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wolf
Lv 6
wolf fragte in Politik & VerwaltungRecht & Ethik · vor 1 Jahrzehnt

Gefährden die hohen Managergehälter Arbeitsplätze?

Z.B. Der Chef von Porsche bekommt 60 Millionen im Jahr. Davon könnte man 2.000 Stellen zu 30.000 im Jahr bezahlen.

Oder man könnte 20.000 Leuten 10% mehr zahlen.

Update:

Nicht Angebot und Nachfrage bestimmen das Gehalt. Das tun die Manager selber, weil sie die Macht haben.

10 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ohne Fleiß kein Preis, wenn er im Rahmen bleibt. Aaaaber, sämtliche Managergehälter fallen aus dem Rahmen. Wer verdient denn ihre Gehälter? Die Arbeiter und Angestellten!! Und was haben die davon? Ein "Nasenwasser!!" mit manchmal um die 3-5%. Stellt man sich vor, dass von den vielen Millionen die ein Manager mit kaltem Lächeln einfach so in seiner Tasche verschwinden lässt, jeden seiner Betriebsangehörigen der Stundenlohn - ohne Streik - um das doppelte angehoben werden könnte!! Ist doch Kurios, oder? Das letzte Hemd hat keine Taschen, ins Grab können die ihre Kohle auch nicht mitnehmen und mehr als Essen und Trinken sowie im Luxus leben können sie auch nicht. Sind die also noch" knusper" im Kopf? Gut managen will gelernt sein, aber die meisten ihrer Arbeiter haben auch etwas gelernt. Man sollte als Höchstgrenze den Zehnfachen Betrag eines Abteilungsleiters ausgeben, (so ungef. 60. 000 Euro) im Jahr, dies könnten sie sowieso nicht ausgeben, denn sie leben ja ausserdem noch vom Dienstauto, den Betriebszuschüssen, kleinen Geldschwindeleien (siehe Volkswagen) usw. usw. Also Gesetzgeber tut mal etwas gegen die Raffsucht-Manager!!

  • frabi
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Natürlich gefährden sie Arbeitsplätze, aber auf Umwegen.

    Zuerst wirkt sich die Gier der Manager psychologisch katastrophal aus: z.B. der Bahnchef hat sein Gehalt in 15 Jahren verzehnfacht !! Da muss doch jedem Arbeitnehmer bei der Bahn der Kragen platzen, wenn jahrelang bei den Arbeitnehmern überhaupt nichts ankommt und nicht einmal Überstunden bezahlt wurden.

    Jetzt steht man vor berechtigten Gehaltserhöhungen. Und sofort heisst es: da muss man Stellen abbauen, um dem Kostendruck entggen zu wirken.

    Und so ähnlich ist die Wirkung der Manager überall. Ein Achermann erhöht sich sein Gehalt um 400% und entlässt tausende Angestellte.

    Schauen wir einmal zurück in die 70er /80er Jahre, als die RAF gegen den Kapitalismus gekämpft hatte ( mit illegalen Mitteln). Damals waren die Exzesse der Manager gar nicht so gross wie heute.

    Und trotzdem hat man Industrielle und Politiker ermorden wollen, um die Ausbeutung der einfachen Leute zu stoppen, was man natürlich nicht geschafft hatte, weil das System nicht verändert wurde und die allermeisten Politiker im Grunde gelgierige Schauspieler sind, die sich auf den Wellen der Reichen wohl fühlen und daher nie etwas riskieren.

  • Leony
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich glaube, dass der Chef von Porsche ganz gut mit den Steuern spielen kann.

    Aber ein Selbständiger zahlt wirklich Unmengen von Steuer.

    Quelle(n): eigene Erfahrung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    ohne Manager keine Arbeitsplätze der Markt bestimmt den Preis die Politiker die am lautesten schreien sind die größten Abzocker für 4 Jahre Bundestag 15000 Euro Rente dienstwagen Büro alles selbstverständlich der grüne fischer kassiert ca 30000 im Monat ist das gerecht??????

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Die Höhe von Managergehältern gefährdet sicher keine Arbeitsplätze. Schlechte Manager mögen ein Risiko darstellen, da hast Du aber mit Porsche ein schlechtes Beispiel gewählt. Die Arbeiter haben einen sicheren Arbeitsplatz, erhielten aufgrund des guten Betriebsergebnisses pro Nase eine nicht unbedeutende Sonderzahlung. Sicher kann man auch jemanden finden der die Firma für 30.000 Euro im Monat leiten wird. Wenn die Firma dann nach 2 Jahren wie die Handysparte von Siemens platt gemacht wird hat es sich vielleicht nicht gerechnet.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Wiedekind hat Porsche aus einem Pleitekandidaten zum profitabelsten Autohersteller der Welt gamacht, tausende von Arbeitsplätzen geschaffen und zahlte in diesem Jahr an jeden (!) Arbeiter und Angestellten einige Tausender Erfolgsbeteiligung.

    Wenn er die 60 Mio Gehalt in Arbeitsplätze stecken würde, bleibt die Frage zu lösen, was die ganzen Leute tun sollen. Dadurch wird kein einziger Porsche mehr verkauft - aber jedes Fahrzeug wird teurer und unwirtschaftlicher hergestellt, da man die zusätzlichen Leute nicht braucht.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Was soll die Frage?

    Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis. Es gibt halt verdammt viele, die sich bei Porsche ans Band stellen können und an einem Auto rumschrauben. Aber den Laden so zu leiten, dass genug Leute so doof sind, sich so ein Auto als Traum verkaufen zu lassen, dafür finden sich halt sehr wenige. Und deshalb bekommt Hr. Wedeking halt so viel Geld. Weil er ansonsten zu einer anderen Firma gehen würde.

    Ist nicht anders als bei dem Bandarbeiter. Wenn der so begehrt wäre, dass er bei BMW mehr verdienen könnte, würde er das auch nicht anders machen.

    Aber neidisch sein dürfen wir alle!

    Stefan

  • vor 1 Jahrzehnt

    wenn die Firmen ordentlich haushalten und Gewinne machen ist es OK, schlimm ist, wenn Leute große Schei... bauen und dann noch unerträglich hoch abgefunden werden.

    Managergehälter müssen hoch sein, sonst würde sich keiner für die wirklich brisanten Positionen finden. Jedoch sprengt so manches den Rahmen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    wozu soll das gut sein?

    auch reiche müssen sterben.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Nein, was Dt. kaputt macht, ist der Sozialstaat und die Hartz-IV Empfänger

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