. Aber ich finde es besonders bewegend, weil wir einen tiefen Einblick in Annes Leben bekommen. Uns wurde nicht von irgendjemandem Jahre später aus der Distanz eine Biographie über Anne hingeklatscht, Anne hat das selbst geschrieben, noch bevor sie vorhatte, ihr Tagebuch an die Öffentlichkeit zu geben. Als sie ins Hinterhaus kam, war sie ein junges Mädchen, gerade mal so alt wie ich, nämlich 13, und ich kann mir lebhaft vorstellen, wie sie alles erlebt hat. Wenn ich mir vorstelle, wie es für mich wäre, über zwei Jahre lang in einem Hinterhaus tagein tagaus mit den selben sieben Leuten meine Zeit verbringen müsste, ohne Chance, meine Freundinnen zu sehen oder ganz normalem Leben nachzugehen, erscheint mir das unmöglich. Sie musste ihr kleines Zimmer mit einem älteren Herrn teilen und hatte so gut wie nie einfach nur Zeit für sich, ganz allein. Um des Friedens willen konnte sie nicht einfach allen die Meinung geigen und schrieb alles stattdessen in ihr Tagebuch. Sie gibt uns selbst einen grandiosen Einblick in ihr Leben, in ihre Angst, entdeckt zu werden, die ständig präsent ist.

"Hier endet Annes Tagebuch", diesen Satz am Ende, finde ich furchtbar. Da liest man dieses bewegende Buch und dann kommt am Schluss der simple, gefühllose Satz, obwohl wir doch alle wissen, was Anne danach erwartet hat.

Lg

Ich habe vor einigen Jahren in unserer Stadt eine Ausstellung über Anne Frank betreut. Was mich in der Vorbereitung dieser Ausstellung besonders bewegte, ist die Tatsache, dass Anne ein Mädchen wie jedes andere war - ganz abgesehen von ihrem schlimmen Schicksal.

In ihren Tagebüchern ist z. B. sehr viel von ihren inneren Konflikten als pubertierendes Mädchen zu lesen. So verliebt sie sich in dem Versteck der Familie. Und die Beziehung zu ihrer Mutter war zeitweise mehr als konfliktreich.

Anne ist ein normales Mädchen: fröhlich, traurig, wütend, mitfühlend, ängstlich, verzagt, zuversichtlich... Und sie besaß die Gabe, die "Dinge" mit klarem Verstand zu erkennen und ihnen Worte zu verleihen. DAS beeindruckte mich besonders

Ich kann nur sagen was mich bewegt, aber das hat nichts mit DEINEM Text zu tun.

Anne Frank war ein liebes, selbstbewusstes, mutiges Mädchen, Gott sei ihrer Seele gnädig.

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(¸.•Â´ (¸.•` Die Wahrheit•.¸¸.•

"Ich glaube an das Gute im Menschen!" Dieser Satz von Anne Frank hat mich am meisten bewegt, weil er im völligem Gegensatz dazu steht, was Anne in ihrem kurzen Leben erdulden musste.

Als ich in Ausschwitz war und den Raum sah, in dem all die vielen Koffer der Ermordeten aufgestapelt waren und ganz vorne einer mit der Aufschrift "Margot Frank", da ist er mir wieder eingefallen und ich habe geweint.

Mich persönlich hat bewegt dass die ganze Fmilie in dieser Situation gelernt hat was das Zeug hält. Sprachen, Wissenschaft...

Die Blickrichtung eines kleinen Mädchen das sich zum überleben selber eingesperrt hat.

Zumindest hat mich der Versuch Ihre Lage nachzuvollziehen am intensivsten Beschäftigt.

Vielleicht, daß ganze Passagen des "Originalmanusskriptes" in nichtklecksendem Kugelschreiber geschrieben sind? Der wurde aber erst 1950 zum erstenmal verkauft (BIC). ...Na sowas!