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Biff Bailey fragte in Politik & VerwaltungPolitik · vor 1 Jahrzehnt

Was war am Nationalsozialismus eigentlich sozialistisch?

6 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Hallo Biff,

    so einiges,

    die Kontrolle über das Kapital

    Entweder man ordnete seinem Besitz den Anforderungen der Partei und den Millitärs unter oder man wurde enteignet. Als Jude wurde man das sowieso. Im Sozialismus wurde man direkt enteignet, wenn man zu reich war oder wenn man die Republik verlassen wollte. Durchaus ähnlich.

    Kontrolle des Volkes egal ob Stasi oder Gestapo Ziel war das Gleiche.

    Ein Ein-Parteien System! Politische Vielfalt oder gar Vielfalt in den Meinungen waren unerwünscht.

    Keine freien Wahlen.

    beide Systeme waren nicht nur im Namen gleich sondern in der Funktionsweise absolut identisch. Angefangen bei den Fackelzügen der Jugend bis zum Wehrunterricht und dem allgegenwärtigen Millitarismus.

    Und alles wurde dem Volk als Segen und zum Wohle der Allgemeinheit verkauft. Bei den Nazis war es Kraft durch Freude und bei den Kommunisten die FDGB Ferienlager. Wie sozial! Alles diente dem ideologischen Ausrichten des dummen Volkes. keine soziale Wohltat geschah ohne Hintergedanken. Ob Autobahn oder Arbeitsplätze in der Rüstung für die dann sogar das Frauenbild überarbeitet wurde von der Mutter zur Industriearbeiterin an der Heimatfront oder eben beim Arbeitsplatz als Kampfplatz für den Sozialismus. Individualität war nicht erwünscht.

    Quelle(n): selber gewußt
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    die massenbewegung war das sozialistische und auch der anspruch, es dem "volk" gut gehen zu lassen. allerdings war die definition des sogenannten volkswohles eine ideologisch geprägte, die darauf aufbaute, dass es einem volk nur gut gehen kann, wenn es sich nach dem führerprinzip organisiert.

    es gab auch durchaus ansätze so etwas wie wohlstand für die massen herzustellen (beispiele: der volkswagen /-empfänger, der urlaub für alle, die regelung von schutzbestimmungen für mütter).

    das alles darf aber nicht von der ideologie getrennt werden, die auf eroberung, unterjochung und expansion angelegt war und im kern natürlich den interessen der grossindustrie nutzen sollte.

    eine art von sozialismus wurde in der frühzeit der bewegung von strasser propagiert, letzlich aber von hitler selbst beerdigt.

    cx

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Die Nazis sorgten für Arbeit zu guten Löhnen für alle "Volksdeutschen". Dafür war es dann später nötig, Länder zu überfallen und auszuplündern. Dabei wurde durchaus in Kauf genommen, dass die Bevölkerung des ausgeplünderten Landes verhungerte.

    Der Nationalsozialismus hatte durchaus einen sozialistischen Anspruch, der Klassenkampf wurde überwunden, die Schere zwischen Reich und Arm klaffte nicht so weit auseinander wie heute. (Den Industriellen ging es aber immer noch sehr gut, keine Angst) Wie einst Rom war das 3. Reich durch diesen Anspruch aber quasi verpflichtet, andere Länder zu versklaven, um den Wohlstand des "deutschen Volkes" sicherzustellen.

    So funktionierte NS-Wirtschaft.

    Quelle(n): Ich hab mal einen interessanten Spiegel-Artikel darüber gelesen.
  • Harald
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Nun, der oesterreichische Despot entpuppt sich erst spaeter als grausamer Tyrann, zuvor hieß die Devise Arbeitsplaetze und Vollbeschaeftigung, kleiner Luxus fuer alle; Autos, Radios, Straßen usw.

    Sozialistisch ist, wenn es der breiten Masse besser gemacht werden soll.

    Gescheitert ist dieses Reich an seinem eigenen Anspruch "tausendjaehrig" sein zu wollen und gewissermaßen die Nachfolge Roms anzutreten.

    (So manches Gebaeude in div. Laendern -nebst Heraldik und Verhalten ist Rom nachempfunden)

    Die wahren Herrscher sind gleich geblieben:

    Die Stahl- und Waffenindustrie und die Banken, die an jedem Krieg und an jedem Unrecht verdienen,- selbst an Waehrungsreformen und Zusammenbruechen, da sie alles auf den "Buerger" (Wortsinn!) abwaelzen- indem die ueber bekannte Umwege die Steuerlast erhoeht wird.

    Dieser Lobby ist vollkommen egal ob sie unter einem Despoten oder unter Kommunisten oder Demokraten ihre Geschaefte machen!

    (Siehe Waffenlieferungen, siehe "Auslandseinsaetze", siehe "Deutsche Grenzen am Hindukusch "verteidigen"!")

    Eigentlich wollte ich nicht mehr politisch werden.. leider haengt alles zusammen, was uns taeglich beruehrt.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    eigentlich garnichts! aber am kommunismus ist auch nichts sozialistisch! der sozialismus selber ist eine schöne theorie!

    Quelle(n): historische betrachtungen
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Tja so gut wie die hälfte,

    dies war ja die Hitler zeit!

    der Hitler hat ja nicht gerad so angenehme sachen gemacht aber er hat Autobahnen gebaut, arbeitspläzte geschaffen geld eingebracht, neueste technik wiederrufen alles was jetzt Deutschland zu Deutschland macht, aber es war natürlich mehr schlechtes als gutes dabei!

    Tja das wärs auch okay byby

    ConZalless

    Quelle(n): yap von der schule bro
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