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Wie kann ich das ma bestern erklären?! [Siehe Details]?
Ich habe da so eine Aufgabe in Biologie aufbekommen, ich hab' aber leider keine Ahnung, wie ich das anfangen soll. Vielleicht kann mir einer helfen?
Aufgabe: "Erläutern Sie die unterschiedlichen Merkmalsbildung bei Individuen einer Population an einem Beispiel!"
Biite, darauf bekomm' ich eine Note! Ich bräcuhte ledoglich eine Anregung oder sowas in der Richtung.
Danke schonmal im Vorraus!
Ich habe da so eine Aufgabe in Biologie aufbekommen, ich hab' aber leider keine Ahnung, wie ich das anfangen soll. Vielleicht kann mir einer helfen?
Aufgabe: "Erläutern Sie die unterschiedlichen Merkmalsbildung bei Individuen einer Population an einem Beispiel!"
Biite, darauf bekomm' ich eine Note! Ich bräuchte lediglich eine Anregung oder sowas in der Richtung.
Wir behandeln derzeit Mutationen, Genetik halt. Ich bin der 10. Klasse.
Danke schonmal im Vorraus!
6 Antworten
- ?Lv 5vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Ich versuche mich gerade an meinen Bio-LK zu erinnern. Es gab da ein Beispiel mit Spatzen (wenn ich mich recht erinnere).
Unterschiedliche Merkmalsausbildung in einer Population könnte z.B. die Schnabelgröße (wie bei den Darwin-Finken) sein (größere und kleinere Schnäbel).. Wenn die Tiere keinem Selektionsdruck unterliegen ist die Sache damit gegessen. Da Populationen allerdings immer dem Selektionsdruck (Nischenbildung) unterliegen, wirkt sich die unterschiedliche Schnabelgröße bei den Tieren aus.
Tiere mit größerem Schnabel sind dann vielleicht in der Lage härtere Samen oder Früchte zu knacken, als die mit den kleineren Schnäbeln. Das bedeutet, dass die Tiere mit den kleineren Schnäbeln futtermäßig benachteiligt sind. Da greift dann die Selektion.
Oh mann, war das jetzt ungefähr so wie du das brauchst? Spielt Selektion in deiner Aufgabe überhaupt eine Rolle?
LG
@pandorra: Löwen und Tiger bilden gemeinsam keine Population. Eine Population betrifft nur Tiere einer Art. Also kann man diese beiden Tiere nicht gegenüberstellen.
Nachtrag: Der Populationsbegriff ist in der Biologie klar definiert. Da gibt es kein im engeren oder weiteren Sinne. Nix für ungut.
Nochmal Nachtrag: Du solltest dir die Mentor Lernhilfe besorgen, wenn du den Kram noch für's Abitur benötigst.
Da steht alles drin, was in der Oberstufe behandelt wird.
http://www.amazon.de/Oberstufe-Evolution-Mechanism...
Ich wüßte sonst nicht, was genau du für Informationen benötigst.
Gruß
- vor 1 Jahrzehnt
1. Bin kein Biologe, kenne mich nur ein bisschen mit Selektion aus. Daher der Rat: Halte Dich an Hedera Helix. Das klang sehr vernünftig.
Innerhalb einer Population gibt es je nach Art verschiedene Kurven (wie die Individuen beschaffen sind): Wenn z.B. eine bestimmte Körpergrösse ideal ist, gibt es eine GauÃ-Kurve (ungekehrtes U) um einen Idealwert. Wenn es verschiedene erfolgreiche Strategien gibt (sehr groà und sehr klein), gleicht die Kurve einem W.
2. Wenn Du innerhalb einer Population das GLEICHE MERKMAL, also nicht die o.a. verschiedenen Schnabelgrössen abhandeln sollst, nimm den Pfau: Der gesündeste männliche Pfau kann den gröÃten Pfauenschwanz mit den meisten Federn ausbilden. Das ist zwar eigentlich unpraktisch (langsamer beim Fliehen), weist aber weibliche Pfauen darauf hin, dass er a) einen gesunden Stoffwechsel, der diesen Wuchs ermöglicht, hat und b) trotzdem fit (also kräftig und schnell) genug ist, um abzuhauen. Daher ist der gröÃere Pfauenschwanz ein Indiz für bessere Gene. Ãhnlich ist es bei einigen Urvölkern, bei denen symmetrische Gesichter und Körper ein Zeichen für Umweltresistenz sind.
Schreib doch mal mehr über Zusammenhang und in welcher Klasse Du bist, vielleicht klingelts da bei anderen Usern.
GruÃ
Nachtrag, spontan: Bei Mutationen solltest Du eines bedenken: Mutationen entstehen nicht zielorientiert. Das heiÃt (FIKTIVES Beispiel): In jeder neuen Generation entstehen spontane, also nicht zielgerichtete Abweichungen. So entstehen Giraffen mit kurzen und mit langen Hälsen. Da die Giraffen mit kurzen Hälsen weder nach unten noch nach oben zum Grasen kommen, sterben sie eine Generation später aus. Die Giraffen mit den langen Hälsen sind evolutionär im Vorteil, können sich ernähren und fortpflanzen. Bei ihren Kindern wiederum sind diejenigen mit einem noch längeren Hals im Vorteil. Bis zu einem gewissen MaÃe. Die mit den zu langen Hälsen sterben auch aus.
Ãhnlich läuft es bei den Tarnfarben einiger Tiere.
Anderes Beispiel: Gehirn bei Affen/Vorläufer der Menschen: In jeder Generation gab es unterschiedlich grosse Gehirne. Wer ein grösseres Gehirn hat, kann bessere Lösungsstrategien entwicklen. Zumindest anfangs, als das Gehirn nicht sehr weit ausdifferenziert war. Andererseits bedeutet ein gröÃeres Gehirn bei gleicher GröÃe mehr Energieverbrauch. Also war eine gewisse Mutation, bei der das Gehirn etwas gröÃer war als beim Vorgänger, hilfreich. Andererseits konnten sich besonders grosse und besonders kleine Gehirne ihre Nischen suchen.
- PandorraLv 7vor 1 Jahrzehnt
Ich versuche mal zu raten, was eure Lehrer da meinen.
Als Population kann man die verschiedenen Pflanzengruppen, die verschiedenen Tiere und verschiedenen Menschen betrachten. Such dir eine Gruppe (Pflanze, Tier, Mensch) aus und wähle davon zwei Individuen:
z.B. bei Pflanzen - Nadelbaum/Tanne und Laubbaum/Eiche
bei Tieren: Löwe und Tiger
beim Menschen: Asiaten und Europäer
und nun stelle die verschiedenen biologischen Merkmale fest, erkenne die Unterschiede und erkläre sie.
So, ich hoffe ich konnte dir ein wenig helfen..
LG-P
@hedera helix: nicht im engeren Sinne - doch wenn ich allgemein Tiere als Population (z.B. die Tierpopulation Asiens oder Afrikas) sehe, dann schon!!!
- ^ㅅ^Lv 4vor 1 Jahrzehnt
uff das is schwer naja nimm doch erstmal ein tier und folgere aus dem tier seine merkmale und wie sie sich vererben ... so würde ich das machen naja.. hoffe ich konnte wenigstens etwas helfen
lg
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- vor 1 Jahrzehnt
in den vorangegangenen Fragen wird einiges nicht beachtet.
Die Population beschränkt sich auf ein Gebiet.
z.b. Population von Löwen bedeutet jetzt nicht alle Löwen in Afrika sondern, z.b. Löwen im Urogoro-Gebiet (gibts nicht..aber egal).
Diesem Gebiet muss jetzt etwas passieren, das einige Mutanten Vorteile haben.
Das garnierst du jetzt noch mit n paar genetischen Mechanismen und fertig.
Z.b. durch den Klimawandel schneit es im Gebiet XY nicht mehr. Die Schneehasen, die ihr weiÃes Winterfell bekommen haben, sind jetzt durch ihre Fressfeinde (Adler/Füchse usw.) leichter sichtbar.
Mutanten die das Winterfell nicht bekommen haben, sind jetzt getarnter als ihre Verwandten mit Winterfell.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Wenn ich mir deine Frage so ansehe, muss ich zugeben, in der Schule genau so wie du nicht aufgepasst zu haben. Ich weià darauf auch keine Antwort darauf, leider:-(((