Aberglaube: Wascht ihr zwischen Weihnachten und Silvester Wäsche?

Ein kleines Quentchen Aberglauben soll man sich ruhig gönnen. :-) Hier herrscht absolutes Wäschewaschverbot zwischen den Festtagen - besser: An den sogen. Zwölfen. Und Vorsicht, der Spaß ist erst am 5./6.1. vorbei!

Früher sagte man, man solle keine Wäsche aufhängen, da sich a) die Wilde Berta od. gar Wotan in der Leine verfangen u. dann ziemlich sauer werden könnte u. b) die umherziehenden Geister der Rauhnächte weiße Wäsche versehentlich mit Totenwäsche verwechseln u. dann ein Familienmitglied des Hauses mitnehmen könnten.

Es betrifft also streng genommen nur Weißwäsche (Bettlaken u. Co).

Alles in allem: Ich gehe da lieber auf Nummer sicher. Möchte weder wildgewordene Sagengestalten im Keller haben noch Leib u. Leben riskieren mit weißer Wäsche. Die Waschmaschine bleibt an den Zwölfen aus. Basta.

:-))

LG,

tippfeler

PS: Und ja, *lol*, wir haben auch genügend Wäsche, um unbeschadet und frisch wie der Frühling duftend, über die Rauhnächte hinwegzukommen. *gacker*

PPS: Übrigens sind diese mystischen Nächte auch sogenannte "Lostage" - man soll sich die Träume merken. Jeder Traum in jeder Rauhnacht steht für einen Monat im nächsten Jahr. Fröhliches Träumen! :-) Bzw. daher kommt ja auch unser Brauch an Silvester Blei zu gießen u. orakelnd in die Zukunft sehen zu wollen. :-)) Mit Höllenlärm u. Spektakel vertreiben wir die Geister (Feuerwerk). Und Kartenspielen u. Lärm machen u. Holz hacken sollte man sich auch verkneifen.

Bis zum Heilig Dreikönigs Tag - dann ist der Spuk vorüber. Also bloß nicht zu früh die Maschine anwerfen! *warnung*

:-))

Das ist doch nur ein alter Aberglaube.

Es wurde immer gesagt, wenn man Wäsche aufhängt, dann hängt sich jemand aus der Verwandtschaft auf.

Bei mir ist noch nie was passiert, obwohl ich schon jahrelang auch an diesen Tagen Wäsche aufhänge.

Der Brauch entstand dadurch, weil man früher glaubte, dass sich Dämonen in den 12 Rauhnächten herumtrieben und in den Wäscheteilen hängenbleiben könnten und damit Unglück brächten.

Außerdem glaubte man in manchen Gegenden, dass die großen Wäschestücke, die beim Aufhängen die Nacht über gefroren und in diesem Zustande einer aufgehängten und steif gewordenen Kuhhaut nicht unähnlich sahen, auf Unglück im Stall hindeuteten

So viel wie zwischen Weihnachten und Neujahr habe ich noch nie gewaschen.

Hinterher schnüffel ich voller Innsbrunst an der frischen Wäsche.

Vorher hänge ich sie mit Wollust auf die Leine.

Sadistisch quetsche ich die Klammern...usw...

also ehrlich....glaubt da wirklich jemand an so einen Quatsch?lach.

....und jedes Jahr habe ich eher mehr Glück, als Pech...

siehste?

@ hallo mytilena nur nicht locker lassen,grins

Davon habe ich noch nie gehoert. Also wenn ich Lust und schmutzige Waesche haette, wuerde ich sogar am 31. um 0 Uhr waschen, spaeter sogar buegeln und weglegen, um mich am 1. Januar darueber zu freuen, dass alles sauber und ordentlich ist.

Bei mir läuft gerade die Waschmaschine.

Was ist das nur für ein hirnverbrannter Quatsch!

Kennst du den Aberglauben, dass man nicht unter Leitern durchgehen soll? Ich habe früher immer einen Umweg gemacht, wenn mir eine Leiter im Weg stand. Vor ein paar Jahren entschied ich mich, unter einer Leiter durchzugehen. Seitdem habe ich es oft wiederholt. Das witzige dabei: ich bin seit dieser Zeit immer glücklicher geworden.

Oh weh, habe mein ganzes Leben das falsch gemacht.... Ich wasche immer zwischen "den Jahren" mit Bügeln und Wegräumen. Das ist das erste Mal, dass ich von dem Aberglauben höre. Meine Tochter schreit schon nach ihren neuen Hosen und ich wasche neue Wäsche generell bevor sie getragen wird.

Uns geht es allen bestens, also vergiss diesen Krampf.

Bei mir läuft auch jetzt die Waschmaschine. Ich kenne solche Regeln nicht.

Ich wasch auch habe zwei kiddis und die machen dreck bin zwar abergläubisch ich machs

Aber Hallo, das ist mir ja ganz neu ?

Ich wasche immer - Weihnachten, Neujahr oder Ostern.

Passiert ist mir noch nix.

Warum auch ?

Kenn ich nicht.

Gruesse aus Mexiko

Ja,sonst hätte ich Wäscheberge.