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Der Pate fragte in Freunde & FamilieFamilie · vor 1 Jahrzehnt

Kinder,die Wurzel allen Übels????

In vielen Antworten erlese ich die Schuldzuweisungen an Kindern.Und ich meine nicht die süßen Babys.

Selten erfährt man etwas positives über Jugendliche.

Entweder haben Sie die Schuld an nicht erbrachte Leistungserwartung,oder Sie haben das "Erbe" verplempert,oder sonst einen Grund.

Gibt es auch "zufriedene" Eltern von Jugendlichen?

Oder spiegelt sich die Unzufriedenheit über das eigene "werden" damit nur wieder?

Gruß der Pate

Update:

Nein guter AADDII,mein Zorn war des "Gedanken Vaters".Mein Zorn über:ich hätte,ich könnte,ich wäre oder alles habe ich euch gegeben und was habt ihr gemacht, usw

15 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Hallo,

    ich kann es nicht so sehen. Positives von Jugendlichen wird man weniger zu hören bekommen, das ist in den Medien nicht erwähnenswert. In der Familie ist es selbstverständlich, dass sich aus dem Kind ein positiver Jugendlicher entwickelt. Das ist der Anfang von Überforderung, denn es gibt viele mit den gleichen guten Anlagen, die aus weniger anerkannten Familien kommen, damit meine ich, Familien, die man nicht vorzeigen kann. Familien die auf den Behörden bekannt sind oder nicht die Optik in der Gesellschaft vermitteln, die heute pauschal wichtig ist. Hier ist dann von Gleichstellung keine Rede mehr, oder das Kind muss zumindest das Bundesland wechseln.

    Die Voraussetzungen die im Elternhaus nicht stattfinden, sind Dinge, die dem Jugendlichen den Mut nehmen, so zu sein, wie er selbst eigentlich wollte. Er sucht ja Akzeptanz, die er dann nur in den Reihen erfährt, die gerade das Gegenteil von dem vermitteln, was die Gesellschaft erwartet. Also ist es oft ein Deal mit der vorhandenen Gruppe, sich unerwartet böse zu verhalten.

    Eltern, die ihre Erwartungen zu hoch stecken, weil sie selbst, die Erwartungen ihrer Eltern nicht erfüllten, oft nicht erfüllen konnten, sind meist die Ungeduldigen, die ein Maß für ihre Kinder als Ziel setzen, dass diese Kinder resignieren lassen.

    Es gibt eben für viele Kinder nur hoch oder tief und so ist dann auch die Bewertung außerhalb und innerhalb der Familie. Jugendliche suchen nach Werten, die aber ihrem Intellekt und ihrer Persönlichkeit entsprechen müssen. Oft werden diese Jugendlichen als Versager benannt, was dann wieder Taten zu Folge hat, die nicht dem Ideal entsprechen. Vielfach ist die Überforderung, die Schnelllebigkeit und Lieblosigkeit unserer Zeit daran schuld, dass die Wurzeln faulen.

  • *ich*
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    ich glaube das ist ein herausreden aus der eigenen verantwortung. man muss sein kind richtig erziehen,ihm die richtigen werte mit geben,das ist die größte verantwortung die man als mutter/vater trägt. und man darf auch nicht zu viel erwarten,grade als jugendlicher baut man viel mist,aber das ist eben der weg auf der entwicklung zur eigenen persönlichkeit! kinder lernen von dem was man ihnen vorlebt,da muss sich jeder erstmal an die eigene nase packen!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Es war doch noch nie so, dass irgendeine Generation zufrieden mit ihren Kindern gewesen wäre. Aber das, was im Moment abläuft, ist eine regelrechte Hetzkampagne in den Medien. Vielleicht wollen die Politiker sich mittels Bootcamps irgendwie profilieren. Anstelle das Geld mal in dringend benötigte Schulbücher o. Universitäten zu stecken. Bei den Eltern vieler Jugendlicher, die ich kenne, gibt es nichts zu erben und trotzdem gehen die Jugendlichen schaffen und finanzieren sich das Studium selbst. So ist das nämlich. Ich weiß zwar nicht, wohin die Studiengebühren gehen, aber sie werden bis jetzt nicht zum Wohle der Studenten eingesetzt. Ich bin im Übrigen sehr zufrieden mit meinem Kind (19) und auch sehr stolz. Problematisch ist auch diese Erwartungshaltung und der Neid auf die Jugend. Das ist vielleicht die Wurzel allen Übels. Die, bei denen der Zug schon lange abgefahren ist, schauen jetzt neidisch auf die, die es vielleicht besser machen könnten und das Leben noch vor sich haben. Ich jedenfalls kenne nicht einen einzigen gewalttätigen Jugendlichen. Allerdings kenne ich auch keine unzufriedenen Eltern. Das Ganze läuft alles nur über die Medien.

  • vor 1 Jahrzehnt

    DAS ÜBEL LERNEN:

    DIE KINDER JA VON IHREN ELTERN.

    SCHULDZUWEISUNGEN HELFEN NICH:

    ES HELFEN NUR VERBESSERUNGEN IN WORT UND TAT

    Quelle(n): DIE ERKENNTNIS DER EIGENEN FEHLER BEI DER KINDERERZIEHUNG
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  • vor 1 Jahrzehnt

    Die Eltern haben die meiste Schuld an der Verkommenheit ihres Kindes. Der 40-jährige Özgür braucht sich nicht zu wundern, wenn sein so lieber Sohn Mehmet wegen diversen Körperverletzungen angeklagt ist, weil der Herr Vater ihn mit der Faust erziehen musste.

    Wenn ich nicht in der Lage bin, aus meinen Kindern gute Menschen zu machen, dann sollte ich keine Kinder in die Welt setzen und meine Fehler nicht auf die Kinder abwälzen.

  • Grundsätzlich mal hasse ich Schuldzuweisungen. Das ist billig und überhaupt nicht produktiv.

    Schauen, wie es besser laufen kann in Zukunft ist mein Motto !

    Ich arbeite ja in der Jugendbetreuung und wenn sich Kollegen über "verhaltensauffällige" und schwierige Kids beklagen, sage ich immer, dass man es mit einem "Gesamtpäckchen" zu tun hat, jeder von Anfang an sein Bündelchen zu tragen hat und von rechts und links geprägt wird.

    Eine Schuldfrage entsteht bei mir nie.

    Projektionen auf meine eigenen Kinder vermeide ich tunlichst. Sie müssen sich in ihrer eigenen Welt, eigenen Umgebung und auf ihrem eigenen Lebensweg mit den eigenen Fähigkeiten durchschlagen - bestenfalls kann ich Zuhörer und Ratgeber und mit Chance hier und da Helfer sein.

    Ich hab früher auch viel Mist gebaut - man fasse sich immer erstmal an die eigene Nase!!!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Kinder sind etwas sehr schönes, aber sie kosten auch viel Zeit und Aufmerksamkeit. Was aus ihnen wird, das liegt doch in erster Linie an uns, indem wir sir sie mit den nötigen Informationen und Verhaltensweisen ausstatten. Kinder bedeuten auch Umstellung der eigenen Gewohnheiten und ich denke dass sie es wert sind. Wenn wir als Eltern versagt haben, dann sollten wir nicht die Schuld bei den Kindern suchen, sondern bei uns selbst.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    ich habe 3 Kinder, und ich kann auf sie stolz sein, sie haben einen guten Schulabschluss gemacht, haben ein gutes Sozial-verhalten sind ehrgeizig im Beruf und sollte ich bei manchen Dingen Hilfe brauchen, sind sie immer für mich da.

    Mehr kann man sich nicht wünschen

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich habe drei Erwachsene Kinder

    keins ist meinen Träumen gefolgt

    einige Zeit fand ich das mehr als doof

    aber ich habe gelernt das es ihr Leben ist und sie damit zufrieden sein müssen

    und was will ich mehr als das meine Kinder zufrieden und glücklich sind. Wenn sie es nicht sind müssen sie auch daran was ändern ich kann es sicher nicht.

    Ich habe ihnen gegeben was ich konnte und hoffe eine gute Basis erreicht nun müssen sie ihr Leben leben und ich meins.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Hallo,

    ich bin stolz auf meine 3 Kidds - 17 Jahre meine Große is am lernen und ist gut (hatte immer leichte Schulprobleme, aber nun ist der Knoten geplatzt), mein Junge 11 Jahre macht sich gut auf dem Gymnasium und die Kleine bald 2 wächst und gedeiht. Also bin froh - alle gesund. Persönlich ist für mich die Gesundheit das wichtigste.

    Schuldzuweisungen an Kinder halte ich persönlich für nicht richtig, weil sie leben doch nur das vorgelebte von den Eltern nach. Ab einem Punkt spielen dann Freunde mit rein sowie das soziale Umfeld. Aber die Grundsätze - meiner Meinung nach - lernen Kinder im Alter von 3-6 Jahren Anstand, Achtung vor anderen sowie ein gewisses Maß Mitgefühl. Aber auch diesen Punkt Anstand, Achtung, Mitgefühl erleben Kinder von den Eltern - so wie die sich verhalten, sind die Kinder. Wichtig ist auch, den Kidds zu vermitteln, das sie eine eigne Persönlichkeit sind und diese nicht zu drücken. Jedes gedrückte Kind wird ein andres Kind im Umfeld dieses Art weitergeben, weil es denkt, genau dieses ist ihm unterlegen. Dieses Druckverhalten erfahren doch oft kinder auch in der Familie - also muss man gucken, das alle einen gleichen STatus haben. Hier liegt doch vielmals der Knackpunkt in allen sozialen Schichten.

    Wir leben in einer Patchfamilie mit meinem Mann - er hat ja noch eine Tochter, die in hier ihren Umgang hat. Diese wird nicht auf der Basis erzogen und wir schlackern manchmal ganz schön mit den Ohren über deren Verhalten. Das geht schon damit los, das man nicht grüßt, Tischsitten hat wie ein 3jährige obwohl sie schon 9 ist usw.

    Für mich ist das ein wichtiger Hinweis, das wenn Eltern ordentlich mit den Kidds umgehen diese das dann entsprechend weiter anwenden und sich so benehmen. Wie gesagt, die Tochter meines Mannes lebt anders und somit ist der Vergleich bei uns bei jedem Umgang hautnah zu erleben.

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