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Wieso wird jetzt einheitlich in den Medien gegen die "Ausländer" gehetzt?
Sind alle Zeitungen plötzlich der gleichen Meinung? Leben wir in einer Demokratie mit Meinungsfreiheit und wie kommt es, dass keine Tageszeitung ´mal etwas der Ausländerhetze entgegesetzt? Es scheint nur noch krimminelle ausländische Jugendliche zu geben. Alle sind zufrieden. Wir haben einen gemeinsamen Feind in Anbetracht der kommenden Wahlen, kein schlechter Zug, damit haben schon andere die Wahlen gewonnen! Oder
was meint ihr dazu??Darf man sich so verlogen, skrupel- und verantwortungslos der Volksmeinung zwecks persönlicher Bereicherung über die Medien (als Handlanger der Politik) bedienen? Und glauben die Verantwortlichen, dass wir, die Wähler, so dumpfbackig und ungebildet sind, dass wir die eindimensional dargestellten Märchen aus der Medienhand "fressen"?
Glauben kann man aber, dass diese Zeilen in keiner Zeitung gedruckt werden.
Info dazu: Tagespresse nach Weihnachten.
23 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
Jedes Land hat doch seine "Ausländer"!Kriminalität hin oder her,nicht nur in Deutschland ist es so extrem.Nur: Darüber wird nicht geschrieben noch erzählt!Man sollte nicht alles glauben,denn die Wirklichkeit sieht doch meist ganz anders aus!
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
ich denke es hat mit den wahlen zu tun, da leider bis jetzt in den unteren schichten der genannte aufschwung noch nicht angekommen ist. viele sind mit der regierung unszufrieden. und die resonanz daraus ist, das es immer mehr werden, die nicht wählen gehen um anschliessend wieder zu motzen.
die frage oben genannt, was passiert währe, wenn es ein deutscher gewesen währe, ist doch einfach zu beantworten.
es würde als 1. seine persänlichen finaziellen seiten aufgedeckt. wenn dann auch noch hartz 4 empfänger hätte man einen grund.
wenn etwas gut betuchter, würde solange im leben des täters gekramt, bis auch dort eine logische erklärung für sein fehlverhalten endeckt würde, z.b. drohende arbeitslosigkeit, schulden wegen dem reihenhaus.
wenn es ein etwas "reicherer" mann/frau gewesen währe, käme das fallbeispiel von oben an den mann, mit den beispiel völlige lebensüberforderung.
in allen 4 fällen, ob jetzt ausländer oder deutsche haben dann die politiker wieder einen punkt mehr für ihre wahlen.
lg
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
In meiner letzten Reise durch Europa fand ich unter den Deutschen praktisch keine Diskrimination wie z. B. in Spanien wo jeder Südamerikaner verächtlich als Sudaker angesprochen wird genauso fand ich das in Italien . Auch in Paris habe ich nur französisch "parliert " Um Gottes Willen nie englisch da drehen die normalen Franzosen durch wurde mir öfters erzählt . Was mich aber störte in Deutschland Bei der Landung mit dem Schiff in Köln fuhren drei junge Türken den vorgehenden Frauen mit den Fahrräder an die Beine mehere Male, die protestierenden Frauen bekamen die Zunge rausgestreckt dies sah meine Frau und erzählte mir das später ..-
- Gerhard SLv 5vor 1 Jahrzehnt
naja, ich bin auch dagegen, alles über einen leisten zu schlagen,- aber es hat in den letzten wochen diverse recht drastische vorfälle gegeben, in die ausländer verwickelt waren; solche sachen,wie seine ex-frauen im flughafen stuttgart zu erschiessen und dabei andere zu gefährdenund zu verletzen oder seine ex-rauen auf offener strasse anzuzünden (münchen) und diese kürzliche geschichte in der U-bahn; nun, das würde ich als deutschen-feindlich und als eklatante verletzung unserer gesetze auffassen und mit sicherheit handelt es sich hier nicht um "märchen" - sondern um schwere straftaten. was würde wohl passieren, enn ein deutscher sowas in den jeweiligenheimatländern der täter aufführen würde? denk mar drüber nach, bevor Du hier solche tiraden verkündest, das kommt nicht gut!
Quelle(n): tagespresse v o r weihnachten! - Wie finden Sie die Antworten? Melden Sie sich an, um über die Antwort abzustimmen.
- vor 1 Jahrzehnt
Aber ja doch..wenn man Politiker ist geht alles...Was man bei Wahlen grundsaetzlich tut ist, man waehlt einen Gangster raus und einen neuen Gangster rein..Zeige mir einen ehrichen politiker, er bekommt meine Wahlstimme...ich warte schon fast 50 Jahre darauf...
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Es wird nicht gegen Ausländer schlecht hin gehetzt, sondern gegen
kriminelle Ausländer.
- vor 1 Jahrzehnt
...weil es gewagt wird, über den rand der political correctness hinwegzuschauen und sich zu trauen, einen realitätsbezogenen blick auf diverse soziale zustände in nicht-deutschen bevölkerungsgruppen zu werfen. die kriminalitätsrate ist unter menschen mit migrationshintergrund bzw. auch den nachgeborenen generationen der ersten ausländerwelle höher (siehe z.bsp. belegungsstatistiken der haftanstalten); die qualität von schulabschlüssen -sollten sie dann tatsächlich auch erreicht worden sein- ist auf eher geringem niveau; die bereitschaft zum erwerb der dt. sprache hat abgenommen; es sind typ. "stammes-" verhaltensmuster wie das hochhalten von ehre und moral etc. in maskulin überbetonten nicht-deutschen bevölkerungsgruppen von größerer bedeutung geworden - im gegensatz zu den werten der westlichen kultur, die sich im sinne von liberalismus, toleranz, etc. über viele jahrhunderte entwickelt hat. weitere stichworte fallen mir noch ein: verbot von kirchenbauten in islam. ländern; fehmemorde,ehrenmorde,blutrache, unterdrückung von frauen und ächtung von schwulen (bis hin zu morden beider gruppen); new york, o.b.laden; steinigungen vergewaltigter frauen; unmöglichbarkeitmachung von breiter bildung in den staaten des nahen ostens; drohungen gegen israel zur vernichtung -notfalls wohl auch atomar-; salman rushdie; attentate oder versuche solcher gegen synagogen; mordaufrufe gegen westliche politikerInnen, die sich offen kritisch über landsleute äußern; krawalle wg dänischer karikaturen (die ich selber auch nicht richtig fand, aber das ist eben europ. wertekonsens im äußern von meinungen!); die jüngsten überfälle in münchen mit so phrasen wie: scheißdeutsche; die fest in "ausländischer hand befindliche drogenhändler; dann war da noch zumindest eine berlinerschule...;als spannend und "gesund" finde ich in der dt. derzeitigen gesprächskultur, dass türken u.a. endlich auch mal böse sein dürfen - weit weg von sozialromantik und strassenfest-dönerständen und folkloristischem ringelpietz unter dem slogan: wir haben uns alle lieb. das dritte reich ist lange vorbei (außer bei leider noch zu vielen idioten und alten) und man darf auch mal häßliche worte an anderen gruppen/menschen/gläubigen/etc. finden. und eine solch offene diskussion ohne denkverbote ist ist gesund. und erzeugt aber auch immer reibung - und reibung setzt ja energie frei! und eine solche energie kann sowohl die stammtische als auch z.bsp. islamische verbände motivieren, zu einer deutlicheren positionierung eigener werte im sinne einer ehrlichen bestandsaufnahme über das leben in einer europ- kultur.
es ist schön, auch mal offen gegen andere gruppen sprechen zu dürfen. aber: es geht ums sprechen, um die auseinandersetzung, die gegenseitige achtung, den respekt - und da ist jedes gespräch wertvoller als die fäuste, baseballschläger und andere heimtückische aggressionen. sei es jetzt in münchen, in berlin oder mitteldeutschen bundesländern. um verklärte romantismen aufzubrechen, ist es wohl leider nötig, "böse" sein zu dürfen auf die anderen, die ja nun tatsächlich problematische verhaltensweisen zeigen.
so wie es lange zeit einen philo-semitismus gab (übermäßige verklärung des "guten" juden und damit letztendlich eine wiederholte auslese!), so gabs einen philo-ausländerismus (da gibts unter soziologen bestimmt eine besseres wort für!) und es ist gut, den dampf mal abzulassen in zu lauten worten, damit danach beide seiten in ein gespräch kommen können. und dass die alarmglocken endlich mal sehr laut schrillen (s.o. beispiele), ist richtig.
Quelle(n): meine beobachtungen und schlussfolgerungen - pikasLv 7vor 1 Jahrzehnt
Ich sehe keine Ausländerhetze in den Medien!
Aber es ist gut, dass dieses Thema endlich nicht mehr unter den Teppich gekehrt wird!
Gewalttaten jugendlicher Ausländer sind nun mal an der Tagesordnung und da darf man nicht wegschauen, nur um nicht in die rechte Ecke gedrängt zu werden!
Hoffentlich tut sich da auch was, und es ist nicht nur ein Wahlkampfthema!
- aikitzouLv 5vor 1 Jahrzehnt
Ich sehe das nicht als "Hetze", sondern als Ansprechen eines anscheinend gewollten Tabuthemas.
Das hat nichts mit Rassismus zu tun, sondern gibt lediglich die Realität wieder.
Worüber wird denn berichtet? - In Masse über Jugendgewalt, bis hin zu Straftaten mit Todesfolge.
Mit "vertuschen", "nicht-ansprechen-dürfen", "Redeverbote" oder am Besten gleich "in die rechte Ecke stellen" des Ansprechers, ist es nicht getan.
Mit "Multi-Kulti-Gesäusel" löst man diese Probleme nicht. Das haben mittlerweile ja auch die meisten "Grünen" begriffen.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Es wird nicht gegen Auslaender gehetzt, das sind Vorurteile und Stammtischparolen. Aber man wird wohl ueber kriminelle Auslaender reden duerfen, sie sollten aufhoeren kriminell zu sein dann wird sicher auch weniger geredet.
Da haben wir den Ubahnschlaeger, der wird jetzt schon verteidigt, der Arme hat ja ein Kind in Deutschland gezeugt und kann desswegen nicht abgeschoben werden. Wie ruehrend! Der Rentner der beinahe totgeschlagen wurde hat keine Familie oder was? Die Regierung hat die Pflicht das Volk zu schuetzen, wenn sie das nicht kann wozu brauchen wir sie dann? Sollen die Tuerkenfreunde doch auswandern, dann werden sie schon sehen was sie in der Tuerkei alles duerfen.
- MeisterMLv 5vor 1 Jahrzehnt
In unserer Zeit ist es leider sehr populär, dass die Leute sich quasi ein Schild mit der Aufschrift "ich bin kein Rassist" umhängen und sich dann berufen fühlen, gegen Ausländer Stimmung zu machen... konfrontiert man die Leute damit, hört man immer als Alibi, sie seien ja keine Nazis, aber die Ausländer... usw.
Diese Grundstimmung ist leider weit verbreitet. Mir wärs lieber, diese Leute würden zu ihrer rechten Gesinnung stehen, als dass sie sich auch noch als in der Mitte der Gesellschaft ansehen. Denn dort sind sie nicht, und ich finde es inakzeptabel, dass auch die "demokratischen" Parteien solche Stimmungen ausnutzen.
Aber die Medien fahren zur Zeit auf diese Zielgruppe ab. Könnte auch was mit dem hessischen Wahlkampf zu tun haben, wer weiss.
Vor 15 Jahren wären die Leute wegen der ausländerfeindlichen Stimmungsmache noch zu "Lichterketten" auf die Straße gegangen. Die Medien und große Teile der Bevölkerung sind aber seitdem immer gleichgültiger oder sogar zustimmender gegenüber Fremdenfeindlichkeit geworden.
Nachtrag: Inzwischen findet man auch hier auf der Seite Beispiele für die von mir beschriebenen Fälle...