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Glaubt ihr, dass Killerspiele, wie Counter-Strike, die Gewaltbereitschaft junger Leute fördern?
14 Antworten
- vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Counter-Strike, wenn ich das schon höre.
Grade bei Counter-Strike steht Taktik und Teamarbeit im vordergrund, nicht die Gewalt.
Wenn dann nenne als Beispiel Postal 2, Doom 3 oder ähnliche reinrassige Ballerspiele.
Aber zu deiner Frage.
Das hängt von der Person ab die spielt. Einige neigen zu Gewaltbereitschaft und die Spiele können dann der Tropfen sein, der das Fass zum überlaufen bringt.
Jedoch bezweifele ich das nur das Spielen von sogenannten "Killerspielen", eine erhöhte Gewaltbereitschaft auslöst. Das Soziale Umfeld spielt hier eine viel entscheidendere Rolle.
Nimm mich zum Beispiel, ich gehe auf die 35 Jahre zu, liebe Horror & Actionfilme und habe jahrelang Ego-Shooter gespielt. Angefangen habe ich mit Doom und bald werde ich mir Unreal Tournament III zulegen, obwohl ich mittlerweile lieber Strategiespiele ala C&C und Onlinespiele ala Guild Wars spiele. Aber zwischendurch ein wenig ballern nutze ich als Frust und Aggressionsabbau. Ich schaue mir auch regelmäßig brutale Filme an. (Mein erster "harter" Film war "Tanz der Teufel", da war ich 13 oder 14.)
Ich bin weder ein gewalttätiger Mensch, noch neige ich zu psychopathischen Verhalten. Auch bin ich noch nie Amok gelaufen, auch wenn ich nach dem was in der Presse und im Fernsehen gesagt wird bereits mehrere Menschen getötet haben müsste. (Ich habe auch nicht vor etwas derart Dummes in absehbarer Zukunft zu machen.)
Fazit: "Killerspiele" werden von Medien und Politik als Sündenbock dargestellt, damit sie sich nicht mit dem wahren Problemen, dem Sozialen Umfeld, beschäftigen müssen. Denn dort ist es viel schwerer irgendwelche wirksamen Massnahmen zu treffen. Und es würde zeigen das in diesem Bereich jahrelang nichts unternommen wurde, die Zustände, in einigen Gebieten, mittlerweile kaum noch zu retten sind und das die Politik dort völlig versagt hat.
Aber eins ist völlig klar, derartige Spiele haben nichts in den Händen von Kindern zu suchen, die Alterbeschränkung macht hier schon Sinn. Leider kümmern sich viele Eltern nicht um ihre Kinder, bzw. haben keine Ahnung was die so spielen.
@Heimelchen:
Auf die Studien darfst du nicht viel geben. Diese Studien wiedersprechen sich in nahezu allen Bereichen, je nachdem wer die Studie in Auftrag gegeben hat fallen auch die Ergebnisse Positiv oder Negativ aus.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
so,mal meine meinung dazu
speziell an alle,die glauben,es fördere den umgang mit waffen
habt ihr schon einmal ein nutztier getötet?es gehört mehr dazu als ein mausklick...
speziell bei dieser art von spielen kommt es oft auf teamarbeit an...deswegen kommunizieren die spieler auch sehr oft über teamspeak---also ist das ganze gesellschaftsfördernd.
diejenigen,die es eventuell negativ beeinflussen könnte,haben meist keine freunde und können sich damit auch niemanden mitteilen...die probleme liegen woanders
- ?Lv 5vor 1 Jahrzehnt
Das kann man so pauschal nicht sagen. Manche lassen sich beeinflussen, manche auch nicht. Es kommt immer auf den Menschen drauf an.
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- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Nein, es sind nicht "Killerspiele" die gewalttätig machen, in fast allen Fällen ist die Gesellschaft daran Schuld.
Ich selber spiele Egoshooter, schon seit fast 7 Jahren, und ich neige nicht zu Amokläufen!
Bei den meisten Spielen geht es doch um Taktik und Teamwork. Bin aktiver BF2-Spieler und bin meist auch die einzige Frau auf unseren LAN-Partys.
Im Sommer hatte Frontal21 wieder einmal über "Killerspiele" berichtet. Natürlich hatte man in deren Redaktion doch wieder einmal glatt übersehen, dass die Szenen vom Spiel aus der ungeschnittenen us-amerikanischen Version waren, die hierzulande nicht erhältlich ist, behaupten aber, es sei die in Deutschland erhältliche 16-Version. Dann ging es auÃerdem um "Sniper Elite", dass dieses Spiel aber in Deutschland keinerlei Jugendfreigabe erhalten hat, wird unter den Tisch gekehrt.
Also vielen lieben Dank an das öffentlich-rechtliche Fernsehen, für solch wundervoll erlogene Berichterstattungen, es leben die GEZ-Gebühren...
- vor 1 Jahrzehnt
Ich persönlich mag die Spiele auch nicht., also keine sogenannten Egoshooter. Daher gebe ich meine Antwort nicht vom persönlichen Wissen über die Spiele, sondern viel mehr von den Studien wider. Die Antwort lautet nämlich nein. Sogenannte Killerspiele fördern nicht die Gewaltbereitschaft, allerdings können sie die Spieler bis zu einem gewissen Grad abstumpfen.
Bei einem Test wurden Nutzer dieser Spieler und Nicht-Nutzern Bilder von Gewalttaten gezeigt. Die Spieler der sogenannten Killerspiele waren nicht so beeindruckt, wie die Nicht-Nutzer. Allerdings sollte gesagt werden, dass Keiner der Teilnehmer total abgestumpft ist. Jeder zeigte gesunde Reaktionen auf äusserst ungesunde Bilder.
Erstaunlich ist, dass Die Nutzer der eben erwähnten Spiele bessere Teamarbeiter waren. Auf jeden Fall innerhalb der Mitspieler, auch ausserhalb des Spiels.
Leider aber werden die Worte Killerspiele zu gerne benutzt und noch lieber als Grund für jegliches psychisches Problem eines Amoklaufes gesehen. Natürlich vor allem von den Medien. Denn schlechte Nachrichten sind schliesslich die besten Nachrichten. Vor allem wenn man den Sündenbock gefunden hat. Das heutige Volk übernimmt gerne die eigene Meinung aus den Medien, statt selber zu denken und die Politiker setzen gerne alles in Kraft, um noch ein weiteres Jahr in einem guten Licht dazustehen. So kommt es zu diesen Gesetzen.
Allerdings bin ich zumindest der selben Meinung, wenn es um das Verkaufsalter geht. Ich finde es gut, dass manche Spiele erst ab 16 oder 18 Jahren verkauft werden (sollten).
- nevbelethienLv 4vor 1 Jahrzehnt
Nein, auf keinen Fall. Menschen, die gewaltbereit sind, spielen teilweise auch Ego-Shooter, aber nicht jeder, der Shooter spielt ist auch gewaltbereit...
ÃBRIGENS: Sogenannte "Killerspiele" zu verbieten ist sinnlos. 1. Können sie importiert werden und 2. Sind sie jetzt schon nur ab 18 spielbar... wenn die Eltern nicht drauf achten gebt doch bitte den Spielen nicht die Schuld!
Quelle(n): Selbst Zockerin seit 1993 und mit nem Zocker liiert... - vor 1 Jahrzehnt
Ich denke auch, es kommt auf die Einstellung des Spielers an. Der eine will nur eine Runde zocken um sich Zeit zu vertreiben oder Frust abzubauen, der andere macht das Spiel zu seinem Lebensinhalt ... allerdings finde ich den Begriff "Killerspiele" ziemlich überzogen, es verlangt schon ein gewisses Maà an Taktik und nicht nur wildes Rumgeballer.
Mir tun die Spieler leid, die mit Leuten über einen Kamm geschert werden, weil diese aus der Reihe tanzen :(
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Völliger Blödsinn. Ich spiele seit mitte der 90er solche Games und kann nicht feststellen, das ich mehr zur Gewaltbereitschaft tendiere. Allerdings bin ich auch kein "junger" Mann mehr.
Genau so könnte man sagen, das z.B. die Simpsons Gewaltbereitschaft fördern, wenn sich Itchy und Scratchy zerhacken. Macht ungefähr den gleichen Sinn.
- vor 1 Jahrzehnt
Kommt ganz darauf an, was derjenige spieler denkt, ich selber spiele brutale spiele wie Mortal Kombat oder Fear und weiss, das es nur ein spiel ist. Leider gint es immer mehr menschen, die denken: Boahhh, wie geil, das muss ich mal ausprobieren", und tun es dann.